Br. | Rangnr. | SC Gerthe – Werne 2 | DWZ | – | Rangnr. | SV Bochum-Linden 2 | DWZ | 7:1 |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1 | 9 | Steinke, Matthias | 1804 | – | 10 | Luek, Harald | 1769 | 1:0 |
2 | 10 | Boost, Jürgen | 1837 | – | 12 | Skara, Milenko | 1770 | 1:0 |
3 | 11 | Pflieger, Christin | 1759 | – | 13 | Hansen, Friedhelm | 1744 | 1:0 |
4 | 12 | Säglitz, Patrick | 1682 | – | 14 | Bömelburg, Hans-Jürgen | 1627 | 1:0 |
5 | 13 | Ulrich, Robin | 1650 | – | 15 | Vorkötter, Daniel | 1576 | 1:0 |
6 | 14 | Gawlick, Matthias | 1562 | – | 16 | Salin, Armin | 1597 | 1:0 |
7 | 15 | Schumann, Burkhard | 1626 | – | 2002 | Crell, Helmut | 1586 | 0:1 |
8 | 16 | Straetling, Daniel | 1407 | – | 2003 | Masuhr, Fritz | 1580 | 1:0 |
Bericht von Jürgen Boost
Der Sieg war vom Spielverlauf betrachtet nie gefährdet, obwohl wir schnell 0:1 zurücklagen. Burkhard hatte bei den Lichtverhältnissen Augenprobleme und stellte eine Figur ein. Daniel glich die Partie aus, nachdem er in besserer Stellung mit Mehrbauern durch ein Damenschach einen Läufer gewann. Auch Robin hatte sich schnell die bessere Stellung erspielt (2 Mehrbauern). Mit der erzwungenen Mattstellung gab der Gegner auf (zu spät). Patrick hatte sich zuerst einen Mehrbauern erkämpft; dann gab er zwei Bauern für einen Läufer; im Endspiel mit einer Figur weniger gab der Gegner dann auf. Christin hatte zuerst eine geschlossene Stellung; beide Spieler verzichteten auf die Rochade. Christin öffnete die Stellung dann am Königsflügel. Sie erreichte eine überlegene Stellung mit Mehrbauern; der Gegner gab das Spiel auf. Ich hatte im Spiel gegen die Sizilianische Verteidigung die Möglichkeit eines Figurenopfers. Der Gegner musste das Opfer (mit Schach) annehmen; letztlich ergab das aber nur eine etwas bessere Stellung mit Mehrbauern. Nach Fehler und Turmverlust gab der Gegner auf. Matthias G. hatte nach der Eröffnung eine sehr passive, eingeschränkte Stellung. Nach Figurentausch gewann er nacheinander zwei Bauern, die er letztlich zum Sieg führte. Matthias S. hatte am 1. Brett eine ausgeglichene Remisstellung. Beim Stande von 4:1 bot er dem Gegner ein Remis an, das dieser ablehnte. Im folgenden Spielverlauf "überzog" der Gegner die Stellung, verlor einige Bauern und die Partie.