Br. | Rangnr. | SK Germania Kupferdreh 1 | DWZ | – | Rangnr. | SC Gerthe – Werne 1 | DWZ | 3,5:4,5 |
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1 | 1 | Unteregge, Michael | 2018 | – | 1 | Quast, Marcel | 2264 | 0:1 |
2 | 2 | Krimphoff, Ingo | 1930 | – | 3 | Brüggestraß, Volker | 2017 | 1:0 |
3 | 3 | Prämaßing, Reiner | 1834 | – | 4 | Gottmann, Bernd | 1952 | ½:½ |
4 | 4 | Zagrabski, Kevin | 1781 | – | 5 | Berens, Thomas | 1836 | ½:½ |
5 | 6 | Degner, Friedhelm | 1816 | – | 6 | Löffelbein, Klaus | 1846 | 0:1 |
6 | 8 | Schäfer, Johannes | 1667 | – | 7 | Melmer, Felix | 1794 | +:- |
7 | 9 | Bendel, Rüdiger | 1912 | – | 8 | Meise, Ulrich | 1817 | ½:½ |
8 | 10 | Wuthcke, Dieter | 1753 | – | 1001 | Kalle, Yannis | 1714 | 0:1 |
Bericht von Marcel Quast
Nach einem knappen Sieg in Essen konnte unsere Erste heute die Klasse halten. Es fing nicht gut an, da Felix leider zu spät erschien. Bernd machte als Erster remis. In einer Stellung mit ungleichfarbigen Läufern plus Dame und Turm auf beiden Seiten konnte bzw. wollte niemand auf Sieg spielen. Thomas erreichte ebenfalls ein Remis. Er musste zwar seinen König nach f7 stellen, um den schwachen Bauern auf g6 zu decken, allerdings konnte der Gegner dies nicht ausnutzen und bot die Punkteteilung an. Auch Uli kam über ein Remis nicht hinaus. Er stand zwar wohl besser und konnte auf der h-Linie mit Dame und zwei Türmen vertrippeln, aber musste auf seine zweite Reihe aufpassen. Hier wurde dann in spannender Stellung Remis vereinbart. Es sollten nun alle restlichen Partien entschieden werden. Yannis kam nicht so gut aus der Eröffnung heraus und besaß zwei passive Springer plus passiven Turm. In der Folge konnte er jedoch ein wenig Gegenspiel erzielen und später gar gewinnen, da sein Gegner einen Turm einstellte. Ich kam mit mehr Raumvorteil und besseren Leichtfiguren aus der Eröffnung. Im Mittelspiel wurden alle Schwerfiguren getauscht, woraufhin ein Endspiel mit je drei Leichtfiguren und Läuferpaar auf meiner Seite entstand. Dieses gab ich ab, um meinen verloren gegangenen Bauern samt aktiver Stellung zurückzubekommen. Es stand nun ein Springerendspiel auf dem Brett mit je drei Bauern, von denen je einer ein Freibauer war. Mit Springeropfer wandelte ich zuerst um und konnte erst den gegnerischen Springer gewinnen und dann mattsetzen. Volker stand mit einem Bauern mehr besser. Nach und nach konnte sein Gegner aber aktiv werden und Drohungen aufstellen. Volkers Königsstellung wurde schwächer und schließlich verlor er eine Figur durch ein Springerschach und gab auf. Klaus ließ einen Bauern bis nach d7 vormarschieren. Nachdem sein Gegner nicht optimal verteidigte, konnte die Dame in die Königsstellung eindringen und durch eine Reihe von Schachs die gegnerische Dame samt Partie gewinnen. Durch diesen knappen Sieg sind wir nun Vierter und haben mit einem Abstieg nichts mehr zu tun, mit einem Aufstieg allerdings auch nicht. Dazu haben wir in den vorherigen Runden zu viel liegen gelassen.