Endspieltraining am 26. April

Das Endspieltraining von Volker Brüggestraß geht in eine weitere Runde. Am 26. April um 20 Uhr wird das Thema Turm gegen Läufer weitergeführt. Alle interessierten Schachfreunde sind herzlich eingeladen.

Sieg der 2. Mannschaft und gleichzeitige Rettung vor dem Abstieg!

Br. Rangnr. SC Gerthe – Werne 2 DWZ Rangnr. SV Wattenscheid 4 DWZ 4,5:3,5
1 9 Steinke, Matthias 1787 28 Kotulla, Günter 1746 1:0
2 10 Boost, Jürgen 1797 29 Hielscher, Klaus-Peter 1664 ½:½
3 11 Ulrich, Robin 1632 31 Koch, Guido 1573 1:0
4 12 Gawlick, Matthias 1523 32 Meier, Manfred 1556 -:+
5 13 Tuscher, Albin 1607 4003 Schneider, Hanne 1369 ½:½
6 15 Straetling, Daniel 1450 4005 Streier, Wilhelm 1269 1:0
7 16 Wüllner, Robin 1421 36 Gallert, Marc 1090 ½:½
8 2001 Säglitz, Patrick 1726 37 Gallert, Jan 1008 0:1

Bericht von Jürgen Boost

Da Matthias G. aus gesundheitlichen Gründen nicht spielen konnte, gaben wir die Partie am 4. Brett auf. Trotzdem entwickelten sich die Partien an allen anderen Brettern recht günstig. Albin verständigte sich mit seiner Gegnerin auf ein Remis. Kurz darauf verwandelte Daniel seinen Eröffnungsvorteil in einen Gewinn. Robin W. einigte sich mit seinem Gegner auf ein Remis. Da Robin U. deutlich besser stand und auch Patrick eine Mehrfigur hatte, bot auch ich in leicht besserer Stellung ein Remis an. Patrick unterlief dann in gewonnener Stellung ein großer Patzer, so dass er das Spiel noch verlor. Robin U. setzte dann seine klar bessere Stellung in einen Gewinn um. Matthias S. hatte am 1. Brett die französische Verteidigung gewählt. Nach der Abtauschvariante des Gegners verbesserte er seine Stellung stetig und gewann Schritt für Schritt drei Bauern. Nach fünf Stunden sah der Gegner ein, die klar verlorene Stellung nicht weiterzuspielen und gab auf. Damit haben wir vor der letzten Runde den Klassenerhalt gesichert und drei Punkte Vorsprung vor dem Vorletzten.

Dritte Mannschaft erreicht ein Unentschieden

Br. Rangnr. SC Gerthe – Werne 3 DWZ Rangnr. SG Blankenstein 1 DWZ 3:3
1 17 Schüler, Bernd 1456 1 Heidemann, Detlef 1588 0:1
2 18 Schulz, Robin 1236 3 Reinhardt, Kai 1532 ½:½
3 19 Biermann, Jannik 1427 4 Winzen, Rolf 1434 ½:½
4 20 Osthus, Reinhard 1374 6 Szibrowski, Frank 1172 ½:½
5 22 Riedel, Frank 1228 8 Hummel, Raphael 858 ½:½
6 39 Brodt, Andreas 1549 9 Schoeps, Ernfried 1099 1:0

Bericht von Robin Schulz

Frank hatte eine Qualität gewonnen, musste sie wenig später leider wieder abgeben und konnte die Partie noch in ein Remis abwickeln. Reinhard spielte grundsolide, hatte leichten Vorteil, konnte den aber nicht in etwas Zählbares ummünzen, auch er machte Remis. Einige Zeit später musste auch Jannik einsehen, dass ein Sieg leider nicht mehr möglich war, auch er spielte Remis. Ich selber hatte ein Endspiel mit Turm und Dame plus zwei Läufer gegen Turm und Dame plus Läufer und Springer vom Gegner. Da ich keinen Gewinnweg sah, nahm ich das Remisangebot meines Gegners an. Bernd spielte ordentlich, verlor im Mittelspiel leider eine Qualität und sah sich im Endspiel mit Dame und Springer gegen Dame und Turm vor einer nicht lösbaren Aufgabe. Er verlor das Spiel etwas unglücklich. Andreas gewann im Mittelspiel durch eine schöne Kombination eine Figur und später dann auch die Partie.

Durch das Unentschieden und den damit zu 99 % sicheren Klassenerhalt kann unsere Mannschaft am 5. Mai gestärkt mit vollem Selbstvertrauen zum letzten Saisonspiel zum Bochumer SV reisen.

Jugendtraining und Osterturnier

Nächsten Mittwoch (10.04.) findet unser Jugend-Osterturnier statt, das jeder Jugendliche mit Schokolade und bunten Eiern abschließen wird. Danach sind Osterferien und ein Feiertag, sodass es erst wieder am 08.05. mit dem Jugendtraining weitergehen wird.

Der neue Vereinsmeister steht fest

Bericht von Ulrich Meise

Am letzten Mittwoch spielten Marcel und ich um den Sieg in der Vereinsmeisterschaft. Nach einigen nicht ganz so guten Zügen von mir und sehr guten von Marcel musste ich die Partie aufgeben.

Die Ergebnisse und Endtabelle sind unter Turniere zu finden.

Erste Mannschaft gewinnt und verbleibt in der Verbandsklasse

Br. Rangnr. SK Germania Kupferdreh 1 DWZ Rangnr. SC Gerthe – Werne 1 DWZ 3,5:4,5
1 1 Unteregge, Michael 2018 1 Quast, Marcel 2264 0:1
2 2 Krimphoff, Ingo 1930 3 Brüggestraß, Volker 2017 1:0
3 3 Prämaßing, Reiner 1834 4 Gottmann, Bernd 1952 ½:½
4 4 Zagrabski, Kevin 1781 5 Berens, Thomas 1836 ½:½
5 6 Degner, Friedhelm 1816 6 Löffelbein, Klaus 1846 0:1
6 8 Schäfer, Johannes 1667 7 Melmer, Felix 1794 +:-
7 9 Bendel, Rüdiger 1912 8 Meise, Ulrich 1817 ½:½
8 10 Wuthcke, Dieter 1753 1001 Kalle, Yannis 1714 0:1

Bericht von Marcel Quast

Nach einem knappen Sieg in Essen konnte unsere Erste heute die Klasse halten. Es fing nicht gut an, da Felix leider zu spät erschien. Bernd machte als Erster remis. In einer Stellung mit ungleichfarbigen Läufern plus Dame und Turm auf beiden Seiten konnte bzw. wollte niemand auf Sieg spielen. Thomas erreichte ebenfalls ein Remis. Er musste zwar seinen König nach f7 stellen, um den schwachen Bauern auf g6 zu decken, allerdings konnte der Gegner dies nicht ausnutzen und bot die Punkteteilung an. Auch Uli kam über ein Remis nicht hinaus. Er stand zwar wohl besser und konnte auf der h-Linie mit Dame und zwei Türmen vertrippeln, aber musste auf seine zweite Reihe aufpassen. Hier wurde dann in spannender Stellung Remis vereinbart. Es sollten nun alle restlichen Partien entschieden werden. Yannis kam nicht so gut aus der Eröffnung heraus und besaß zwei passive Springer plus passiven Turm. In der Folge konnte er jedoch ein wenig Gegenspiel erzielen und später gar gewinnen, da sein Gegner einen Turm einstellte. Ich kam mit mehr Raumvorteil und besseren Leichtfiguren aus der Eröffnung. Im Mittelspiel wurden alle Schwerfiguren getauscht, woraufhin ein Endspiel mit je drei Leichtfiguren und Läuferpaar auf meiner Seite entstand. Dieses gab ich ab, um meinen verloren gegangenen Bauern samt aktiver Stellung zurückzubekommen. Es stand nun ein Springerendspiel auf dem Brett mit je drei Bauern, von denen je einer ein Freibauer war. Mit Springeropfer wandelte ich zuerst um und konnte erst den gegnerischen Springer gewinnen und dann mattsetzen. Volker stand mit einem Bauern mehr besser. Nach und nach konnte sein Gegner aber aktiv werden und Drohungen aufstellen. Volkers Königsstellung wurde schwächer und schließlich verlor er eine Figur durch ein Springerschach und gab auf. Klaus ließ einen Bauern bis nach d7 vormarschieren. Nachdem sein Gegner nicht optimal verteidigte, konnte die Dame in die Königsstellung eindringen und durch eine Reihe von Schachs die gegnerische Dame samt Partie gewinnen. Durch diesen knappen Sieg sind wir nun Vierter und haben mit einem Abstieg nichts mehr zu tun, mit einem Aufstieg allerdings auch nicht. Dazu haben wir in den vorherigen Runden zu viel liegen gelassen.

Knappe Niederlage der 3. Mannschaft gegen Höntrop

Br. Rangnr. SG Höntrop 3 DWZ Rangnr. SC Gerthe – Werne 3 DWZ 3,5:2,5
1 17 Tolksdorf, Jürgen 1605 17 Schüler, Bernd 1456 1:0
2 18 Bock, Oswin 1375 18 Schulz, Robin 1238 1:0
3 19 Keller, Frank 1318 19 Biermann, Jannik 1427 0:1
4 20 Pokolm, Arnold 1155 20 Osthus, Reinhard 1374 ½:½
5 21 Schneider, Helmut 1041 22 Riedel, Frank 1228 0:1
6 22 Koch, Heinrich-Dieter 1276 39 Brodt, Andreas 1549 1:0

Bericht von Robin Schulz

Nach kurzer Zeit konnte Frank seinem Gegner den ganzen Punkt abknüpfen, eine Freude, die nicht lange währte. Im Endspiel zwei Türme gegen Dame musste Bernd kurze Zeit später leider die Segel streichen. Der kurzfristig eingesprungene Andreas schaffte es leider nicht gegen seinen Gegner und verlor am Ende etwas glücklos. Reinhard konnte eine Stellung mit Bauern mehr leider doch nicht gewinnen und machte nach einiger Zeit Remis. Ich selber erkämpfte mir einen Bauern, um wenig später einen Spieß auf Springer und Dame zu übersehen. Das Endspiel mit zwei Leichtfiguren plus Freibauer für die Dame war nach einer eingestellten Qualität leider verloren. Besser machte es Jannik; im Damenendspiel gewann er eine Qualität und schuf sich einen Freibauern, sodass sein Gegner kurz vor der Umwandlung des Bauern entnervt aufgab.

Eine knappe 2,5 zu 3,5 Niederlage die nicht hätte sein müssen. Am 7. April spielen wir zu Hause gegen die 1. Mannschaft aus Blankenstein.

Blick der Ersten geht nach unten

Br. Rangnr. SW Oberhausen 1 DWZ Rangnr. SC Gerthe – Werne 1 DWZ 4,5:3,5
1 1 Pütter, Pascal 1965 1 Quast, Marcel 2242 0:1
2 2 Hortolani, Sven-Holger 2039 3 Brüggestraß, Volker 2017 1:0
3 4 Schwerdtfeger, Joachim 1896 4 Gottmann, Bernd 1952 ½:½
4 5 Kuckelkorn, Jörg 1887 5 Berens, Thomas 1836 1:0
5 6 Matthes, Severin Johannes 1811 7 Melmer, Felix 1842 1:0
6 7 Matthies, Jochen 1799 8 Meise, Ulrich 1817 1:0
7 8 Böcker, Jürgen 1772 1001 Kalle, Yannis 1714 0:1
8 11 Karimi, Hamid Reza 1809 2001 Säglitz, Patrick 1726 0:1

Bericht von Marcel Quast

Nach der heutigen Niederlage in Oberhausen müssen wir aufpassen, nicht komplett durchgereicht zu werden, denn ein Abstieg ist durchaus noch möglich. Dabei fing es sehr gut an. Yannis hatte stets etwas Entwicklungsvorsprung, konnte dann taktisch durch Qualitätsopfer und Turmfesselung zwei Türme und die Läufer tauschen. Das gewonnene Bauernendspiel wollte sich der Gegner nicht mehr zeigen lassen. Ich konnte die geöffnete h-Linie ausnutzen und erst eine Figur gewinnen und dann entweder noch viel mehr Material oder den König. Volker stand aussichtsreich, lief aber in einen Mattangriff über die siebte Reihe und lange Diagonale. Es liefen nun noch fünf Partien, jede davon ging in die Zeitnotphase vor dem 40. Zug. Thomas' Gegner opferte eine Figur und erhielt starken Angriff, der letztlich zum Matt führte. Uli verlor einen Bauern und ließ den Springer- und Damentausch zu, wonach das Bauernendspiel verloren war. Patrick konnte noch einmal ausgleichen. Zu seinem Glück übersah sein Gegner in Zeitnot ein zweizügiges Matt. Stattdessen musste er kurz darauf die Damen tauschen und Patrick konnte in ein Turmendspiel mit zwei Mehrbauern abwickeln, das er sicher gewann. Felix hatte im Springerendspiel einen Randfreibauern, der Gegner einen Doppelbauern. Allerdings gab es keinerlei Einbruchswege für König oder Springer. Letztendlich versuchte Felix zu viel und geriet ins Hintertreffen. Mit einem Bauern weniger gegen einen alles deckenden Springer verlor er am Ende sogar noch. Bernd konnte im Mittelspiel einen Bauern gewinnen, die Verwertung war jedoch nicht trivial. Am Ende war der Gegner zu aktiv, sodass er die Partie Remis geben musste.