Knapper Sieg gegen Springer I

Br. Rangnr. SC Gerthe – Werne 2 DWZ Rangnr. SF Springer Bochum 1 DWZ 4,5:3,5
1 9 Boost, Jürgen 1807 1 Gibietz, Rudolf 1929 ½:½
2 10 Steinke, Matthias 1764 2 Kaden, Uwe 1896 ½:½
3 11 Säglitz, Patrick 1726 3 Sandorf, Lutz 1798 0:1
4 13 Al Zoubi, Ahmad 4 Wotenick, Andreas 1746 0:1
5 14 Gawlick, Matthias 1552 6 Zuri, Rahim 1729 ½:½
6 15 Straetling, Daniel 1491 7 Vesper, Martin 1689 1:0
7 16 Wüllner, Robin 1444 8 Lietz, Werner 1646 1:0
8 2001 Berghaus, Matthias 1810 10 Glass, Herbert 1520 1:0

Bericht von Matthias Gawlick

Mit 4,5 zu 3,5 behielten wir etwas glücklich die Punkte im ersten Heimspiel an der Wodanstraße. Nur Albin musste absagen, dafür sprang Matthias B. ein. Jürgen – das war bald klar – traf alte Bekannte und kam vor, während und nach der Partie kaum aus dem Plaudern heraus. Das Remis nach 12 Zügen in seinem Damengambit war nach gut einer Stunde amtlich. In der Partie war nach einem erzwungenen Damentausch die Luft raus. Kaum zehn Minuten später konnte dann Matthias B. Glückwünsche entgegen nehmen. Er trug sein "Englisch" solide vor, eroberte einen Bauern und hatte alsbald in einem Schwerfigurenendspiel (plus jeweils ein Läufer) eine Gewinnstellung erreicht. Dann waren gerade zwei Stunden vorbei, als sich auch Robin W. in die Siegerliste eintragen konnte. Altmeister Lietz griff an, doch unser Mann rechnete weiter und war mit seinem Mattangriff schneller. Schließlich bot Matthias S. aus komfortabler Situation (Mehrbauer) Remis an, was angenommen wurde. Das brachte uns zwar 3:1 in Front, war aber auch ein wenig riskant. Ich kam gegen einen vorsichtig agierenden Gegner im Mittelspiel zu einem Qualitätsgewinn und hatte eigentlich alles im Griff. Aber noch grippegeschwächt wollte ich nichts riskieren und bot die Punkteteilung an. Jürgen, der die ausstehenden Partien treffend einschätzte, geriet angesichts dieses zweifelhaften Großmuts in Unruhe. Aber Daniel sollte nach zweieinhalb Stunden den entscheidenden Punkt holen. Er baute seine Stellung solide auf, griff mit Augenmaß an und schuf Drohungen, die für den Gegner Matt oder Turmverlust bedeuteten. Patrick kämpfte, nachdem er einen Bauern durch einen taktischen Trick eingebüßt hatte, lange. Da er wie immer lange überlegte, war nach der Zeitkontrolle mit einem Abtausch, der Figurenverlust bedeutete, der Punkt weg. Ahmad gab nach einem Bauernverlust ebenfalls nicht klein bei. Als aber der Gegner im Schwerfigurenendspiel die Stellung öffnete und die Dame Ahmads König besuchte, musste er ebenfalls die Hand zur Gratulation reichen.

Ob unser Erfahrenster auch mit der Prognose Recht hat, das (verstärkte!) Team könne in dieser Saison noch in der Liga eine "gute Rolle" spielen, wird sich zeigen. Am 10.11. geht es beim SV Wattenscheid IV weiter!

Dritte Mannschaft schafft zweiten Sieg in Folge

Br. Rangnr. SC Gerthe – Werne 3 DWZ Rangnr. SG Höntrop 3 DWZ 4:2
1 18 Kowalski, Mika 1492 17 Müller, Mathias 1443 ½:½
2 19 Brodt, Andreas 1534 18 Keller, Frank 1298 1:0
3 20 Biermann, Jannik 1473 19 Eul, Jakob 1294 ½:½
4 21 Schüler, Bernd 1416 20 Pokolm, Arnold 1153 +:-
5 22 Osthus, Reinhard 1378 21 Schneider, Helmut 1042 1:0
6 3001 Schulz, Robin 1228 22 Koch, Heinrich-Dieter 1269 0:1

Bericht von Robin Schulz

Unsere Gäste aus Höntrop reisten mit einem Spieler weniger an, dadurch hatte Bernd seinen zweiten kampflosen Punkt in Folge. Reinhard konnte bereits in der Eröffnung Druck aufbauen und einen Springer gewinnen. Diesen Vorsprung konnte er zu einem Turm und einem Freibauern auf der siebten Reihe ausbauen, wonach sein Gegner dann aufgab. Bei Jannik gelang es keiner Seite irgendwelche Vorteile zu erzielen. Die Partie endete in einem festgefahrenen Endspiel mit Remis. Mikas Gegner spielte Italienisch, was zu einer sehr scharfen Stellung führte. Mika besetzte das Zentrum und rochierte lang, beides Ziele, die sein Gegner schnell und erfolgreich angriff. Nach einem Gemetzel, inklusive Damentausch, stand er leider mit einer Qualität weniger da, konnte dafür aber seinen Springer in einer recht zentralen Stellung behaupten. Im weiteren Verlauf wurden alle Bauern abgetauscht, doch sein Gegner konnte den Springer einfach nicht fangen und so einigte man sich auch hier auf Remis. Ich war so blind, dass ich meine Dame eingestellt habe, verteidigte die Stellung noch sehr lange, aber verlor verdient. Andi gewann in der Eröffnung einen Bauern, brachte diesen Vorteil bis ins Endspiel und konnte sogar noch einen Springer gewinnen, wonach der Gegner ein paar Züge später aufgab. Ein Sieg, der für die nächsten Spiele und den Kampf um den Klassenerhalt Mut macht.

Blitzen im Oktober

Rangliste: Stand nach der 7. Runde im 2. Durchgang 
Nr. Teilnehmer TWZ 1 2 3 4 5 6 7 8 Punkte SoBerg
1. Quast,Marcel 2229 ** 10 11 10 11 11 11 11 12.0 69.50
2. Brüggestraß,Volker 1994 01 ** 11 11 10 10 11 10.5 66.00
3. Gawlick,Matthias 1552 00 00 ** ½1 11 10 11 11 8.5 40.50
4. Meise,Ulrich 1820 01 00 ½0 ** 10 ½1 11 11 8.0 41.50
5. Pflieger,Christin 1765 00 01 00 01 ** 01 11 10 6.0 32.50
6. Säglitz,Patrick 1726 00 01 01 ½0 10 ** 10 01 5.5 34.50
7. Boost,Jürgen 1807 00 00 00 00 01 ** 3.0 14.50
8. Schüler,Bernd 1416 00 00 00 00 01 10 ** 2.5 13.00

Bericht von Ulrich Meise

Am letzten Freitag trafen sich acht blitzwütige Leute zum Oktoberblitzen. Wegen der geringen Teinehmerzahl spielten wir doppelrundig. In der Hinrunde gab es keine großen Überraschungen. Diese entschied Marcel in der 7.ten Runde für sich. Die Rückrunde hätte ungleich spannender werden können, wenn Volker nicht zu viele Punkte liegen gelassen hätte. Ich selber konnte nach langer Durststrecke gegen Marcel mal wieder gewinnen. Nach einem Eröffnungsfehler verlor er viel Zeit. Trotzdem konnte ich ihn erst in hoher Zeitnot mattsetzen. Auch Volker gelang ein Sieg im letzten Spiel gegen Marcel, gegen ein Turmopfer mit anschließender Läufergabel war nichts mehr zu machen. Matthias spielte an diesem Abend besonders gut und musste sich nur Marcel und Volker geschlagen geben. Allerdings hätte ich ihn in der zweiten Partie mattsetzen müssen, ich übersah aber den einfachen Gewinn. Christin und Patrick konnten zwar etwas Zählbares gegen Volker holen, spielten aber die restlichen Partien meistens schlecht. Jürgen spielte mal wieder viel zu langsam, konnte aber dennoch Volker ein Remis abtrotzen. Bernd als DWZ-Schlechtester im Feld konnte immerhin 2,5 Punkte holen. Der Gesamtsieg dürfte Volker kaum noch zu nehmen sein.

Unnötig knapper Auftakt der Ersten

Br. Rangnr. SG Höntrop 1 DWZ Rangnr. SC Gerthe – Werne 1 DWZ 3,5:4,5
1 1 Oberbarnscheidt, Ludger 1968 1 Quast, Marcel 2229 0:1
2 2 Rostek, Jörg 1902 2 Brüggestraß, Volker 1994 ½:½
3 3 Peters, Michael 1965 3 Gottmann, Bernd 1953 0:1
4 6 Geistmeier, Frank 1766 4 Berens, Thomas 1814 ½:½
5 7 Koch, Burkhard 1713 5 Kalle, Yannis 1811 1:0
6 8 Remshagen, Peter 1608 6 Melmer, Felix 1813 ½:½
7 1001 Jedner, Volker 1760 7 Löffelbein, Klaus 1823 1:0
8 9 Tolksdorf, Jürgen 1622 8 Meise, Ulrich 1820 0:1

Bericht von Marcel Quast

Heute fuhren wir zu unserem Nachholspiel nach Höntrop, die, obwohl der Verlegungswunsch von deren Seite kam, auf zwei Stammspieler verzichten mussten. Wir waren mit unseren ersten Acht am Start und an fast allen Brettern DWZ-technisch zum Teil weit überlegen. Nichtsdestotrotz wurde es am Ende noch einmal eng. Es ging eigentlich ganz gut los. Mein Gegner sah einen Doppelangriff zu spät, sodass entweder ein Bauer oder eine Qualität verloren ging. Er hielt den Bauern für wichtiger und setzte auf Gegenspiel. Ein paar Züge später war klar, dass kein Gegenspiel mehr existierte und ich nach einem weiteren Opfer sogar einen ganzen Turm mehr hatte, sodass mein Gegner aufgab. Kurz darauf einigte sich Volker mit seinem Gegenüber auf die Punkteteilung nach 14 Zügen. Es schien, dass beide nicht ambitioniert waren, die Partie auf Gewinn spielen zu wollen. Dann konnte Ulrich einen ganzen Punkt einstreichen, sein Punktgewinn war jedoch etwas überraschend. Nach der Eröffnung stand er leicht unter Druck und hatte die schlechteren Leichtfiguren und damit auch die schlechtere Stellung. Nachdem sein Gegner einen vergifteten Bauern geschlagen hatte, konnte Ulrich durch Doppelangriff einen Läufer und in der Folge souverän die Partie gewinnen. Kurze Zeit später war das Remis an Brett 4 amtlich. Thomas konnte in einer recht geschlossenen Stellung keinen Vorteil erzielen, stand wohl etwas schlechter und willigte in eine Zugwiederholung ein. Bis die nächste Partie entschieden war, dauerte es nun ein wenig, doch glücklicherweise fiel sie zugunsten unserer Mannschaft aus. Bernd konnte am Damenflügel einen Bauern einheimsen, sein Gegner versuchte am Königsflügel einen Angriff aufzubauen. Nachdem der Höntroper sich veropferte, war die Partie sofort aus, doch nach einem anderen Zug wäre die Partie noch recht interessant und offen gewesen. So lagen wir mit 4:1 in Führung. Klaus verzettelte sich bereits in der Eröffnung und gab eine Figur, um keinen gedeckten Freibauern auf der eigenen dritten Reihe zuzulassen. Sein Gegner besaß dennoch einen Freibauern und verteidigte sich in der Folge aufmerksam, tauschte Figuren und brachte seinen Bauern Richtung Umwandlung, sodass weiterer Materialverlust nicht zu vermeiden war. Yannis suchte sein Glück am Damenflügel und achtete nicht so sehr auf seinen König am anderen Flügel. So konnte sein Gegner, der traditionell schon immer nach nur wenigen Zügen mit knapper Bedenktzeit unterwegs ist, einen Angriff gegen den König initiieren. Yannis versuchte noch verzweifelt selbst den gegnerischen König in Bedrängnis zu bringen, doch büßte dabei nur Material ein. So war es also nun an Felix unseren Sieg unter Dach und Fach zu bringen. Er stand auch lange Zeit gut und besaß einen Mehrbauern. Nachdem er einen weiteren Bauern gewann, hatte der Gegner jedoch Gegenspiel aufgrund seiner aktiveren Türme und des weitaus gefährlicheren ungleichfarbigen Läufers in Kombination mit den schwachen Feldern um Felix' König herum. Dieses Gegenspiel reichte zum Remis aus, allerdings auch nicht zu mehr, sodass wir am Ende einen knappen Sieg zum Auftakt in die neue Verbandsklassen-Saison eingefahren haben, der uns sogar die Tabellenführung einbringt, da keine andere Mannschaft in der ersten Runde höher gewinnen konnte als wir.

Leider nur ein Unentschieden gegen Witten 3

Br. Rangnr. SC Gerthe – Werne 4 DWZ Rangnr. SG Witten 3 DWZ 2:2
1 24 Riedel, Frank 1203 18 Rüsing, Thomas 1509 0:1
2 25 Kalle, Michael 1277 19 Vonrüden, Tobias 944 0:1
3 26 Bußmann, Stephan 1070 20 Türk, Nebil Nuyan 1:0
4 27 Brunnstein, Lorenz 1338 22 Heintze, Lino 1:0

Bericht von Stephan Bußmann

Mit zwei Stunden war dieser Mannschaftskampf vergleichsweise kurz. Deswegen kann ich auch nicht wirklich viel erzählen, weil einfach alles so schnell ging. Als Erstes wurde Lorenz fertig. Er gewann seine Partie routiniert. Ich wurde als Zweites fertig. Profitierend von einem Fehler meines Gegners, er stellte seinen Läufer und seinen Springer für eine Bauerngabel zur Verfügung, tat ich mich trotzdem schwerer als ich es eigentlich wollte, meinen Gegner mattzusetzen. Frank war zu sehr in seinen Agriffsplänen vetieft und vernachlässigte die Verteidigung, was sich später rächte als er mattgesetzt wurde. Micha übersah einen Damenzug seines Gegners, welcher einen starken Angriff aufbaute und spielte danach nicht mehr optimal weiter. Auch er musste sich am Ende geschlagen geben. Zum Schluss noch mal etwas Aufheiterndes: Wir haben mit Lorenz einen der Topscorer der Liga! Runde drei findet dann am 1. Dezember in Wattenscheid statt.

Vereinsmeisterschaft 2019

Die vierte Runde ist bis auf das Remis von Wolfgang und den Sieg von Patrick ohne große Überraschung gespielt worden.

Am 9. Oktober geht es weiter.

Paarungsliste der 5. Runde  
Tisch TNr Teilnehmer Tite Punkte TNr Teilnehmer Tite Punkte Ergebnis At
1 1. Quast,Marcel   (3½) 6. Boost,Jürgen   (2½)  –   
2 4. Löffelbein,Klaus   (3) 2. Brüggestraß,Volker   (3)  –   
3 3. Gottmann,Bernd   (3) 8. Säglitz,Patrick   (3)  –   
4 9. Tuscher,Albin   (2) 7. Meise,Ulrich   (2½)  –   
5 5. Berens,Thomas   (2) 13. Schulz,Robin   (1½)  –   
6 12. Wüllner,Robin   (1½) 15. Schulz,Wolfgang   (1½)  –   
7 14. Bußmann,Stephan   (1) 10. Brodt,Andreas   (1)  –   
8 11. Straetling,Daniel   (1) 16. spielfrei   (0) + – –  

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Unsere Dritte startet mit einem Erfolg

Br. Rangnr. Sport Union Annen 4 DWZ Rangnr. SC Gerthe – Werne 3 DWZ 1,5:4,5
1 25 Deckert, Markus 1211 18 Kowalski, Mika 1492 ½:½
2 26 Bielig, Heimar 1124 19 Brodt, Andreas 1534 0:1
3 27 Dämmrich, Dagmar 1003 20 Biermann, Jannik 1473 0:1
4 28 Schwarze, Jakob 890 21 Schüler, Bernd 1416 -:+
5 29 Möhrke, Marian Erik 22 Osthus, Reinhard 1378 1:0
6 34 Adler, Bernhard 1157 3001 Schulz, Robin 1228 0:1

Bericht von Robin Schulz

Der Gegner von Bernd ist nicht erschienen und so lagen wir schon 1:0 in Führung ohne etwas gemacht zu haben. Nach ungefähr einer Stunde konnte Jannik seine Gegnerin nach einem Fehler leicht überspielen. Mika hatte früh die Damen getauscht, konnte mit seinem Läuferpaar auf Angriff spielen, doch sein Gegner hielt die Stellung geschlossen, sodass es letztlich auf ein Remis hinauslief. Reinhard wählte leider die falsche Zugfolge in der Eröffnung und konnte dann wegen eines Zwischenschachs eine Figur nicht wiedernehmen. Er konnte mit drei Bauern für eine Figur zumindest rechnerisch ausgleichen, sein Gegner behielt jedoch die bessere Stellung und ließ sich den Vorteil nicht mehr aus der Hand nehmen. Der Gegner von Andreas spielte sehr passiv, sodass er sehr früh auf Angriff spielen konnte und der Sieg nur noch eine Frage der Zeit war, da der Gegenangriff ausblieb. Ich selber stellte die gegnerischen Figuren schlechter, brachte meine Leichtfiguren auf gute Felder, gewann im Mittelspiel zwei Bauern und konnte meinen Gegner danach sogar mattsetzen.

Blitzen im September oder die Ausnahme bringt Platz 2

Rangliste: Stand nach der 5. Runde im 2. Durchgang 
Nr. Teilnehmer TWZ 1 2 3 4 5 Punkte SoBerg
1. Brüggestraß,Volker 2036 ** 10 11 11 11 7.0 21.00
2. Gawlick,Matthias 1612 01 ** 00 11 11 5.0 15.00
3. Löffelbein,Klaus 2002 00 11 ** 00 11 4.0 10.00
4. Meise,Ulrich 1820 00 00 11 ** 11 4.0 8.00
5. Schüler,Bernd 1416 00 00 00 00 ** 0.0 0.00

Bericht von Ulrich Meise

Am letzten Freitag wollten leider nur fünf Leute mitblitzen, deswegen spielten wir doppelrundig. Was bis dahin niemand wissen konnte: In der Rückrunde wurden die gleichen Ergebnisse erzielt wie in der Hinrunde. Bis auf eine Ausnahme: Matthias konnte Volker schlagen und kam auf Platz 2.

Deutliche Niederlage für die Zweite

Br. Rangnr. SV Welper 2 DWZ Rangnr. SC Gerthe – Werne 2 DWZ 6,5:1,5
1 9 Marx, Patrick 1926 11 Säglitz, Patrick 1726 1:0
2 10 Sharma, Danesh 1889 12 Tuscher, Albin 1614 ½:½
3 11 Leimkühler, Dirk 1871 13 Al Zoubi, Ahmad 1:0
4 12 Teich, Udo 1849 14 Gawlick, Matthias 1522 1:0
5 14 Wallhof, Dieter 1844 15 Straetling, Daniel 1491 ½:½
6 2001 Kleff, Tim 1693 16 Wüllner, Robin 1444 ½:½
7 2002 Berke, Martin 1756 2001 Berghaus, Matthias 1810 +:-
8 18 Krummsdorf, Jörg 1808 2002 Ulrich, Robin 1589 1:0

Bericht von Matthias Gawlick

Mit 1,5 zu 6,5 kassierten wir zum Auftakt eine deutliche Niederlage. Dass es gegen den Absteiger der Verbandsklasse schwer werden würde, war klar, zumal ohne die Spitzenbretter Jürgen und Matthias S. Aber ganz so hätte es dann doch nicht laufen müssen.

Ersatzmann Matthias B. hätte zum Beispiel gerne gespielt. Aber er fiel einem kommunikativen Missverständnis zum Opfer (ihm fehlte die Bestätigungsmail – das wird zukünftig gemacht, versprochen, Namensvetter!). So stand es 0 zu 1. Andere hatten etwas Mühe, das Spiellokal pünktlich zu finden. An dieser Stelle sei den Vertretern des SV Welper gedankt, die einfach eine knappe Viertelstunde warteten. Sehr fair! An den Brettern sah es dann bald übel aus. Nach zwei Stunden waren alle Partien bis auf eine entschieden. Zunächst erwischte es Ahmad, dessen Handy sich leider in einer ausgeglichenen Stellung bemerkbar machte: 0 zu 2. Patrick gingen am Spitzenbrett zwei Bauern verloren, für die es kein Gegenspiel gab: 0 zu 3. Albin gelang aber an Brett 2 ein Achtungserfolg. Seine Eröffnung könnte, so seine Vermutung nachher, den Gegner überrascht haben. Nach dem Tausch der Läufer spielte der Welperaner eher bedächtig weiter, so dass Remis vereinbart wurde. Robin W. tat es ihm gleich. Zwar misslang eine Falle, dem Gegner einen Turm abzunehmen, was Bauern kostete. Dafür war Robin mit der Stellung zufrieden, die seinem Kontrahenten keinen Angriffsplan ermöglichte: 1 zu 4. Auch Daniel schaffte es, in ein remisträchtiges Endspiel mit jeweils einer Dame, zwei Leichtfiguren und einigen Bauern abzuwickeln. So wurden auch hier die Punkte geteilt. Damit war die Sache entschieden. Robin U. spielte eigentlich wie immer – langsam, aber überlegt. In der Eröffnung gab er unfreiwillig einen Bauern her, entwickelte aber starken Angriff, den der Gegner mit seiner zunächst unzureichenden Entwicklung einige Zeit kaum abwehren konnte. Schließlich aber ging eine Figur verloren und Robin musste aufgeben. Ich selbst erwischte einen konditionsstarken Gegner, der (obwohl alles entschieden war) gerne weiterspielte. Als ich nach gut drei Stunden einen Angriff aufbaute, verrechnete ich mich alsbald in Zeitnot und erlitt am Ende gar ein Matt.

Aber das ist gewiss kein Weltuntergang. Am 13.10. geht es gegen Springer Bochum weiter!