Br. | Rangnr. | SC an der Uni Bochum 1 | DWZ | – | Rangnr. | SC Gerthe – Werne 3 | DWZ | 5:3 |
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1 | 3 | Witt, Rainer | 1700 | – | 17 | Richter, Bernd | 1643 | ½:½ |
2 | 8 | Herk, Jürgen | 1534 | – | 18 | Schumann, Burkhard | 1597 | ½:½ |
3 | 9 | Grotzky, Werner | 1618 | – | 20 | Schüler, Bernd | 1417 | ½:½ |
4 | 10 | Hoffmann, Michael | 1513 | – | 21 | Wüllner, Robin | 1386 | 1:0 |
5 | 11 | Picker, Andre | 1433 | – | 23 | Straetling, Daniel | 1367 | ½:½ |
6 | 12 | Thierschmann, Lutz | 1648 | – | 3001 | Kalle, Michael | 1263 | ½:½ |
7 | 15 | Dornieden, Herbert | 1572 | – | 25 | Schulz, Robin | 1222 | 1:0 |
8 | 16 | Schmidt, Herbert | 1366 | – | 31 | Schulz, Wolfgang | 964 | ½:½ |
Bericht von Michael Kalle
Heute waren wir zu Gast beim Schachclub der Ruhr-Uni. Aus der letzten Saison hatten wir noch gute Erinnerungen, und so wollten wir auch diesmal mit der geänderten Mannschaft punkten. Allerdings ist es bei einem frommen Wunsch geblieben. Beide Mannschaften traten nicht in der Stammbesetzung an, trotzdem kam es zu umkämpften Partien. Bernd Schüler und Wolfgang Schulz konnten als erstes etwas Zählbares aufweisen, beide jeweils einen halben Punkt. Danach konnte ich meine Partie beenden, ebenfalls mit einem Remis. Allerdings bin ich da vor allem mit Hinblick auf das Endergebnis nicht wirklich glücklich drüber, da man durchaus noch hätte versuchen können, weiterzukämpfen. Theoretisch mag ich vielleicht sogar etwas besser gestanden haben, allerdings hatte ich auch keine akzeptable Idee, wie ich weiter machen sollte und sah stattdessen nur (vermeintlich?) drohendes Ungemach und willigte daher in das Remis ein. Naja, nachher werde ich mal meinen "Trainer" (i.e. meinen Sohn ;-) ) befragen. Dann erwischte es Robin Schulz, der sich mit einer Figur weniger geschlagen geben musste. Auch Robin Wüllner konnte bei seiner Partie lediglich dem Punkt in all seinen Einzelteilen hinterher schauen, wie er auf dem Konto der Uni verschwand. Tapfer kämpfte dann Daniel, der in einem Turmendspiel mit einem Mehrbauern ausdauernd nach dem Gewinnzug fahndete und schließlich sogar den letzten Bauern des Gegners erobern konnte. Da seine beiden verbliebenen Bauern allerdings nicht verbunden waren, konnte sein Gegner durch geschicktes Manövrieren das Remis halten. Und auch bei Burkhard war nicht mehr als ein halber Punkt drin. Als wir dann also schon verloren hatten, gab auch Bernd Richter seine Partie remis. Zwar hatte er eine Qualität erobern können, hätte aber noch einen überaus langen und schwierigen Weg vor sich gehabt. Alles in allem war der Tag also eher suboptimal. Bleibt mein Ärger über meine vielleicht zu frühzeitig abgebrochene Partie, da die Saison für uns sehr hart werden wird.