Br. | Rangnr. | Rochade Steele/Kray 1 | DWZ | – | Rangnr. | SC Gerthe – Werne 1 | DWZ | 4,5:3,5 |
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1 | 1 | Happe, Ulrich | 2091 | – | 1 | Quast, Marcel | 2247 | 0:1 |
2 | 2 | Landau, Christian | 2048 | – | 3 | Brüggestraß, Volker | 2017 | 1:0 |
3 | 3 | Kirsch, Paul | 1929 | – | 4 | Gottmann, Bernd | 1952 | 1:0 |
4 | 5 | Greger, Helmut | 1915 | – | 5 | Berens, Thomas | 1830 | 1:0 |
5 | 6 | Seker, Seyfullah | 1741 | – | 6 | Löffelbein, Klaus | 1826 | ½:½ |
6 | 7 | Borger, Alexander | 1886 | – | 7 | Melmer, Felix | 1851 | 0:1 |
7 | 8 | Schmitz, Jürgen | 1864 | – | 8 | Meise, Ulrich | 1817 | 1:0 |
8 | 1002 | Schröder, Marcel | 1520 | – | 1001 | Kalle, Yannis | 1714 | 0:1 |
Bericht von Marcel Quast
Durch eine Niederlage gegen die abstiegsbedrohten Steele/Krayer sind unsere Chancen auf einen Aufstieg in die Verbandsliga erheblich geschrumpft. Es ging gut los, da ich recht früh durch einen Mattangriff gewann. Es folgte Felix, der auf 2:0 stellte. Allerdings hätte er eigentlich die Qualität und damit wohl auch die Partie verlieren können. Glücklicherweise ließ dies der Gegner aus und gab kurze Zeit später aufgrund von Bauernverlusten auf. Uli verlor, nachdem er ein Schach mit Turmverlust übersah. Thomas verlor ebenfalls, wohl weil sein Gegner über die b-Linie eindringen und eine Qualität gewinnen konnte. Hier habe ich aber nichts selbst gesehen. Klaus stand besser, nachdem sein Gegner in der Eröffnung ungenau agierte. Später stellte er aber seinen Vorteil ein und lehnte ein Remisangebot ab, objektiv gesehen wohl ein Fehler, wie er hinterher feststellte. Am Ende bot er in wohl schlechterer Stellung selbst die Punkteteilung an, die sein Gegner akzeptierte. Drei Partien liefen noch und dennoch sah es recht gut aus. Volker stand zwar schlechter und musste im Turm- und ungleichfarbigen Läufer-Endspiel aufgrund seines sehr schwachen Königs aufgeben, doch sowohl Bernd als auch Yannis standen besser, Yannis mit zwei Mehrfiguren sogar glatt auf Gewinn. Doch leider kam es bei Bernd anders, der seine Qualität mehr nicht zum Sieg führen konnte, sondern in Zeitnot dem Angriff seines Gegners unterlag, der im Gegensatz zu Bernd alle Figuren im Spiel hatte und nach einem Läuferopfer zum Erfolg kam. Schließlich gewann Yannis seine Partie ohne Probleme. Das einzige Problem waren falsch eingestellte Uhren, was sich jedoch nur in dieser Partie bemerkbar machte und nach einem kleinen Chaos gelöst werden konnte.