Br. | Rangnr. | SC Gerthe – Werne 2 | DWZ | – | Rangnr. | Sport Union Annen 2 | DWZ | 3:5 |
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1 | Steinke, Matthias | 1785 | – | Sieberg, Klaus | 1692 | -:+ | ||
2 | 1001 | Berghaus, Matthias | 1764 | – | Richter, Bernd | 1616 | 1:0 | |
3 | Säglitz, Patrick | 1702 | – | Leckebusch, Hans Peter | 1689 | -:+ | ||
4 | Wüllner, Robin | 1525 | – | Heile, Dennis | 1632 | ½:½ | ||
5 | Schüler, Bernd | 1373 | – | Kurz, Heinrich | 1557 | 0:1 | ||
6 | Schulz, Robin | 1287 | – | Lackner, Andreas | 1522 | +:- | ||
7 | 1004 | Osthus, Reinhard | 1363 | – | Sieberg, Rolf | 1507 | ½:½ | |
8 | Schulz, Wolfgang | 976 | – | Dachrodt, Heinz-Günther | 1526 | 0:1 |
Hinweis: Die Rangnummern stehen aktuell noch falsch im Portal und werden später korrigiert.
Bericht von Robin Wüllner
Gegen SU Annen 2 konnten wir in der vergangenen Spielzeit noch punkten, das war uns heute leider nicht vergönnt. Wir starteten nur zu sechst mit drei! Aushilfskräften aus der dritten Mannschaft (vielen Dank hier nochmal an Robin Schulz für die Unterstützung). Da aber auch Annen einen Ausfall zu beklagen hatte, wurde nur an 5 Brettern gespielt und es stand schon am Anfang 1:2 gegen uns.
Bernd spielte mit Schwarz eine Sizilianische Verteidigung und musste sich schon früh gegen eine sehr aktive Dame des Gegners wehren. Diese konnte seinen König von seinem Startfeld vertreiben und nach starkem Angriffsspiel des Gegners kam es zum Matt im 24. Zug. Meine Partie verlief recht ereignisarm. Ich spielte Schottisch und bekam das Zentrumsfeld für meine Dame. Nach einer langen Rochade von mir und einer kurzen meines Gegners wollte ich den gegnerischen König bedrohen, aber mir unterlief ein Fehler, der zum Damentausch führte. Ich nahm das Remisangebot meines Gegners an, bei noch jeweils sechs Bauern, zwei Türmen und einem Springer. Matthias konnte dann unseren einzigen echten Punkt erzielen. Nach der Eröffnung konnte er sich einen Bauern Vorteil erspielen und später augenscheinlich eine Qualität gewinnen, woraufhin sein Gegner aufgab. Wolfgang versuchte sein Glück in einem Angriff auf den König des Gegners, allerdings verlor er debei wohl eine Figur. Er kämpfte lange im Nachteil weiter, aber es half alles nichts, im Turmendspiel mit Minusspringer musste er die Niederlage einsehen. Reinhard kam in seiner Französischen Verteidigung ein wenig ins Hintertreffen, nachdem er sich von dem Angriff auf seinen König zu sehr einschüchtern ließ und nach einem Tausch auf f5 einen mächtigen Bauern vor der Brust hatte. Angesichts des Spielstandes einigte man sich aber auf ein Remis, wobei die Stellung zum Schluss wieder recht ausgeglichen wirkte.
Letztendlich bleibt nur zu sagen, dass sich unsere dezimierte Truppe wacker geschlagen hat und es bleibt zu hoffen, dass für die nächsten Spiele wieder die geplanten Stammkräfte zur Verfügung stehen.