Br. | Rangnr. | SC Gerthe – Werne 1 | DWZ | – | Rangnr. | Rochade Steele/Kray 1 | DWZ | 4:4 |
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1 | 1 | Quast, Marcel | 2199 | – | 1 | Happe, Ulrich | 2069 | ½:½ |
2 | 2 | Topolewski, Dirk | 2131 | – | 2 | Landau, Christian | 2061 | ½:½ |
3 | 3 | Brüggestraß, Volker | 2051 | – | 3 | Greger, Helmut | 1966 | ½:½ |
4 | 4 | Melmer, Felix | 1908 | – | 4 | Kirsch, Paul | 1943 | 0:1 |
5 | 6 | Meise, Ulrich | 1861 | – | 5 | Borger, Alexander | 1916 | 0:1 |
6 | 7 | Berens, Thomas | 1866 | – | 7 | Laarmann, Gerd | 1852 | 1:0 |
7 | 8 | Gottmann, Bernd | 1892 | – | 8 | Ophoven, Hermann | 1752 | 1:0 |
8 | 13 | Pflieger, Christin | 1736 | – | 10 | Niemann, Walter | 1802 | ½:½ |
Heute haben wir im Heimspiel gegen die Rochade Steele/Kray unseren ersten Punktverlust dieser Saison hinnehmen müssen, können am Ende aber zufrieden sein. Unsere Ersatzfrau Christin steuerte ein sicheres Remis bei. Felix sah sich einem Angriff gegenüber, bei dem erneut ein Turm über das Feld d3 in seine Stellung eindrang. Nach einem Fehler war Materialverlust nicht mehr zu vermeiden, sodass er aufgab. Thomas' Gegner wickelte freiwillig in ein Bauernendspiel ab, in welchem er einen vereinzelten Bauern besaß. Nachdem Thomas die Opposition erreichte und dem Gegner die Bauernzüge ausgingen, konnte der König eindringen und den Sieg sicherstellen. Volker machte in einem völlig ausgeglichenen Turmendspiel remis. Bernd konnte durch einen schönen Bauernzug die Schwächen des Gegners taktisch ausnutzen und gewann einen Bauern. Nachdem der Gegner noch mehr Material verlor, gab dieser auf. Dirk hatte wieder mit seiner Bedenkzeit zu kämpfen, lehnte zwischendurch ein Remis ab und der Ausgang war ungewiss, alle drei Resultate waren wohl möglich. Mit knapper werdender Zeit und angesichts des Zwischenstandes nahm er das nächste Remisangebot an. Uli stand schon früh schlechter, denn er spielte die Eröffnung fehlerhaft. Sein Gegner spielte ein Gambit, kam jedoch mit gutem Spiel und einem Mehrbauern ins Mittelspiel. Uli verteidigte sich noch lange, doch schlussendlich war die Niederlage nicht mehr abzuwenden. Marcel ging im Mittelspiel einer Zugwiederholung aufgrund der drohenden Mannschaftsniederlage aus dem Weg, verschlechterte seine Stellung aber eher, anstatt Gewinnversuche zu unternehmen. Nach weiterem Hin-und-her-Ziehen bot er nun selbst Remis an und beim Stande von 3,5:3,5 wollte der Gegner kein Risiko mehr eingehen und spielte seine bessere Stellung nicht weiter.
Trotz des Punktverlustes können wir nach diesem Spielverlauf mit dem Mannschaftsremis zufrieden sein. Weiter geht es am 11. Dezember mit der vorgezogenen 5. Runde beim Oberhausener SV.