Br. | Rangnr. | SC Gerthe – Werne 2 | DWZ | – | Rangnr. | SV Hattingen 1 | DWZ | 4:4 |
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1 | 9 | Steinke, Matthias | 1815 | – | 1 | Schreiber, Ralf | 1765 | 1:0 |
2 | 10 | Berghaus, Matthias | 1880 | – | 2 | Karpenko, Nikolaj | 1777 | 0:1 |
3 | 11 | Boost, Jürgen | 1827 | – | 3 | Schwager, Georg | 1840 | 0:1 |
4 | 13 | Pflieger, Christin | 1736 | – | 4 | Leimann, Gerd | 1755 | 1:0 |
5 | 14 | Säglitz, Patrick | 1622 | – | 5 | Kopf, Martin | 1721 | ½:½ |
6 | 15 | Ulrich, Robin | 1603 | – | 6 | Hammacher, Henning | 1690 | 1:0 |
7 | 16 | Gawlick, Matthias | 1543 | – | 7 | Marzioch, Ingolf | 1689 | ½:½ |
8 | 2001 | Garbela, Janusch | 1669 | – | 1001 | Deutschmann, Jürgen | 1462 | 0:1 |
Bericht von Jürgen Boost:
Zuerst spielte Matthias G. am 7. Brett remis. Nach einem ruhigen Partiebeginn stand er im Mittelspiel etwas aktiver, wobei ihm allerdings seine vorgerückten Bauern auf a5 und b4 etwas exponiert erschienen. Daher nahm er das Angebot zur Punkteteilung an. Janusch geriet mit Weiß schon nach der Eröffnung in eine schlechte Stellung und hatte einen Minusbauern. Schließlich verlor er die Partie, nachdem der Hattinger über die offene Linie in seine Stellung eingedrungen war. Robin hatte bereits früh einen Bauern gewonnen und stand auf Angriff. Dieser schlug zwar vorerst nicht durch, führte aber dazu, dass die Bedenkzeit des Gegners zunehmend knapper wurde und der Hattinger eine Figur und damit auch die Partie einstellte. Patrick einigte sich mit dem Gegner auf ein Remis; Christin geriet zu Beginn auf dem Königsflügel leicht unter Druck, konnte die Stellung durch einige Abtäusche allerdings entschärfen. Nach einem Bauerngewinn ihrerseits erhielt der Gegner abermals Angriff, in dessen Verlauf er allerdings zweizügig eine Figur einstellte und daher aufgab. Ich hatte schon die Eröffnung sehr ungenau behandelt und eine recht offene Königsstellung. Unter Bauernverlust konnte ich mehrere Figuren abtauschen. Beim Übergang in ein Damen – und Turmendspiel gewann ich den Bauern zurück. Nach zwei ungenauen Zügen musste ich auf Grund meiner offenen Königsstellung die Partie aufgeben. Matthias B. hatte sich in einer ausgeglichenen Stellung einen kleinen Vorteil erarbeitet. Er spielte dann unnötigerweise auf "Biegen und Brechen" und verlor die Partie. Matthias S. hatte nämlich ein Turmendspiel mit aktivem Turm und einem verbundenen Freibauern als Mehrbauern. Die Partie gewann er schließlich.