Bericht von Marcel Quast
Freitagabend fanden drei der vier Viertelfinalpartien des Vereinspokals statt. In allen drei Begegnungen setzten sich am Ende diejenigen durch, die mindestens einen Zug lang komplett auf Verlust standen. Allerdings ist dies nur die halbe Wahrheit… Zunächst alle Paarungen im Überblick:
Ulrich Meise – Volker Brüggestraß ½:½ Blitzen 0:2
Marcel Quast – Jürgen Boost (noch nicht terminiert)
Bernd Gottmann – Klaus Löffelbein 1:0
Robin Wüllner – Robin Ulrich 1:0
Volker erspielte sich gegen Uli einen Vorteil, die Engine sah ihn bereits mit drei Bauerneinheiten vorne, doch in der Folge verspielte er ihn wieder und stand plötzlich nach einem fehlerhaften Zug auf Verlust. Uli hätte mit einer Springergabel einen Turm so tauschen können, dass sein Freibauer so stark geworden wäre, dass dieser Volker eine Figur gekostet hätte. Uli spielte anders und so endete die Partie im Remis, wonach sich Volker im Blitzentscheid problemlos mit 2:0 den Halbfinaleinzug sicherte. Robin Ulrich gewann gegen Robin Wüllner die Qualität, ließ sich in der Folge aber zu viele Bauern abnehmen, wonach Robin W. zwei Bauern und drei verbundene Freibauern für die Qualität besaß. Die Stelllung war nun schon recht schwierig und als dann noch die Mehrqualität wieder verloren ging, gab Robin U. auf. Bernd erhielt im Mittelspiel Initiative und stand besser. Im weiteren Verlauf ließ er Klaus zurück ins Spiel kommen und zudem einen taktischen Gewinn aus. Nach einem Fehler hätte Klaus mit einem Doppelangriff einzügig die Partie auf den Kopf stellen können, doch auch Klaus ließ seine Möglichkeit zum Gewinn verstreichen, wonach kurz darauf das entstandene Endspiel nicht mehr zu halten war. Alle drei Ausgeschiedenen hätten also auch im Halbfinale am 26. August stehen können.