4er-Pokal 2012/2013: 2.Runde

Die 1. Mannschaft gewinnt 2,5:1,5 gegen SV Hattingen -1-. In der 3. Runde treffen wir auswärts auf SG Höntrop -1- (Zeit und Ort werden noch verabredet). Es ist ein kleiner Vorkampf für das selbige Aufeinandertreffen in der Verbandsliga dieses Jahr.

Spielverläufe:

Br.

Rangnr.

SC Gerthe 46 – Werne 1

Rangnr.

Schachverein Hattingen e.V. 1

2,5:1,5

1

1

Quast, Marcel

7

Jonker, Marc

½:½

2

3

Melmer, Felix

8

Bakhmatov, Eduard

½:½

3

4

Berens, Thomas

1003

Lindner-Emden, Carsten

½:½

4

1001

Topolewski, Dirk

1004

Marx, Henning

1:0

 

Bis 15.30 Uhr:

Marcels Gegner spielte ein wenig passiv und verbrauchte viel mehr Zeit als Marcel. Felix kam seine Stellung aus einer alten Partie bekannt vor, was sich später als Irrtum herausstellte. Er und sein Gegner spielten relativ schnell. Im 25. Zug und folgender Stellung einigte man sich auf Remis, nachdem zuvor zweimal Da6 Ta1 Db6 Tad1 geschehen war.

Thomas' Partie war von Anfang an spannend. Thomas verzichtete früh auf das Rochaderecht und alle Figuren (beiderseitig) standen auf originellen Feldern. Dirk hatte eigenen Angaben zufolge die Eröffnung misshandelt. Auch hier wirkte die Stellung ein wenig durcheinander, aber immerhin hatten beide Könige lang rochiert.

Bis 17.00 Uhr:

Dirk hatte ein Remisangebot, was er ablehnte. Dirk hatte mehr Bedenkzeit und die anderen beiden Bretter (1. Marcel, 3. Thomas) waren noch zu unklar. Vor allem die Stellung von Thomas blieb undurchsichtig. Kurze Zeit später bekamen Marcel und Thomas fast zeitgleich ein Remis angeboten. Marcel hatte inzwischen einen Zeitvorsprung von ca. 50 Minuten im 19. Zug (also Marcels Gegner hatte nur noch 4 Minuten). Thomas war seine Stellung wohl zu risikoreich und beendete das Hauen und Stechen nach einer längeren Denkphase. Auch die spätere Analyse brachte keine Klarheit darüber, wer besser stand?! Entweder hätte Thomas einen Bauern verloren oder er hatte einen tödlichen Mattangriff.

Das Ende:

Nachdem Thomas remisiert hatte, beobachtete Marcel intensiv Dirks Partie. Dirks Gegner kam noch vor dem 40. Zug in Zeitnot und opferte eine Figur für einen Mattangriff. Dirk konnte den Angriff souverän abwehren, woraufhin sein Gegner aufgab. Marcel nahm daraufhin sofort das Remis an. Inzwischen war sein gesamter Zeitvorsprung verbraucht.

Fazit: Wir sind durch eine sehr gute Mannschaftsleistung und einen Glücksbringer eine Runde weiter gekommen.