Bericht von Matthias Gawlick
Zu zweit reisten wir zur diesjährigen Auflage des Schnellschachturniers: Marcel Quast mit frischem All-time-high bei der DWZ und ich. In sieben Gruppen (A: 2200 und mehr… bis G: unter 1200) und in sieben Runden geht es bei 15 Minuten Bedenkzeit plus 10 Sekunden pro Zug um das Preisgeld. Und das fällt traditionell üppig aus. Mit etwa 30 ungefähr gleich starken Gegnern kämpft man immer um fünf Preise (150 / 100 / 75 / 50 / 25 Euro). Kein Wunder, dass bei einem überschaubaren Startgeld von 12,50 Euro dieses Jahr 240 Frauen und Männer ihr Glück versuchten – neuer Rekord! Immerhin gibt es neben Punkten auch noch drei ordentliche Mahlzeiten…
Natürlich ist unter diesen Umständen die Tagesform entscheidend. Marcel (Gruppe A) verbuchte nach zwei Pflichtsiegen zum Auftakt nichts Zählbares mehr und beendete das Turnier nach einem Spielfrei in der Schlussrunde im unteren Mittelfeld. Ich (Gruppe E) hingegen hatte ein "give me five"-Erfolgserlebnis und erreichte mit fünf Punkten den fünften Platz und erhielt fünf mal fünf Euro.
Wer das auch mal probieren mag, hat am 8.7. bei der SU Annen in Witten und ihrem Ostermann-Open die nächste Gelegenheit!