Am Mittwochabend lief die Vorrunde des Vereinspokals; von fünf Ansetzungen, die Glücksfee Christin Pflieger ausloste, fanden aber nur drei statt: Jürgen Boost gegen Klaus Löffelbein muss nachgeholt werden, Patrick Säglitz gegen Michael Kalle ging kampflos an den Schwarzen. Marcel Quast brauchte für seine Partie gegen Albin Tuscher kaum länger, denn nach einem Figurenverlust in der Eröffnung dauerte Albins Widerstand nur noch bis zum 16. Zug. Burkhard Schumann gewann gegen Josef Mrowetz erst Qualität und Bauer und dann die Partie. Am längsten und umkämpftesten war Falk Müller – Christoph Wolff: Falk spielte gegen die Scheveninger Verteidigung ungenau und verblieb nach dem Damentausch mit Turm und Springer gegen das Läuferpaar und zwei Mehrbauern. In diesem gewonnenen Endspiel setzte Christoph nicht optimal fort und ließ nach dem 50.Zug eine weißfeldrige Blockade zu, wie Burkhard in der gemeinsamen Analyse im Nachhinein entdeckte. Falk zielte aber auf einen Figurengewinn ab, und als Christoph seine Bauern vorrückte, musste Falk seinen Turm geben, womit er zum Verlust abwickelte. Dank auch an Marcel, der sich nach seinem Sieg um die Übertragung des Champions League-Halbfinales kümmerte!