Br. | Rangnr. | SV Zeppelin Herne 1 | DWZ | – | Rangnr. | SC Gerthe – Werne 2 | DWZ | 3:5 |
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1 | 1 | Thiel, Bernd | 1694 | – | 9 | Steinke, Matthias | 1787 | ½:½ |
2 | 2 | Talarski, Joachim | 1664 | – | 10 | Boost, Jürgen | 1807 | 0:1 |
3 | 3 | Kosfeld, Frank | 1718 | – | 12 | Gawlick, Matthias | 1559 | ½:½ |
4 | 4 | Kanacher, Rainer | 1723 | – | 13 | Tuscher, Albin | 1607 | ½:½ |
5 | 5 | Bott, Michael | 1522 | – | 14 | Kowalski, Mika | 1488 | +:- |
6 | 7 | Raasch, Achim | 1446 | – | 15 | Straetling, Daniel | 1450 | ½:½ |
7 | 9 | Heard, Reiner | – | – | 16 | Wüllner, Robin | 1421 | 0:1 |
8 | 12 | Kühler, Ferdinand | 1559 | – | 2002 | Berghaus, Matthias | 1845 | 0:1 |
Bericht von Jürgen Boost
Da Mika kurzfristig ausfiel und kein Ersatz zu organisieren war (viele Absagen), mussten wir zu siebt antreten; Ausgangslage 0:1! Albin stand nach der Eröffnung passiv und schlechter. Da der Gegner keinen guten Plan für sein Spiel fand, konnte Albin ausgleichen. Sein Remisangebot wurde angenommen. Auch Daniel hatte gegen die englische Eröffnung kein Problem mit Schwarz. Nach regem Tausch entstand ein figurenloses Bauernendspiel mit jeweils sieben Bauern. Ergebnis: Remis. Ich hatte im Vierspringerspiel keine Eröffnungsprobleme und stets einen leichten Entwicklungsvorsprung. Beim Übergang ins Turmendspiel (nach 2-maliger Ablehnung des Remisangebots) spielte mein Gegner sehr ungenau und verlor drei Bauern. Nach weiterem Figurenverlust gab er auf. Robin gelang es, eine aktive Stellung zu erreichen. Nach Abtausch aller Figuren bis auf gleichfarbige Läufer waren seine Bauern auf den "richtigen" Feldern und nicht angreifbar. Nachdem sein König in die gegnerische Stellung eindrang, gab der Gegner auf. Matthias G. spielte das Londoner System. Da er eine ruhige Variante wählte, war das Spiel stets ausgeglichen. Man einigte sich auf Remis. Matthias B. hatte nach 2-jähriger Pause (starke gesundheitliche Probleme) einen guten Start. Nachdem er im 14. Zug bei besserer Stellung einen Bauern gewonnen hatte, "schaukelte" er die Partie in Ruhe nach Hause. Damit war das Spiel gewonnen. Matthias S. erreichte im Damenbauernspiel eine ausgeglichene Stellung. Nach einem Königsangriff, den der Gegner fast widerlegte, einigte man sich in unübersichtlicher Stellung auf ein Remis.