Fünfte Mannschaft mit erstem Saisonsieg

Die 5. Mannschaft gewinnt in der 2.Runde der Kreis-Liga mit 3,5:2,5 gegen die 5.Mannschaft des SV Welper. In der nächsten Runde haben wir spielfrei, sodass der nächste Mannschaftskampf erst am 2.Advent stattfindet.

 

Br.

Rangnr.

SC Gerthe – Werne 5

Rangnr.

SV Welper 5

3,5:2,5

1

29

Straetling, Daniel

30

Marx, Jasmin

1:0

2

30

Wüllner, Robin

31

Venjakob, Alina

½:½

3

31

Schulz, Robin

32

Hütte, Sarah

1:0

4

33

Zielinski, Oskar Julian

33

Schaller, Kai

0:1

5

34

Schulz, Wolfgang

34

Schaller, Bettina

½:½

6

36

Hörnig, Julius

5001

Höttler, Alexander Walter

½:½

Spielverlauf:

Die Partie von Julius war als erste zu Ende, obwohl die Zuganzahl am höchsten war. Nach der Eröffnung stand Julius weder schlechter noch besser. Im Mittelspiel verlor er einen Bauern, durch ein von ihm provozierten Springertausch. Durch weiteres glückliches Spiel konnte Julius seine Figuren aktiv positionieren, sodass er trotz Minusbauern leicht besser stand.

Nach dem späteren Turmtausch war das ungleiche Läuferendspiel hoffnungslos Remis. Oskar eröffnete ungewöhnlich und stand bereits früh schlechter. Oskar verlor erst die Qualität und später noch die Dame.
Bei Daniel passierte in der Eröffnung und im Mittelspiel nicht viel. Durch einen Fehler seiner Gegnerin gewann er einen Bauern. Das Turmendspiel spielte er ganz sicher zum Erfolg.
Robin Schulz und seine Gegnerin rochierten beide lang. Robin konnte im Anschluss seine schlechtstehenden Figuren abtauschen und stand deutlich aktiver. Robin kontrollierte das Zentrum und schaffte sich einen Isolani-Freibauern mit Potential. Er brauchte den Bauern aber nicht, sondern griff mit einer schönen Kombination den gegnerischen König an.

Gefolgt von 31.Kb1 Ta5 32.Sd4 Ld4: 33.De2 Tf2 34.Dg4 Dc2:+ mit baldigem Matt.
Robin Wüllner verlor im Mittelspiel einen Bauern und stand schlechter. Einige Züge später kippte die Partie und Robin hatte einen Bauern mehr und eine Gewinnstellung. 48.Tb5: und die verbunden Freibauern würden ganz leicht gewinnen.
 

Es folgte noch 48…Ta2: 49.d6 Ta6 50.Td8 Tc6 51.d7 womit man sich auf Remis einigte. Mit diesem Remis konnte die Mannschaft nicht mehr verlieren (Zwischenstand 3:2). Der Mannschaftssieg war zu diesem Zeitpunkt sehr wahrscheinlich, weil Wolfgang noch mindestens einen halben Brettpunkt holen würde. Anfangs ließ Wolfgang einen bizarren Doppel-D-Bauern zu. Nachdem dieser verschwunden war, sah die Stellung wieder absolut normal und ausgeglichen aus. Später war die Stellung, durch einen zweifelhaften Springerzug, für Wolfgang strategisch verloren. Das Damenendspiel war dann anfangs wieder für Wolfgang gewonnen.

35…Db3: und dann 36…a5-4-3-2-1 gewinnt! Zum Schluss kam Wolfgang aus einem Dauerschach nicht mehr raus und die Partie war Remis.