Bericht von Klaus Löffelbein
Nach Monaten der schachlichen Inaktivität hatte ich mich für ein Seniorenturnier in Gladbeck angemeldet. Der folgende sehr subjektive Bericht soll auch weniger die schachliche Seite beschreiben als vielmehr das Drumherum.
Da die Stadt Gladbeck selbst die Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt hatte, waren die gegebenen Vorschriften ein guter Gradmesser. Bis zwei Tage vor Turnierstart hatte die Stadt noch die Direktive ausgegeben mit Mund- und Nasenschutz (Maske) zu spielen. Dies wurde dann aufgehoben. So trafen sich 12 Spieler, die jedoch mit der Situation völlig unterschiedlich umgingen. Ein Spieler spielte mit Handschuhen (weil er es aus seinem Verein so gewohnt war). Ab dem 2. Spieltag gab er diese Gewohnheit auf. An einem einzigen Brett spielten beide Spieler mit Maske; an allen übrigen Brettern wurde ohne Maske gespielt.