Heute fand das Nachholspiel gegen Welpers 5. Mannschaft statt. Da bei uns ein Brett frei geblieben ist, lagen wir bereits nach einer halben Stunde mit einem Zähler zurück.
Br. |
Rangnr. |
SC Gerthe – Werne 4 |
– |
Rangnr. |
SV Welper 5 |
3:3 |
1 |
23 |
Richter, Bernd |
– |
30 |
Marx, Jasmin |
1:0 |
2 |
25 |
Schüler, Bernd |
– |
31 |
Venjakob, Alina |
1:0 |
3 |
27 |
Werner, Klaus |
– |
34 |
Schaller, Bettina |
-:+ |
4 |
28 |
Kalle, Michael |
– |
5001 |
Höttler, Alexander Walter |
0:1 |
5 |
4001 |
Kowalski, Mika |
– |
5003 |
Heiermann, Daniel |
½:½ |
6 |
4004 |
Zeisel, Peter |
– |
5011 |
Jechalke, Maximilian |
½:½ |
Bericht von Michael Kalle
Meine eigene Partie passte super in die 5. Jahreszeit: ich habe einen Tusch nach dem anderen erspielt. Bereits in der Eröffnung konnte ich erst einen Läufer gegen einen Turm und einen Bauern tauschen, um dann direkt im Anschluss mir einen ganzen Läufer für einen Bauern zu holen, womit ich also insgesamt einen ganzen Turm vorne lag (Tusch!). Dann kam ich auf die verrückte Idee, noch einen Springer abzuholen.Man musste dafür nur den g-Bauern mit der Dame schlagen, wodurch der ungedeckte Turm auf h8 und der ungedeckte Springer auf f6 hingen. Klassischer Fall von Doppelangriff, kostet natürlich eine Figur. Überraschender Weise spielte mein Gegner aber Turm g8, weil er gesehen hatte, was ich nicht gesehen hatte: hinter der Dame auf g7 stand der König auf g1. Klassischer Fall von Fesselung, kostet natürlich Material (Tusch!) Also musste ich, Wohl oder Übel, die Dame gegen den Turm tauschen und stand dann mit zwei Türmen und einem Springer gegen Dame und Springer in einem Endspiel. Hier kriegte ich aber meine Figuren nicht koordiniert, erkannte die Angriffspläne meines Gegners nicht richtig, schickte meinen Turm erfolgreich als Zuschauer zum Strassenkarneval auf die 7. Reihe, von wo aus er dann aber noch nicht einmal einen allzu guten Blick auf den tödlichen Angriff von Schwarz auf meinen König hatte (Tusch!). Damit lagen wir dann mit zwei Zählern hinten (und noch ein Tusch!). Zum Glück konnten wir noch aufholen. Mika machte ein Remis, die beiden Bernds konnten sich in ihren Partien einen deutlichen Vorteil erkämpfen und jeweils in einen ganzen Punkt umsetzen. Da auch die Partie am letzten Brett Remis endete, trennten wir uns von unserem Gegner insgesamt mit einem Unentschieden. So, und jetzt setze ich mir wieder meine Pappnase auf. Helau!