Br. | Rangnr. | SK Holsterhausen 1 | DWZ | – | Rangnr. | SC Gerthe – Werne 1 | DWZ | 3:5 |
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1 | 1 | Schwalen, Peter | 2051 | – | 1 | Quast, Marcel | 2215 | 0:1 |
2 | 2 | Walbaum, Klaus | 2086 | – | 3 | Brüggestraß, Volker | 2051 | 0:1 |
3 | 3 | Bobzin, Pierre | 2049 | – | 4 | Melmer, Felix | 1908 | 1:0 |
4 | 4 | Kortenbusch, Christoph | 2026 | – | 5 | Löffelbein, Klaus | 1849 | 1:0 |
5 | 5 | Imberg, Thorsten | 1951 | – | 6 | Meise, Ulrich | 1861 | -:+ |
6 | 7 | Warmbier, Robert | 1863 | – | 8 | Gottmann, Bernd | 1890 | ½:½ |
7 | 1001 | Krieglstein, Marcel | 1801 | – | 11 | Boost, Jürgen | 1827 | ½:½ |
8 | 2002 | Dauber, Manfred | 1213 | – | 12 | Gawlick, Joachim | 1810 | 0:1 |
Bericht von Marcel Quast
Gegen den SK Holsterhausen konnten wir heute einen ungefährdeten Sieg einfahren. Uli brachte uns direkt in Führung, da unser Gegner nur zu siebt antreten konnte. Nach etwa zwei Stunden stand es 3:0 für uns. Volker bestrafte eine Kombination des Gegners, die ein Loch aufwies und eine Figur verlor. Ich konnte eine gute Druckstellung aufbauen, die nach einem Fehler meines Gegners mindestens zu einem Bauerngewinn führte. Dies wollte er sich nicht mehr zeigen lassen, sodass er die Partie aufgab. Felix hatte ein schlechteres Doppelturmendspiel auf dem Brett und auch nach dem Tausch eines Turmpaares besaß Schwarz die bessere Stellung. Möglicherweise war sie aber noch zu halten, doch nachdem Felix einen Bauern verlor und der gegnerische König eindrang, war die Partie gelaufen. Jürgen spielte sehr solide und vereinbarte in einem Endspiel mit Turm und ungleichfarbigen Läufern Remis. Klaus hatte in der Eröffnung ein Qualitätsopfer übersehen, das nach einer Kombination zu zwei Mehrbauern für den Gegner führte. Diese verwertete er im Springer-Läufer-Endspiel sicher. Joachim machte den Mannschaftssieg perfekt, nachdem er erst einen Bauern und später die Qualität gewann. Als dann noch sein Turm die beiden gegnerischen Läufer aufspießte, hatte der Holsterhausener genug gesehen. Bernd hatte wohl eine schwierige Stellung, doch in Zeitnot fand sein Gegner nicht die besten Züge und stellte gar einen Bauern ein. Als sich der Staub legte, war ein Schwerfigurenendspiel mit einem Mehrbauern entstanden, in welchem Bernd wohl noch einen weiteren Bauern hätte gewinnen können. Angesichts des schon sicheren Mannschaftssieges und der einzigen noch laufenden Partie nahm er aber das Remisangebot des Gegners an.
Nächste Runde spielen wir im letzten Heimspiel der Saison am 12. März gegen den Tabellenführer SV Horst-Emscher. Da wird sich dann zeigen, ob wir uns noch Aufstiegshoffnungen machen können.