Br. | Rangnr. | SV Bönen 1 | DWZ | – | Rangnr. | SC Gerthe – Werne 1 | DWZ | 3:5 |
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1 | 1 | Schlottmann, Fabian | 2298 | – | 1 | Quast, Marcel | 2259 | 0:1 |
2 | 2 | Merz, Martin | 1984 | – | 2 | Brüggestraß, Volker | 1997 | 1:0 |
3 | 3 | Fuest, Torsten | 1916 | – | 3 | Gottmann, Bernd | 1965 | 0:1 |
4 | 4 | Mönkemeyer, Maik | 1852 | – | 4 | Kalle, Yannis | 1807 | ½:½ |
5 | 5 | Helmert, Jochen | 1894 | – | 5 | Löffelbein, Klaus | 1796 | 0:1 |
6 | 6 | Lenz, Guntram | 1850 | – | 6 | Boost, Jürgen | 1805 | ½:½ |
7 | 7 | Wegner, Stephan | 1753 | – | 7 | Meise, Ulrich | 1771 | ½:½ |
8 | 8 | Volling, Andreas | 1814 | – | 12 | Ulrich, Robin | 1565 | ½:½ |
Bericht von Marcel Quast
Heute ging die neue reguläre Saison los, nachdem die letzte durch Corona auf zwei Spielzeiten verlängert worden war und es gegen Ende viele kampflos entschiedene Mannschaftskämpfe gegeben hatte. Wir traten zur ersten Runde beim SV Bönen an, der ebenso wie wir letzte Saison den Aufstieg in die Verbandsliga geschafft hat.
Die erste beendete Partie war Volkers. Er musste sich geschlagen geben, doch glücklicherweise war dies die einzige Verlustpartie in unseren Reihen. Volker hatte durch einen taktischen Überseher eine Qualität eingebüßt und musste sich danach auch noch eines Königsangriffs erwehren. Dieser war allerdings nicht zu parieren und Volker gab folgerichtig auf. Jürgen hat wohl nie die Remisbreite verlassen und nachdem alle Figuren bis auf jeweils einen Läufer abgetauscht waren, einigte man sich auf Remis. Bernd spielte mit Dh5 und Te3-g3 auf Königsangriff. Als sein Gegner nach Txg6 aufgrund der Fesselung seines h-Bauern (der König stand auf h8) eine Figur verlor, war die Partie entschieden. Mein Gegner kam nicht gut aus der Eröffnung heraus und hatte einen Bauern weniger. Danach suchte er Komplikationen und Gegenspiel durch das Opfer eines weiteren Bauern. Nach einem Überseher konnte ich die gegnerische Königsstellung öffnen und auf Matt spielen. Dieses war schwer zu parieren und nachdem ich zwischendurch ein zweizügiges Matt ausließ, drohte ich ein anderes nicht mehr zu verhinderndes Matt und mein Gegner erlaubte mir, dieses aufs Brett zu bringen. Klaus gewann durch den Trick Sg5 mit Öffnung der Diagonale des Läufers auf g2 und Mattdrohung auf h7 eine Qualität, denn nachdem der Springer genommen werden muss, folgt Lxb7 und die Qualität auf a8 ist nicht mehr zu retten. In der Folge brachte er den Materialvorteil sicher nach Hause. Ulrich stellte bei der Abwicklung in ein Schwerfigurenendspiel einen Bauern ein und hätte wohl verlieren können. Doch sein Gegner ließ Gegenspiel zu und musste sich mit Dauerschach begnügen. Zu diesem Zeitpunkt führten wir also mit 4:2 und mussten noch einen halben Punkt zum Mannschaftssieg einfahren. Es wurden am Ende zwei halbe. Robin, der glücklicherweise kurzfristig für unser achtes Brett Ahmad einspringen konnte (Vielen Dank dafür!), stand nach der Eröffnung etwas beengt, aber sein Gegner konnte dies nicht ausnutzen. Das Ende bekam ich nicht mit, doch es wurde sich auf eine Punkteteilung geeinigt. Yannis setzte den Schlusspunkt, als er mit einer Qualität mehr, die er in einem Königsangriff gewonnen hatte, Remis machte. Die genaue Schlussstellung kenne ich nicht, aber das Remis genügte uns ja zum letztlich verdienten 5:3 Endstand und dem gelungenen Saisonstart in die Verbandsliga 2021/22.
Am 14. November geht es mit einem Heimspiel gegen den ebenfalls siegreichen SV Erkenschwick 2 weiter.