Br. | Rangnr. | SC Gerthe – Werne 2 | – | Rangnr. | SG Bochum 5 | 7:1 |
---|---|---|---|---|---|---|
1 | 9 | Gottmann, Bernd | – | 34 | Jung, Benn | ½:½ |
2 | 10 | Boost, Jürgen | – | 35 | Rehm, Christoph | 1:0 |
3 | 11 | Garbela, Janusch | – | 36 | Ziemann, David | ½:½ |
4 | 13 | Pflieger, Christin | – | 37 | Fistoul, Ilja | +:- |
5 | 14 | Kalle, Yannis | – | 39 | Radzik, Thomas | 1:0 |
6 | 15 | Ulrich, Robin | – | 5001 | Slomski, Nick | +:- |
7 | 16 | Tuscher, Albin | – | 5002 | Simeonidis, Marios | 1:0 |
8 | 2001 | Müller, Falk | – | 41 | Frank, Wolfgang | +:- |
Bericht von Jürgen Boost
Da unser Gegner mit nur 5 Spielern antrat – Christin, Robin und Falk gewannen kampflos – gingen wir direkt mit 3:0 in Führung. Janusch hatte sein Spiel diesmal sehr solide angelegt, sein Gegner tauschte mit Weiß einige Figuren und bot Remis an, das Janusch dann auch akzeptierte. Mein Gegner wählte die Pirc-Verteidigung, ich wählte als Basisaufbau ein System mit Lc1-e3 und f2-f3. Nach meinem Angriff am Königsflügel setzte der Gegner ungenau fort und verlor durch eine Kombination einen Bauern. Nach weiteren ungenauen Zügen in schwieriger Stellung verlor er die Qualität sowie weitere Bauern und gab auf. Auch Yannis hatte in der Eröffnung einen Bauern gewonnen, den der Gegner jedoch hätte zurückerobern können. Stattdessen erreichte Yannis eine vorteilhafte Stellung, die er dann nach Zeitüberschreitung in einen Sieg umwandelte. Bernd wehrte durch Damentausch einen Königsangriff des Gegners ab und ging mit einem Mehrbauern in ein wahrscheinlich gewonnenes Endspiel. Nach einer ungenauen Fortsetzung konnte sein Gegner in ein Turmendspiel mit Minusbauern abwickeln. Da das Spiel nicht zu gewinnen war, einigte man sich auf Remis. Albin hatte eine ausgeglichene Stellung aus der Eröffnung erreicht und lehnte das Remisangebot des Gegners ab. Nach ein paar ungenauen Zügen musste er die Qualität für einen Bauern geben. In diesem leicht schlechteren Endspiel überlistete er seinen Gegner, so dass er einen Freibauern zur Dame verwandeln konnte. Daraufhin gab sein Gegner die Partie auf.
Foto: Falk und Jürgen nutzten die Wartezeit und blitzten draußen vor dem Eingang in der Frühlingssonne