Br. | Rangnr. | SVG Marten-Bövinghausen 1 | DWZ | – | Rangnr. | SC Gerthe – Werne 1 | DWZ | 1,5:6,5 |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1 | 1 | Hellwig, Thomas | 1891 | – | 1 | Quast, Marcel | 2205 | 0:1 |
2 | 3 | Große-Venhaus, Philipp | 1793 | – | 3 | Brüggestraß, Volker | 2017 | -:+ |
3 | 4 | Gielisch, Eckhart | 1771 | – | 4 | Gottmann, Bernd | 1952 | 0:1 |
4 | 5 | Boxberg, Marc | 1801 | – | 5 | Berens, Thomas | 1877 | 0:1 |
5 | 6 | Schulte, Eduard | 1740 | – | 6 | Löffelbein, Klaus | 1847 | 1:0 |
6 | 8 | Gielisch, Ulrich | 1661 | – | 7 | Melmer, Felix | 1851 | 0:1 |
7 | 1001 | Ahlich, Mike | 1721 | – | 8 | Meise, Ulrich | 1817 | ½:½ |
8 | 44 | Borch, Roland | 1542 | – | 9 | Steinke, Matthias | 1787 | 0:1 |
Bericht von Marcel Quast
Zum Auftakt der Verbandsklasse mussten wir eigentlich nach Marten-Bövinghausen reisen, allerdings spielten wir dann doch aufgrund von Platzmangel daheim. Es sah früh gut für uns aus, da Volker kampflos gewann und Bernd seinem Gegner zwei Bauern durch ein temporäres Turmopfer abknöpfen konnte. Zwar wehrte sich sein Gegner noch, aber letztendlich ohne wirkliche Chance. Ulrich steuerte ein Remis bei, nachdem er seiner Aussage nach die Zugreihenfolge zweier Züge vertauschte und sein Gegner Angriff bekam. Schließlich waren beide Kontrahenten mit der Punkteteilung zufrieden. Klaus verrechnete sich in einer Kombination und stand mit einer Qualität weniger und einem Freibauern gegen sich vor der Wand. Es dauerte nicht mehr lange und unsere einzige Niederlage am heutigen Tage war amtlich. Ich selbst konnte unsere Führung erhöhen, nachdem mein Gegner eine kleine Kombi übersah, die mir eine Figur einbrachte. Zu diesem Zeitpunkt schien ich aber ohnehin besser gestanden zu haben. Mein Gegner gab noch lange nicht auf, aber nachdem ich sichergestellt hatte, dass mein letzter Bauer nicht abgetauscht werden kann, resignierte er doch. Matthias machte den Sieg perfekt. Er konnte zwei Leichtfiguren seines Gegners passiv stellen und einen Angriff auf den König starten. Dieser brachte ihm zunächst die Qualität ein und wenig später hatte sein Gegner genug gesehen. Felix hatte im Mittelspiel zwei Bauern mehr und seine zwei Springer bereiteten seinem Gegner Sorgen. Nach zehn Springerzügen in Folge drohte Felix mit einem Bauernzug eine Springergabel mit Turmgewinn. Zwar konnte sein Gegner dies zwei Züge lang durch Abtäusche verhindern, doch dann übersah er die Gabel doch und gab auf. Thomas, der in einem Springerendspiel die besseren Bauern und die bessere Leichtfigur besaß und nach einigen Bauerngewinnen seinen Gegner zur Aufgabe nötigte, setzte den Schlusspunkt.