Br. | Rangnr. | SC Gerthe – Werne 1 | DWZ | – | Rangnr. | SV Horst-Emscher 1 | DWZ | 2:6 |
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1 | 1 | Quast, Marcel | 2215 | – | 2 | Baerwolf, Steven | 2161 | 0:1 |
2 | 3 | Brüggestraß, Volker | 2051 | – | 3 | Ahling, Michael | 2090 | 0:1 |
3 | 4 | Melmer, Felix | 1908 | – | 4 | Aulich, Marcell | 2124 | 0:1 |
4 | 5 | Löffelbein, Klaus | 1849 | – | 5 | Czubak, Michael | 1968 | ½:½ |
5 | 6 | Meise, Ulrich | 1861 | – | 6 | Buschmann, Andreas | 2020 | ½:½ |
6 | 14 | Säglitz, Patrick | 1622 | – | 7 | Knudsen, Simon | 1981 | ½:½ |
7 | 16 | Gawlick, Matthias | 1573 | – | 1001 | Göldenboog, Jürgen | 1897 | ½:½ |
8 | 2002 | Kalle, Yannis | 1666 | – | 78 | Kröger, Fabian | 2216 | 0:1 |
Bericht von Marcel Quast
Gegen den großen Favoriten SV Horst-Emscher mussten wir heute eine herbe Niederlage hinnehmen. Yannis spielte eine Bauernopfervariante, konnte aber nie wirklich Kompensation erhalten. Er suchte sein Glück in einem Königsangriff, der des Gegners war jedoch überzeugender. Ich musste mich nach zuvor 31 Mannschaftskämpfen ohne Verlustpartie geschlagen geben. Mein Gegner stand stets einen Tick besser und nutzte einen schlechten Verteidigungszug sofort aus und gewann erst zwei Leichtfiguren für einen Turm und kurz darauf die Partie. Volker hätte durch ein Qualitätsopfer ein forciertes Remis erreichen können, spielte aber weiter auf Angriff. Sein Gegner setzte berechtigterweise auf seinen Freibauern und gab seine Dame, wonach die Partie nicht mehr zu halten war. Den ersten halben Punkt steuerte Uli bei, der im Mittelspiel einen schlechten Zug machte, aber davon profitierte, dass sich sein Gegner verkalkulierte, sodass eine ausgeglichene Stellung entstand, die auch remis endete. Dann verlor Felix, der nach einem Fehler des Gegners in der Eröffnung mit Schwarz keine Probleme hatte. Nach falschem Abwickeln entstand ein schlechteres Endspiel, das er schließlich verlor. Patrick machte remis, da der Mannschaftskampf bereits verloren war. Das Endspiel mit je zwei Bauern und einer Leichtfigur war aber auch mit Sicherheit weder zu gewinnen, noch zu verlieren. Nach der Eröffnung schien es so, als hätte Patrick die schlechtere Stellung, sodass dieses Unentschieden recht zufriedenstellend ist. Matthias stand sehr gedrückt, konnte aber zurückschlagen und einen Bauern gewinnen. Dann ließ er leider eine Qualität stehen, besaß aber wohl nach wie vor die bessere Stellung. Schließlich nahm er das Remisangebot seines Gegners an. Klaus lehnte im Mittelspiel ein solches ab und konnte einen Bauern gewinnen. Sein Gegner spielte auf Angriff, doch Klaus konnte den Damentausch erzwingen. Nachdem auch die Leichtfiguren vom Brett verschwanden, war das Turmendspiel nicht zu gewinnen, sodass auch diese Partie remis endete. Damit haben wir heute keinen einzigen Sieg landen können.
Durch diese Niederlage haben wir nur noch theoretische Chancen auf einen Stichkampf um den Aufstieg, doch wer hätte vor der Saison gedacht, dass wir so lange oben mitspielen würden. Am 30. April werden wir die Saison mit einem Auswärtsspiel beim SV Rochade Eving beenden, die bereits mit 8 Niederlagen abgestiegen sind. Dann heißt es für uns, einen versöhnlichen Abschluss zu finden.