Br. | Rangnr. | SC Gerthe – Werne 2 | DWZ | – | Rangnr. | Bochumer SV 3 | DWZ | 4,5:3,5 |
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1 | 9 | Steinke, Matthias | 1815 | – | 17 | Fränkel, Karlheinz | 1792 | ½:½ |
2 | 11 | Boost, Jürgen | 1827 | – | 18 | Hollstein, Ralf | 1749 | 1:0 |
3 | 12 | Gawlick, Joachim | 1810 | – | 19 | Gehrke, Wolfgang | 1766 | 1:0 |
4 | 13 | Pflieger, Christin | 1736 | – | 20 | Hofer, Stefan | 1764 | ½:½ |
5 | 14 | Säglitz, Patrick | 1622 | – | 22 | Candogan, Yavus | 1732 | 0:1 |
6 | 15 | Ulrich, Robin | 1603 | – | 23 | Harks, Markus | 1698 | 0:1 |
7 | 16 | Gawlick, Matthias | 1548 | – | 24 | Hertzsch, Wolfgang | 1694 | 1:0 |
8 | 23 | Straetling, Daniel | 1367 | – | 3001 | Dahlmann, Paul Tobias | 1720 | ½:½ |
Bericht von Jürgen Boost
Durch diesen Sieg der 2.Mannschaft besteht zwei Spiele vor Saisonschluss keine Abstiegsgefahr mehr (9:5 Punkte). Patrick stellte schon früh in der Eröffnung einen Turm ein und gab die Partie auf. Christin spielte wie gewohnt eine solide Partie; sie nahm das Remisangebot des Gegners an. Auch Daniel spielte am 8. Brett eine solide Partie und einigte sich in einem ausgeglichenem Turmendspiel mit seinem Gegner auf Remis. Joachim hatte eine komplizierte, schwierig einzuschätzende Stellung. Als er nach einem Bauernverlust auf Königsangriff spielte, fand der Gegner nicht die stärkste Erwiderung und verlor. Matthias S. hatte in der französischen Abtauschvariante stets einen leichten, jedoch unbedeutenden Vorteil. Das herbeigeführte Endspiel war remis. Matthias G. hatte im Mittelspiel durch ein Damenschach den ungedeckten Läufer gewonnen. Der Vorteil vergrößerte sich im Laufe der Partie, so dass der Gegner die Partie aufgab. Robin vernachlässigte in der Eröffung die Entwicklung seiner Figuren; der gesamte Damenflügel blieb unterentwickelt. Nachdem er in Zeitnot eine Figurenfesselung zulassen musste, gab er die Partie auf. Mein Gegner favorisierte die französische Abtauschvariante. Meinen stets leichten Entwicklungsvorsprung tauschte ich in ein Turmendspiel mit Mehrbauer um. Um die Möglichkeit eines Gewinnes beizubehalten, gab ich den Mehrbauern wieder ab und konnte den gegnerischen König von meinem Freibauern abschneiden. Im 99. Zug gab mein Gegner die Partie auf, da die Umwandlung des Freibauern nicht zu verhindern war.