Br. | Rangnr. | SC Gerthe – Werne 1 | DWZ | – | Rangnr. | SC Mülheim 1 | DWZ | 4,5:3,5 |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1 | 1 | Quast, Marcel | 2205 | – | 1 | Viebahn, Dirk | 2094 | ½:½ |
2 | 3 | Brüggestraß, Volker | 2021 | – | 2 | Langschmidt, Dirk | 1976 | ½:½ |
3 | 4 | Berens, Thomas | 1901 | – | 3 | Riese, Manfred | 1815 | 1:0 |
4 | 5 | Gottmann, Bernd | 1912 | – | 4 | Stränger, Petra | 1814 | ½:½ |
5 | 6 | Löffelbein, Klaus | 1855 | – | 6 | Heinzel, Peter | 1907 | 1:0 |
6 | 7 | Melmer, Felix | 1867 | – | 7 | Achenbach, Manfred | 1979 | 0:1 |
7 | 8 | Meise, Ulrich | 1858 | – | 12 | Meyer, Friedel | 1708 | 0:1 |
8 | 1001 | Kalle, Yannis | 1710 | – | 13 | Wisotzky, Klaus | 1611 | 1:0 |
Bericht von Marcel Quast
Gestern konnten wir endlich etwas Zählbares einfahren. Ich habe mich bereits frühzeitig mit meinem Gegner auf Remis geeinigt, weil einfach fast alles abgetauscht wurde. Am Ende hatte ich einen Springer und mein Gegner einen Läufer bei gleicher Bauernstruktur. Yannis konnte in einer kurzen Partie im Mattangriff gewinnen, sein Gegner spielte zu unvorsichtig. Felix stand ordentlich, verpasste aber einen Verteidigungszug und geriet ins Hintertreffen. Am Ende hätte er wohl durch den gleichen Zug noch Chancen gehabt, verpasste ihn erneut und verlor. Uli gewann zwar die Qualität, verlor aber einige Bauern. Nach einem Überseher war die Qualität und damit auch die Partie verloren. Thomas stand zwar im Endspiel besser, aber es war schwierig, etwas aus der Stellung herauszuholen. Am Ende opferte er einen Bauern und kam zum Figuren- und Partiegewinn, weil sein Gegner nicht die beste Verteidigung wählte. Volker stand nach der Eröffnung deutlich besser, verpasste es aber, mehr aus seinem Vorteil herauszuholen. Nach einer Ungenauigkeit war die Stellung ausgeglichen und man verständigte sich auf Remis. Dann passierte erst einmal lange gar nichts mehr. Sowohl Bernd als auch Klaus standen gut bis gewonnen. Bernd hatte ein Doppelturmendspiel mit einem Mehrbauern auf dem Brett, seine Gegnerin verteidigte sich jedoch mit aktiven Gegendrohungen. Da er keinen Weg fand um Fortschritte zu machen, willigte er ins Remis ein. Zu diesem Zeitpunkt stand Klaus auf Gewinn, sodass Bernd auch nichts probieren musste. Klaus gewann im Mittelspiel einen Bauern und später einen zweiten. In der längsten Partie des Tages tat er sich schwer, mit seinen zwei verbundenen Freibauern die Partie zu entscheiden, da sich auch sein sehr erfahrener Gegner hervorragend zu verteidigen schien. Dennoch sollte es nur eine Frage der Zeit sein. So passierte dem Mülheimer um 20:30 Uhr auch der entscheidende Fehler, wonach er die Partie zu unserem Mannschaftssieg aufgab.
Am 3. Dezember geht es beim SK Holsterhausen weiter, die die gleichen Mannschafts- und Brettpunkte wie wir aufweisen. Es wird sicherlich ein spannender Kampf werden.