Br. | Rangnr. | SW Oberhausen 1 | DWZ | – | Rangnr. | SC Gerthe – Werne 1 | DWZ | 4,5:3,5 |
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1 | 1 | Pütter, Pascal | 1965 | – | 1 | Quast, Marcel | 2242 | 0:1 |
2 | 2 | Hortolani, Sven-Holger | 2039 | – | 3 | Brüggestraß, Volker | 2017 | 1:0 |
3 | 4 | Schwerdtfeger, Joachim | 1896 | – | 4 | Gottmann, Bernd | 1952 | ½:½ |
4 | 5 | Kuckelkorn, Jörg | 1887 | – | 5 | Berens, Thomas | 1836 | 1:0 |
5 | 6 | Matthes, Severin Johannes | 1811 | – | 7 | Melmer, Felix | 1842 | 1:0 |
6 | 7 | Matthies, Jochen | 1799 | – | 8 | Meise, Ulrich | 1817 | 1:0 |
7 | 8 | Böcker, Jürgen | 1772 | – | 1001 | Kalle, Yannis | 1714 | 0:1 |
8 | 11 | Karimi, Hamid Reza | 1809 | – | 2001 | Säglitz, Patrick | 1726 | 0:1 |
Bericht von Marcel Quast
Nach der heutigen Niederlage in Oberhausen müssen wir aufpassen, nicht komplett durchgereicht zu werden, denn ein Abstieg ist durchaus noch möglich. Dabei fing es sehr gut an. Yannis hatte stets etwas Entwicklungsvorsprung, konnte dann taktisch durch Qualitätsopfer und Turmfesselung zwei Türme und die Läufer tauschen. Das gewonnene Bauernendspiel wollte sich der Gegner nicht mehr zeigen lassen. Ich konnte die geöffnete h-Linie ausnutzen und erst eine Figur gewinnen und dann entweder noch viel mehr Material oder den König. Volker stand aussichtsreich, lief aber in einen Mattangriff über die siebte Reihe und lange Diagonale. Es liefen nun noch fünf Partien, jede davon ging in die Zeitnotphase vor dem 40. Zug. Thomas' Gegner opferte eine Figur und erhielt starken Angriff, der letztlich zum Matt führte. Uli verlor einen Bauern und ließ den Springer- und Damentausch zu, wonach das Bauernendspiel verloren war. Patrick konnte noch einmal ausgleichen. Zu seinem Glück übersah sein Gegner in Zeitnot ein zweizügiges Matt. Stattdessen musste er kurz darauf die Damen tauschen und Patrick konnte in ein Turmendspiel mit zwei Mehrbauern abwickeln, das er sicher gewann. Felix hatte im Springerendspiel einen Randfreibauern, der Gegner einen Doppelbauern. Allerdings gab es keinerlei Einbruchswege für König oder Springer. Letztendlich versuchte Felix zu viel und geriet ins Hintertreffen. Mit einem Bauern weniger gegen einen alles deckenden Springer verlor er am Ende sogar noch. Bernd konnte im Mittelspiel einen Bauern gewinnen, die Verwertung war jedoch nicht trivial. Am Ende war der Gegner zu aktiv, sodass er die Partie Remis geben musste.