Br. | Rangnr. | Oberhausener SV 2 | DWZ | – | Rangnr. | SC Gerthe – Werne 1 | DWZ | 5,5:2,5 |
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1 | 9 | Nissen, Claus | 2099 | – | 1 | Quast, Marcel | 2199 | 0:1 |
2 | 10 | Jörgens, Markus | 1991 | – | 2 | Topolewski, Dirk | 2131 | +:- |
3 | 11 | Gerst, Michael | 1987 | – | 3 | Brüggestraß, Volker | 2051 | ½:½ |
4 | 13 | Weyh, Thomas | 1982 | – | 4 | Melmer, Felix | 1908 | ½:½ |
5 | 14 | Gross, Thomas | 1951 | – | 6 | Meise, Ulrich | 1861 | 1:0 |
6 | 15 | Stefaniak, Christian | 1922 | – | 7 | Berens, Thomas | 1866 | ½:½ |
7 | 16 | Seibert, Michael | 1916 | – | 8 | Gottmann, Bernd | 1892 | 1:0 |
8 | 17 | Söhnchen, Andreas | 2136 | – | 12 | Gawlick, Joachim | 1810 | 1:0 |
Im vorgezogenen Mannschaftskampf der Ersten beim Oberhausener SV mussten wir verdient unsere erste Saisonniederlage hinnehmen. Der Nachmittag fing schon nicht gut an, da wir zu siebt anreisten, weil Dirk leider kurzfristig absagen musste. Felix besaß erst einen Mehrbauern, dann verlor er diesen und sogar einen weiteren, konnte schlussendlich aber in einem Turmendspiel das Material egalisieren und die Partie remisieren. Thomas hatte die schlechtere Bauernstruktur, woraufhin ein Damenendspiel mit Minusbauer entstand. Da sein Gegner aufgrund der anderen Bretter nicht gewinnen musste, wurde ein Remis vereinbart. Uli wickelte in ein Doppelturmendspiel mit Minusbauer ab, übersah aber einen Trick und verlor einen zweiten und später die Partie. Volker tauschte die Damen, um gegen den in der Mitte verbleibenden König Druck aufzubauen. Da er jedoch selbst nicht gut entwickelt war, schien es schwierig, Fortschritte zu machen. Nachdem er einen Bauern gewann, übersah er eine Verteidigung bei einem vermeintlichen Qualitätsgewinn und musste in eine Zugwiederholung einwilligen. Bernd hatte mit den besser postierten Figuren seines Gegners zu kämpfen und musste sich, nachdem dieser eine Figur für starken Angriff gab, geschlagen geben. Marcel übersah in der Eröffnung einen leichten Gewinn und besaß zwei Minusbauern für aktivere Figuren mitsamt eines Turmes auf der siebten Reihe, der die gegnerischen Streitkräfte lahm legte. Es war schwierig zu beurteilen, ob dies ausreichen würde. In der Folge spielte sein Gegner auf Gewinn, als er die Möglichkeit zur Zugwiederholung hatte und wurde schlussendlich dafür bestraft, da er nach einem Fehler erst die Bauern zurückgeben musste und dann auch noch das Endspiel verlor. Joachim spielte gegen einen Ersatzmann aus der dritten Mannschaft der Oberhausener, sah sich jedoch dem nominell stärksten Gegner gegenüber. In der Eröffnung musste Joachim seinen f-Bauern nach vorne spielen, um einen Bauernverlust zu vermeiden. In der Folge verlor er aber doch einen, wobei er im Gegenzug einen Freibauern auf e3 erhielt. Im weiteren Verlauf konnte sein Gegner alle Drohungen parieren und im Turmendspiel gewinnen.
Damit haben wir nach dem Remis in der vorherigen Runde nun volle zwei Zähler liegen lassen, womit wir nächste Woche von der Spitze verdrängt werden könnten. Für uns geht es jetzt erst einmal in die Winterpause, denn der nächste Spieltag ist erst am 29. Januar 2017, wenn wir daheim auf den SV Bottrop treffen.