Nachträgliches Nikolaus Geschenk – Vierte gewinnt 4:2 in Linden

Br. Rangnr. SV Bochum-Linden 3 DWZ Rangnr. SC Gerthe – Werne 4 DWZ 2:4
1 17 Lehner, Stefan 1532 25 Schulz, Robin 1250 -:+
2 18 Rinas, Waldemar 1409 27 Finke, Dennik 1138 0:1
3 20 Bonikowski, Reinhard 1366 28 Bußmann, Stephan 1076 1:0
4 22 Wolf, Klaus 1273 29 Riedel, Frank 1168 +:-
5 23 Hieronymus, Alessio 30 Schulz, Wolfgang 969 -:+
6 25 Bake, Rebecca 887 31 Werner, Klaus 1453 0:1

Bericht von Stephan Bußmann

Das chaotische Wetter hat uns heute ganz schön zu schaffen gemacht. Zwei Partien haben wir direkt kampflos gewonnen, wobei ich nicht genau weiß, ob dies dem Wetter geschuldet war. Bei uns sah es auch erst kritisch aus. Dennik und ich waren die ersten und von den anderen fehlte jede Spur. Zum Glück konnten die meisten noch rechtzeitig kommen, so dass dieser Spieltag nicht nur an zwei Brettern ausgetragen werden musste. Leider hat es Frank nicht mehr rechtzeitig geschafft. Er wurde auf der Autobahn aufgehalten, was bei diesem Schneesturm auch nachvollziehbar war. Chaotisch war nicht nur das Wetter, sondern auch meine Spielweise und so war ich relativ schnell fertig. Robin und Wolfgang hatten sofort kampflos gewonnen und verbrachten die Zeit mit ein paar ruhigeN Partien gegen andere Spieler aus Linden. So spielten nur noch Dennik und Klaus. Dennik spielte die ganze Zeit über recht solide. Sein Gegner machte am Ende einen Fehler und gab auf. Klaus konnte trotz Verspätung noch rechtzeitig vor Ort sein und spielte auch seinen Stiefel runter, was mit einem Punkt belohnt wurde.

Somit haben wir unser letztes Spiel im Jahr mit einem Sieg abgeschlossen. Nun geht es wohlverdient in die Winterpause. Ich wünsche meiner Mannschaft, auch wenn es sehr früh ist, schon einmal schöne Feiertage und einen guten Rutsch (natürlich auch den anderen aus dem Verein). Wir sehen uns am 21.01.2018 wieder. Im ersten Heimspiel des neuen Jahres gegen SG Winz-Baak 2.

Monatsblitzturnier Dezember

Rangliste: Stand nach der 7. Runde im 2. Durchgang 
Nr. Teilnehmer TWZ 1 2 3 4 5 6 7 Punkte SoBerg
1. Topolewski,Dirk 2077 ** 11 01 11 11 11 11 11.0 55.50
2. Brüggestraß,Volker 2021 00 ** 11 11 11 11 11 10.0 42.00
3. Pflieger,Christin 1759 10 00 ** 01 01 11 6.5 27.50
4. Meise,Ulrich 1858 00 00 10 ** 11 10 11 6.0 19.50
5. Melmer,Felix 1867 00 00 10 00 ** 11 4.5 12.50
6. Boost,Jürgen 1837 00 00 01 ** 11 4.0 11.50
7. Kalle,Michael 1258 00 00 00 00 00 00 ** 0.0 0.00

Blitzmeister 2017: Marcel Quast

Erste Mannschaft verliert in Holsterhausen

Br. Rangnr. SK Holsterhausen 1 DWZ Rangnr. SC Gerthe – Werne 1 DWZ 5:3
1 2 Walbaum, Klaus 2074 1 Quast, Marcel 2205 0:1
2 3 Kortenbusch, Christoph 2066 3 Brüggestraß, Volker 2021 ½:½
3 4 Schwalen, Peter 2042 4 Berens, Thomas 1920 1:0
4 5 Bobzin, Pierre 2049 5 Gottmann, Bernd 1912 ½:½
5 6 Imberg, Thorsten 1945 6 Löffelbein, Klaus 1855 -:+
6 8 Warmbier, Robert 1867 7 Melmer, Felix 1867 1:0
7 1001 Krieglstein, Marcel 1829 8 Meise, Ulrich 1858 1:0
8 1002 Petrovic, Vladan 1891 1001 Kalle, Yannis 1710 1:0

Bericht von Marcel Quast

Gegen die vorher punkt- und auch brettpunktgleichen Holsterhausener konnten wir heute leider keine Punkte mit nach Hause nehmen. Es fing gut an, da wir durch Klaus' kampflosen Sieg früh vorne lagen. Thomas musste den Ausgleich hinnehmen, da er einem taktischen Trick zum Opfer fiel, der ihm eine Figur kostete. Doch auch vorher schon war seine Stellung schwierig. Ich konnte uns wieder in Front bringen. Nachdem mein Gegner wohl eine gute Möglichkeit zum Gegenspiel ausließ, verlief die Partie sehr einseitig. Ich hinderte ihn daran, zu rochieren und spielte ab da an quasi mit einem Turm mehr. Schließlich konnte ich im Angriff die Partie gewinnen. Volker steuerte ein Remis bei, das Endspiel mit zwei Leichtfiguren plus Turm konnte keiner der beiden Kontrahenten für sich entscheiden. Uli, Felix und Yannis verloren ihre Partien. Uli verlor bereits in der Eröffnung einen Bauern und danach war es nur noch eine Frage der Zeit. Felix hatte eine ordentliche Stellung und viel Zeitvorteil. Als er ins Grübeln geriet, wendete sich das Blatt und er stand nicht nur schlechter, verlor gar auf Zeit. Yannis spielte die Eröffnung schlecht und musste einen Bauern geben, den er auch nie wiedersah. Sein Gegner konnte gewinnbringend abwickeln und später mattsetzen. Bernd kam über ein Remis nicht hinaus, da im Leichtfigurenendspiel quasi nur je drei Bauern am selben Flügel übrig blieben.

Erneute Niederlage der 3. Mannschaft: 3:5 gegen Höntrop 2

Br. Rangnr. SC Gerthe – Werne 3 DWZ Rangnr. SG Höntrop 2 DWZ 3:5
1 17 Lewandowski, Günter 1525 9 Hoffmann, Gary 1574 ½:½
2 18 Schüler, Bernd 1434 10 Hoffmann, Klaus 1636 1:0
3 19 Kowalski, Mika 1527 11 Tolksdorf, Jürgen 1645 0:1
4 20 Biermann, Jannik 1449 12 Remshagen, Peter 1596 0:1
5 21 Wüllner, Robin 1370 13 Weiher, Michael 1590 1:0
6 22 Ebersbach, Hans-Joachim 1424 14 Vollersen, Olaf 1556 0:1
7 23 Osthus, Reinhard 1304 15 Raneberg, Hans-Peter 1513 ½:½
8 24 Kalle, Michael 1258 16 Weyers, Lothar 1513 0:1

Bericht von Michael Kalle

Auch wenn wir heute zum ersten Mal vollzählig angetreten sind und zudem auch noch mit der Stammmannschaft antreten konnten, hat uns das nichts genutzt. Lediglich Robin und Bernd konnten einen vollen Punkt ergattern, Günter ist knapp an einem Sieg vorbeigeschrappt und gab die Partie Remis, nachdem der Mannschaftskampf schon verloren war, während Reinhard schon vorher ein Remis erzielte. Der Rest ging mehr oder minder unter. Ich hatte nur kurz Gelegenheit, auf die anderen Bretter zu schauen, da mich meine eigene Partie voll in Anspruch genommen hat. Mir ist an den einzelnen Partien soweit nichts aufgefallen, so dass ich auch nichts dazu sagen kann. Ich selber bin schlecht aus der Eröffnung gekommen und eine hier begangene Ungenauigkeit brach mir dann am Ende auch mit das Genick. Allerdings war das leider nur einer der schlechten Züge. Letztendlich musste ich dann noch zwei weitere Bauern geben und stellte zum krönenden Abschluss auch noch eine Figur ein, so dass ich die Partie verloren geben musste. Bleibt festzuhalten, dass wir immerhin einen halben Brettpunkt mehr erbeuten konnten als zuletzt. Die ersten Mannschaftspunkte lassen aber weiter auf sich warten.

Dähne-Pokal: Vorrunde Bochum am 2.12.

Nächsten Samstag (2.12.) richten wir ab 14 Uhr die Bochumer Vorrunde des Bezirkseinzelpokals aus. Es wird je nach Teilnehmerzahl mit folgender Bedenkzeit gespielt:

  • bis 4: 2 Stunden / 40 Züge + 30 Min. / Restpartie (kein Bonus – keine Fischer-Bedenkzeit!)
  • 4-8: 90 Min. für die gesamte Partie
  • 8+: weiter verkürzte Bedenkzeit

Am Ende dieses Samstages werden zwei Teilnehmer der Endrunde, die am 9.12. in Welper startet, feststehen.

StJEM 2017

Heute fand bei uns die Stadtjugendeinzelmeisterschaft 2017 statt, welche traditionell in den Altersklassen U10, U14 und U18 gespielt wird. Leider fanden nur 13 Kinder den Weg ins CVJM-Heim, dennoch war es ein gelungener Nachmittag. Unsere vier Jugendlichen schnitten auch ordentlich ab, wobei Lorenz Brunnstein und Mika Kowalski in der U18 eigentlich gute Chancen auf einen Pokal hatten. Diesen sicherten sich jedoch Dennik Finke in der U14 und Adrian Krejza in der U10 mit ihrem zweiten bzw. dritten Platz. Alle Ergebnisse sind unter dem Menüpunkt "Jugend" zu finden.

Zweite Mannschaft mit Kantersieg über Linden

Br. Rangnr. SC Gerthe – Werne 2 DWZ Rangnr. SV Bochum-Linden 2 DWZ 7:1
1 9 Steinke, Matthias 1804 10 Luek, Harald 1769 1:0
2 10 Boost, Jürgen 1837 12 Skara, Milenko 1770 1:0
3 11 Pflieger, Christin 1759 13 Hansen, Friedhelm 1744 1:0
4 12 Säglitz, Patrick 1682 14 Bömelburg, Hans-Jürgen 1627 1:0
5 13 Ulrich, Robin 1650 15 Vorkötter, Daniel 1576 1:0
6 14 Gawlick, Matthias 1562 16 Salin, Armin 1597 1:0
7 15 Schumann, Burkhard 1626 2002 Crell, Helmut 1586 0:1
8 16 Straetling, Daniel 1407 2003 Masuhr, Fritz 1580 1:0

Bericht von Jürgen Boost

Der Sieg war vom Spielverlauf betrachtet nie gefährdet, obwohl wir schnell 0:1 zurücklagen. Burkhard hatte bei den Lichtverhältnissen Augenprobleme und stellte eine Figur ein. Daniel glich die Partie aus, nachdem er in besserer Stellung mit Mehrbauern durch ein Damenschach einen Läufer gewann. Auch Robin hatte sich schnell die bessere Stellung erspielt (2 Mehrbauern). Mit der erzwungenen Mattstellung gab der Gegner auf (zu spät). Patrick hatte sich zuerst einen Mehrbauern erkämpft; dann gab er zwei Bauern für einen Läufer; im Endspiel mit einer Figur weniger gab der Gegner dann auf. Christin hatte zuerst eine geschlossene Stellung; beide Spieler verzichteten auf die Rochade. Christin öffnete die Stellung dann am Königsflügel. Sie erreichte eine überlegene Stellung mit Mehrbauern; der Gegner gab das Spiel auf. Ich hatte im Spiel gegen die Sizilianische Verteidigung die Möglichkeit eines Figurenopfers. Der Gegner musste das Opfer (mit Schach) annehmen; letztlich ergab das aber nur eine etwas bessere Stellung mit Mehrbauern. Nach Fehler und Turmverlust gab der Gegner auf. Matthias G. hatte nach der Eröffnung eine sehr passive, eingeschränkte Stellung. Nach Figurentausch gewann er nacheinander zwei Bauern, die er letztlich zum Sieg führte. Matthias S. hatte am 1. Brett eine ausgeglichene Remisstellung. Beim Stande von 4:1 bot er dem Gegner ein Remis an, das dieser ablehnte. Im folgenden Spielverlauf "überzog" der Gegner die Stellung, verlor einige Bauern und die Partie.

Vierte verliert gegen Blankenstein

Br. Rangnr. SC Gerthe – Werne 4 DWZ Rangnr. SG Blankenstein 1 DWZ 2:4
1 25 Schulz, Robin 1250 1 Heidemann, Detlef 1628 0:1
2 26 Brunnstein, Lorenz 1265 2 Reinhardt, Kai 1526 ½:½
3 27 Finke, Dennik 1138 4 Friederich, Daniel 1376 0:1
4 28 Bußmann, Stephan 1076 6 Winzen, Rolf 1450 0:1
5 29 Riedel, Frank 1168 7 Friederich, Wolfgang 1290 ½:½
6 30 Schulz, Wolfgang 969 10 Hummel, Raphael 862 1:0

Bericht von Stephan Bußmann

Leider eine harte Niederlage gegen Blankenstein, obwohl es zwischenzeitlich sehr ausgeglichen aussah. Ich war der Erste, der dieses Mal fertig war. Nur ohne positives Ergebnis, weil ich sehr früh eine Figur verloren habe. Die anderen Partien waren zu diesem Zeitpunkt noch sehr ausgeglichen. Bei Lorenz änderte sich bis zum Ende daran nicht viel, weshalb er auch ein Remis erzielte. Dennik konnte sich auch lange mit seinem Gegner auf Augenhöhe messen, verlor aber gegen Ende einen Turm und damit das Endspiel. Robin hatte in seinem Springerendspiel auch seine Probleme, da ihm schlichtweg drei Bauern fehlten. Gegen die Übermacht seines Gegners konnte er nicht viel machen und musste schließlich aufgeben. Wolfgang spielte sehr gut. Er hatte einen Turm mehr und einen starken Angriff auf den König. Nur mit dem Mattsetzen tat er sich schwerer als er es musste. Dafür war es aber ein sehr schönes Matt. Wie sagt man so schön: Gut Ding braucht Weile. Frank hatte über lange Strecken einen Mehrbauern und kam damit in ein Turmendspiel. Es reichte am Ende jedoch nur für Remis, obwohl laut Nachbesprechung mehr drin gewesen wäre. Abhaken und weiter machen.

Als nächstes geht es zum SV Bochum-Linden und zwar am 10.12.17. Vielleicht gibt es ja dort verfrühte Weihnachtsgeschenke…

Erste Mannschaft feiert ersten Sieg

Br. Rangnr. SC Gerthe – Werne 1 DWZ Rangnr. SC Mülheim 1 DWZ 4,5:3,5
1 1 Quast, Marcel 2205 1 Viebahn, Dirk 2094 ½:½
2 3 Brüggestraß, Volker 2021 2 Langschmidt, Dirk 1976 ½:½
3 4 Berens, Thomas 1901 3 Riese, Manfred 1815 1:0
4 5 Gottmann, Bernd 1912 4 Stränger, Petra 1814 ½:½
5 6 Löffelbein, Klaus 1855 6 Heinzel, Peter 1907 1:0
6 7 Melmer, Felix 1867 7 Achenbach, Manfred 1979 0:1
7 8 Meise, Ulrich 1858 12 Meyer, Friedel 1708 0:1
8 1001 Kalle, Yannis 1710 13 Wisotzky, Klaus 1611 1:0

Bericht von Marcel Quast

Gestern konnten wir endlich etwas Zählbares einfahren. Ich habe mich bereits frühzeitig mit meinem Gegner auf Remis geeinigt, weil einfach fast alles abgetauscht wurde. Am Ende hatte ich einen Springer und mein Gegner einen Läufer bei gleicher Bauernstruktur. Yannis konnte in einer kurzen Partie im Mattangriff gewinnen, sein Gegner spielte zu unvorsichtig. Felix stand ordentlich, verpasste aber einen Verteidigungszug und geriet ins Hintertreffen. Am Ende hätte er wohl durch den gleichen Zug noch Chancen gehabt, verpasste ihn erneut und verlor. Uli gewann zwar die Qualität, verlor aber einige Bauern. Nach einem Überseher war die Qualität und damit auch die Partie verloren. Thomas stand zwar im Endspiel besser, aber es war schwierig, etwas aus der Stellung herauszuholen. Am Ende opferte er einen Bauern und kam zum Figuren- und Partiegewinn, weil sein Gegner nicht die beste Verteidigung wählte. Volker stand nach der Eröffnung deutlich besser, verpasste es aber, mehr aus seinem Vorteil herauszuholen. Nach einer Ungenauigkeit war die Stellung ausgeglichen und man verständigte sich auf Remis. Dann passierte erst einmal lange gar nichts mehr. Sowohl Bernd als auch Klaus standen gut bis gewonnen. Bernd hatte ein Doppelturmendspiel mit einem Mehrbauern auf dem Brett, seine Gegnerin verteidigte sich jedoch mit aktiven Gegendrohungen. Da er keinen Weg fand um Fortschritte zu machen, willigte er ins Remis ein. Zu diesem Zeitpunkt stand Klaus auf Gewinn, sodass Bernd auch nichts probieren musste. Klaus gewann im Mittelspiel einen Bauern und später einen zweiten. In der längsten Partie des Tages tat er sich schwer, mit seinen zwei verbundenen Freibauern die Partie zu entscheiden, da sich auch sein sehr erfahrener Gegner hervorragend zu verteidigen schien. Dennoch sollte es nur eine Frage der Zeit sein. So passierte dem Mülheimer um 20:30 Uhr auch der entscheidende Fehler, wonach er die Partie zu unserem Mannschaftssieg aufgab.

Am 3. Dezember geht es beim SK Holsterhausen weiter, die die gleichen Mannschafts- und Brettpunkte wie wir aufweisen. Es wird sicherlich ein spannender Kampf werden.

Erneute Niederlage für die 3. Mannschaft

Br. Rangnr. SV Wattenscheid 4 DWZ Rangnr. SC Gerthe – Werne 3 DWZ 5,5:2,5
1 27 Kotulla, Günter 1735 17 Lewandowski, Günter 1525 1:0
2 28 Koch, Guido 1534 18 Schüler, Bernd 1434 1:0
3 29 Kempen, Veit 1601 19 Kowalski, Mika 1527 ½:½
4 30 Rohm, Marlena 1595 21 Wüllner, Robin 1370 ½:½
5 32 Meier, Manfred 1598 22 Ebersbach, Hans-Joachim 1424 ½:½
6 4004 Streier, Wilhelm 1332 23 Osthus, Reinhard 1304 +:-
7 4007 Matischok, Fabian 1162 24 Kalle, Michael 1258 0:1
8 33 Kasprowski, Henryk 1427 3001 Albaba, Abdul Karim 1:0

Bericht von Michael Kalle

Obwohl heute eigentlich alles unter guten Vorzeichen zu stehen schien –  wir sollten diesmal wieder vollzählig antreten – kam der erste Dämpfer heute Morgen, wenige Stunden vor Spielbeginn. Krankheitsbedingt musste Reinhard absagen, unglücklicherweise habe ich den Anruf erst 1,5 h später entdeckt und hatte daher keine Gelegenheit, mich noch kurzfristig um Ersatz zu kümmern. So mussten wir wieder einmal ein Brett frei lassen. Andererseits: Hajo Ebersbach konnte heute wieder spielen und hat auch direkt ein Remis beisteuern können! An Brett 1 trat auch wieder Günter Lewandowski an und somit waren wir eigentlich an den verbliebenen sieben Brettern ganz gut besetzt. Günter spielte, von glückseligen Gefühlen als junger Vater getragen, wacker auf Angriff, ignorierte nach Leibeskräften gegnerische Drohungen und verfolgte wohl mehr oder minder die Strategie "Happy-go-lucky". Der Plan war gut und nach meiner eigenen Beobachtung hat er ihn auch recht ordentlich bis kurz vor dem "lucky" umgesetzt. Das kostete dann am Ende nicht nur eine Figur, sondern auch die Partie, wie Günter gut gelaunt erzählte. Vielleicht war es aber auch Vattalismus :-D

Bernd wurde anfangs noch im engeren Wortsinne zusammen geschoben und konnte sich kaum bewegen. Im Ergebnis musste Bernd dann auch eine klare Niederlage hinnehmen. Mika, Robin und Hajo konnten jeweils einen halben Punkt ergattern. In meiner Partie spielte ich die Eröffnung gefühlt eher schlecht und kam alsbald am Damenflügel unter Druck. Dann sah ich auch noch einen Figurenverlust, der eigentlich keiner gewesen wäre, freute mich, dass ich den dann noch decken konnte und machte dadurch den eigentlichen Angriff erst möglich. Dann setzte mein Gegner seinen Angriff vermutlich eher unglücklich fort und übersah einen Konter, der mir eine Figur einbrachte. Ich bin mir immer noch nicht sicher, ob das alles so richtig abgewickelt worden ist, und habe daher immer noch das Gefühl, eher unverdient gewonnen zu haben. Na ja, sei's drum. Ich nehm auch schlecht ;-) Jedenfalls gab mein Gegner wenige Züge nach dem Figurenverlust auf. Karim konnte leider dann zum guten Schluss nicht Punkten. Rein formal hat er zwar die Zeitkontrolle nicht geschafft, allerdings war das Ende da auch nur noch wenige Züge entfernt.

So müssen wir auch an diesem Spieltag einen Punktegewinn für die Mannschaft auf das nächste Mal vertagen.