Br. | Rangnr. | SG Bochum 3 | DWZ | – | Rangnr. | SC Gerthe – Werne 1 | DWZ | 5,5:2,5 |
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1 | 18 | Zeldin, Leonid | 2076 | – | 1 | Quast, Marcel | 2205 | ½:½ |
2 | 19 | Pilat, Daniel | 2128 | – | 3 | Brüggestraß, Volker | 2021 | ½:½ |
3 | 21 | Böhle, Lars | 2109 | – | 4 | Berens, Thomas | 1901 | ½:½ |
4 | 22 | Fistoul, Boris | 1961 | – | 5 | Gottmann, Bernd | 1912 | 0:1 |
5 | 23 | Biermann, Florian | 1921 | – | 6 | Löffelbein, Klaus | 1855 | 1:0 |
6 | 24 | Biermann, Lenhard | 1938 | – | 7 | Melmer, Felix | 1867 | 1:0 |
7 | 3002 | Zeldin, Vitali | 1970 | – | 8 | Meise, Ulrich | 1858 | 1:0 |
8 | 3004 | Stachnik, Adam | 1773 | – | 1001 | Kalle, Yannis | 1710 | 1:0 |
Bericht von Marcel Quast
Im ersten Mannschaftskampf der neuen Verbandsliga-Saison waren wir heute hinten zu schwach, um etwas von der SG Bochum mitzunehmen. Den Anfang machte Yannis, der nicht rochierte und aufgrund seiner Grundreihenschwäche eine Figur zu verlieren drohte. So gab er die Partie auf. Es folgte Uli, der für Angriff einen Bauern gab. Dieser schlug nicht durch und im Schwerfigurenendspiel verlor er dann die Partie. Klaus strich danach die Segel, denn sein Gegner nutzte die offene b-Linie besser und machte mit allen Figuren Druck. Dieser reichte aus, um Klaus zur Aufgabe zu zwingen, da er keine guten Züge mehr hatte. Mein Gegner bot mir insgesamt dreimal Remis an. Aufgrund der anderen Partien war die Niederlage so gut wie gewiss, sodass ich meine Partie mit wenig Zeit auf der Uhr in unklarer, wohl leicht schlechterer Stellung nach wechselhaftem Verlauf remis gab. Volker verlor einen Bauern, doch sein Gegner konnte dies nicht richtig ausnutzen. Schließlich gab er ein Dauerschach zum 4:1. Felix musste sich den Angriffsversuchen seines Gegners erwehren. Nachdem er fehlgriff, stand sein König schlecht und seine Bauern wurden gepflückt, sodass er aufgab. Thomas hatte ein remisliches Drei-Leichtfiguren-Endspiel auf dem Brett und sein Gegner bot auch dementsprechend Remis an. Zwar besaß Thomas etwas Raumvorteil, wartete bis die Mannschaftsniederlage feststand ab und nahm dann die Punkteteilung an. Den einzigen Sieg konnte Bernd einfahren. Sein Gegner spielte auf Angriff, der nach einem vermeintlichen Fehler recht gut aussah. Doch Bernd konnte gutes Gegenspiel erreichen und opferte eine Figur. Sein Gegner nahm das Opfer nicht an und verlor später die Partie. Allerdings wäre die Annahme auch sehr gefährlich gewesen.
Am 8. Oktober geht es mit einem Auswärtsspiel beim SV Hamm weiter.