Rangliste: Stand nach der 3. Runde im 2. Durchgang | ||||||||
Nr. | Teilnehmer | TWZ | 1 | 2 | 3 | 4 | Punkte | DiVerg |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1 | Melmer,Felix | 1951 | ** | ½1 | 10 | 11 | 4.5 | 1.5 |
2 | Klüting,Reiner | 1867 | ½0 | ** | 11 | 11 | 4.5 | 0.5 |
3 | Brüggestraß,Volke | 2030 | 01 | 00 | ** | ½1 | 2.5 | — |
4 | Meise,Ulrich | 1776 | 00 | 00 | ½0 | ** | 0.5 | — |
Grand-Prix: Felix holt auf
Rangliste: Stand nach der 5. Runde | ||||||||||
Nr. | Teilnehmer | TWZ | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | Punkte | DiVerg |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1 | Melmer,Felix | 1951 | ** | ½ | 1 | ½ | 1 | 1 | 4.0 | — |
2 | Quast,Marcel | 2165 | ½ | ** | ½ | ½ | 1 | 1 | 3.5 | — |
3 | Meise,Ulrich | 1776 | 0 | ½ | ** | 1 | ½ | 1 | 3.0 | 1.0 |
4 | Boost,Jürgen | 1780 | ½ | ½ | 0 | ** | 1 | 1 | 3.0 | 0.0 |
5 | Berghaus,Matthias | 1661 | 0 | 0 | ½ | 0 | ** | 1 | 1.5 | — |
6 | Straetling,Daniel | 1508 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | ** | 0.0 | — |
Bericht von Marcel Quast
Gestern fand das dritte von fünf Grand-Prix-Turnieren statt und durch seinen Sieg konnte Felix in der Gesamtwertung seinen Rückstand auf mich verkürzen. In der zweiten Runde hatte ich im direkten Duell zunächst eine klar bessere Stellung, die ich aber leichtfertig vergab und nachher verpasste Felix den Sieg. Nachdem ich schon gegen Ulrich recht glücklich und gegen Jürgen in einer ereignisarmen Partie nur halbe Punkte erzielte, begnügte sich Felix in der Schlussrunde gegen Jürgen mit der Punkteteilung und sicherte sich damit den Turniersieg. Matthias konnte Ulrich ärgern, der zwar in ausgeglichener Stellung erst noch weiterspielte, aber später dann einsah, dass nichts mehr zu machen war. Daniel verpasste gegen Jürgen einen Figurengewinn und blieb daher als nomineller Außenseitiger ohne Punktgewinn.
Vereinsabend am 05.07. findet nicht statt
Aufgrund der Viertelfinals der EM findet unser Vereinsabend und damit auch unser Monatsblitzturnier am 05.07. nicht statt.
Monatsblitzturnier Juni
Rangliste: Stand nach der 5. Runde im 2. Durchgang | |||||||||
Nr. | Teilnehmer | TWZ | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | Punkte | DiVerg |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1 | Quast,Marcel | 2152 | ** | 11 | 00 | 11 | 11 | 6.0 | 2.0 |
2 | Melmer,Felix | 1970 | 00 | ** | 11 | 11 | 11 | 6.0 | 0.0 |
3 | Meise,Ulrich | 1776 | 11 | 00 | ** | 01 | 11 | 5.0 | — |
4 | Boost,Jürgen | 1780 | 00 | 00 | 10 | ** | ½1 | 2.5 | — |
5 | Straetling,Daniel | 1508 | 00 | 00 | 00 | ½0 | ** | 0.5 | — |
Bericht von Marcel Quast
Mit leider nur fünf Teilnehmern spielten wir am Freitag das Monatsblitzturnier Juni. Unerwartet verlor ich an diesem Abend gleich zweimal gegen Ulrich, konnte diese beiden Niederlagen jedoch durch zwei Siege gegen Felix wettmachen. Weil zudem Ulrich einmal gegen Jürgen Federn ließ, gab es keine drei geteilten Sieger, sondern der direkte Vergleich zwischen Felix und mir entschied zu meinen Gunsten. Daniel, als klarer Außenseiter ins Turnier gestartet, gelang ein Remis gegen Jürgen.
Kein Vereinsabend am 14. Juni
Bitte beachtet, dass am 14. Juni der Vereinsabend ausfällt.
Wenige Teilnehmer beim 2. Grand-Prix-Turnier
Rangliste: Stand nach der 5. Runde | |||||||||
Nr. | Teilnehmer | TWZ | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | Punkte | DiVerg |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1 | Quast,Marcel | 2152 | ** | 1 | 1 | 1 | 1 | 4.0 | — |
2 | Melmer,Felix | 1970 | 0 | ** | 1 | 1 | ½ | 2.5 | — |
3 | Brüggestraß,Volker | 2030 | 0 | 0 | ** | 1 | 1 | 2.0 | — |
4 | Meise,Ulrich | 1776 | 0 | 0 | 0 | ** | 1 | 1.0 | — |
5 | Berghaus,Matthias | 1661 | 0 | ½ | 0 | 0 | ** | 0.5 | — |
Bericht von Marcel Quast
Mit nur fünf Teilnehmern wurde das zweite Grand-Prix-Turnier – nach dem ersten am Karfreitag mit erfreulicherweise noch 16 Teilnehmern – kurzerhand als Rundenturnier statt im Schweizer System gespielt. Es blieb jedoch immerhin bei den angesetzten fünf Runden. Am Ende war es eine klare Sache, obwohl ich gegen Volker schlechter stand, die Partie aber noch drehte. Auch Matthias war gegen Felix und Ulrich dem Sieg nahe, konnte seine Vorteile aber nicht ins Ziel bringen.
Zweite verliert Saisonabschluss gegen SG Witten
5 | SC Gerthe-Werne 2 | DWZ | (8) | – | SG Witten | DWZ | (11) | 2½ – 5½ | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1 | Steinke,Matthias, | 1777 | (3) | – | Werschmoeller,Tho | 1825 | (6) | – – + | |
2 | Berghaus,Matthias | 1704 | (2½) | – | Hustert,Volker | 1994 | (3½) | 0 – 1 | |
3 | Al Zoubi,Ahmad | 1663 | (5) | – | Stephan,Jörg | 1759 | (3) | ½ – ½ | |
4 | Wüllner,Robin | 1591 | (3½) | – | Teich,Willi,Dr. | 1652 | (5½) | ½ – ½ | |
5 | Straetling,Daniel | 1500 | (1) | – | Papenkordt,Karl-H | 1572 | (3½) | 1 – 0 | |
6 | Schulz,Robin | 1374 | (1½) | – | Reichard,Sven | 1413 | (3½) | 0 – 1 | |
7 | Wisnewski,Joachim | 1235 | (3) | – | Vonrüden,Regina | 1446 | (3½) | ½ – ½ | |
8 | Schulz,Wolfgang | 934 | (2) | – | Becker,Klaus-Mich | 1427 | (4) | 0 – 1 |
Bericht von Robin Wüllner
Bei unserem abschließenden Heimspiel gegen die SG Witten ging es für uns eigentlich nur noch um die Bilanz. 10:6 sieht halt schöner aus als 8:8, aber wir mussten recht schnell feststellen, dass unsere Kontrahenten aus Witten verdient auf den zweiten Platz in dieser Saison gehörten.
Brett 1 mussten wir leider freilassen, an Brett zwei spielte Matthias B. Englisch. Früh verlor er eine Qualität nach einem Kombinationsangriff seines Gegners. Daraufhin versuchte Matthias die gegnerische Dame einzufangen, was nicht gelang und ihn einige Bauern kostete. Den folgenden Angriff auf den König wusste sein Gegner auch zu verteidigen und somit gab Matthias auf. Ahmad spielte ein Königsindisch. Die Partie wurde sehr nach Lehrbuch geführt und nachdem im 18. Zug die Damen getauscht wurden, einigte man sich auf ein Remis. Ich spielte gegen ein Französisch und tauschte früh einen Läufer gegen einen Springer, um meinem Gegner einen Doppelbauern auf der h-Linie aufzuzwingen. Danach allerdings verpasste ich meine Chance am Damenflügel Druck zu machen und verlor einen wichtigen Bauern. Als ich dann in akute Zeitnot geriet, übersah mein Gegner seine Chance eine Qualität zu gewinnen und somit konnte ich noch ein Remis retten.
An Brett 5 spielte Daniel gegen ein Königsindisch. Zunächst entwickelten sich beide 12 Züge lang, ehe es zum ersten Bauernabtausch kam. Daniel konnte dann seinen Springer für einen Läufer und die bessere Bauernstruktur abgeben. Sein Gegner versuchte nun seine Bauern irgendwie beisammenzuhalten, aber schnell hatte Daniel einen Mehrbauern und gab den Vorteil des Läuferpaares für einen weiteren Bauern zurück. Jetzt blieb seinem Gegner nur noch der Königsangriff, bei dem er seine letzte Leichtfigur einstellte. Da Daniels Vorteil nun zu groß war, gab sein Gegner wenige Züge später auf. Robin S. an Brett 6 spielte den Trompowsky-Angriff. Zwar hatte er nach der Eröffnung das bessere Zentrum, aber sein Gegner konnte die Stellung mit einem Läufertausch öffnen. Nach dem nun folgenden Damentausch patzte Robin und ließ einen Springer stehen, den sein Gegner natürlich nahm. Als Robin dann noch den letzten Turm tauschen musste, gab es kein Gegenspiel mehr und er gab auf. Joachim hatte ein Ponziani-Gambit vor der Brust und akzeptierte das Gambit. Den Mehrbauern konnte seine Gegnerin aber schnell wieder zurückholen, auf Kosten eines Entwicklungsrückstandes. Obwohl Joachim früh den Damentausch anbot, blieben diese noch zehn weitere Züge auf dem Feld. Dann aber wurde doch getauscht und kurze Zeit später bei noch je einem verbliebenen Turm und dem Läuferpaar einigte man sich auf ein Remis. Wolfgang spielte gegen ein Königsindisch und entwickelte sich ruhig. Nach einigen Abtäuschen griff sein Gegenüber am Damenflügel an und überraschte Wolfgang mit Tb2. Jetzt musste er gleich mehrere Drohungen verteidigen und versuchte deswegen den Turm wieder zu vertreiben, was aber seinen Springer ungedeckt ließ. Trotz des Figurenverlustes kämpfte Wolfgang weiter, konnte aber nicht mehr viel retten und nachdem seine letzte Leichtfigur gefallen war, gab er auf.
Damit beenden wir die Saison auf einem 5. Platz von 9, mit einer Bilanz von 8:8 und 27 Brettpunkten. Hierbei möchte ich mich bei allen Spielern für diese Saison bedanken, dass wir deutlich weniger Bretter diese Saison freilassen mussten. Besonders hervorzuheben ist Ahmads Leistung mit 5.5 Punkten in 7 Partien.
Monatsblitzturnier Mai
Rangliste: Stand nach der 5. Runde im 2. Durchgang | |||||||||
Nr. | Teilnehmer | TWZ | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | Punkte | DiVerg |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1 | Klüting,Reiner | 1864 | ** | ½1 | 1½ | 1½ | 11 | 6.5 | — |
2 | Brüggestraß,Volker | 2020 | ½0 | ** | ½1 | 1½ | 11 | 5.5 | — |
3 | Meise,Ulrich | 1807 | 0½ | ½0 | ** | 11 | 11 | 5.0 | — |
4 | Boost,Jürgen | 1797 | 0½ | 0½ | 00 | ** | 1½ | 2.5 | — |
5 | Wüllner,Robin | 1591 | 00 | 00 | 00 | 0½ | ** | 0.5 | — |
Erste Mannschaft steigt aus der Verbandsliga ab
Br. | 6 | SV Eichlinghofen | DWZ | – | 4 | SC Gerthe-Werne | DWZ | 5½:2½ | ||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1 | IM |
|
2260 | – |
|
2163 | ½ – ½ | |||||
2 |
|
2015 | – |
|
2037 | 0 – 1 | ||||||
3 |
|
2045 | – |
|
1970 | 0 – 1 | ||||||
4 |
|
1988 | – |
|
1899 | 1 – 0 | ||||||
5 |
|
1930 | – |
|
1808 | 1 – 0 | ||||||
6 |
|
1913 | – |
|
1789 | 1 – 0 | ||||||
7 |
|
1912 | – |
|
1760 | 1 – 0 | ||||||
8 |
|
1924 | – |
|
1797 | 1 – 0 |
Bericht von Marcel Quast
Nach einer verdienten Niederlage in Eichlinghofen sind wir auf den letzten Tabellenplatz abgerutscht und steigen somit aus der Verbandsliga in die Verbandsklasse ab. Da wir vorher schon auf einem Abstiegsplatz standen und mit einem Sieg gegen den Tabellenzweiten nicht unbedingt zu rechnen war, kommt der Gang in eine Klasse tiefer zumindest nicht überraschend. Nach dem Mannschaftskampf haben wir die Saison in einem nahe gelenenen Restaurant gemeinsam ausklingen lassen und waren guter Dinge ob der neuen Saison.
Zunächst passierte auf den Brettern nicht viel und nach zwei Stunden musste sich Jürgen geschlagen geben, da sein Gegner erst eine Qualität und dann auch noch eine Figur aufgrund der schwachen Grundreihe gewann. Danach ging es Schlag auf Schlag. Innerhalb kürzester Zeit gingen gleich sechs Partien zu Ende. Yannis und Uli mussten ihren Gegnern zum Sieg gratulieren. Während Yannis mit seiner Dame einen Bauern schlug, der zwar von einem gefesselten Bauern nicht, von einem Springer jedoch schon gedeckt war, kann ich zum Ende von Ulis Partie nichts sagen. Volker stand eigentlich etwas passiver, sein Gegner stellte aber irgendwie unverhofft einen ganzen Turm ein und gab auf. Felix spielte gegen ein Gambit und sein Gegner hatte wohl nicht volle Kompensation für den Bauern. Allerdings besaß er das Läuferpaar und nachdem sich die Stellung öffnete und es ziemlich wild wurde, behielt der Eichlinghofener die Oberhand. Bernd spielte wie üblich seine solide Eröffnung und erreichte damit wieder einmal gutes Spiel. Sein Gegner verteidigte sich nicht ausreichend und seine Schwächen wurden ihm mit Laufe der Partie zum Verhängnis. Klaus' Gegner konnte einen starken Angriff entfachen und gegen den schwachen König auf der e-Linie derart starke Drohungen aufbauen, dass ein Entkommen nicht mehr möglich war.
Danach dauerte es noch knap eineinhalb Stunden bis auch meine Partie beendet war. Ich durfte gegen einen IM antreten, der bislang mit 7,5/8 durch die Liga gepflügt war und dem ich in Dortmund vor zwei Jahren bereits ein Remis abtrotzdem konnte. Damals dauerte es ganze 105 Züge und auch am Sonntag war ein interessantes Endspiel entstanden. Dieses Mal wurden die Notationen allerdings schon nach 69 Zügen unterschrieben. Nach der Eröffnung hatte ich einen Bauern meines Gegner isoliert und es stellte sich die übliche Frage, ob dieser Freibauer nun schwach oder stark werden würde. Ich hoffte auf Ersteres, doch nach ein wenig Manövrieren konnte ich den Bauern nicht gewinnen, sondern nur abtauschen, wonach ein absolut ausgeglichenes Damenendspiel entstand, das noch einige Zeit dauerte, aber nie drohte verloren zu gehen. Am Ende wickelte ich in ein Bauernendspiel mit einem Bauern weniger, aber theoretischer Remisstellung ab und der Eichlinghofener bot deshalb auch direkt die Punkteteilung an.
Nächste Saison geht es also in der Verbandsklasse weiter und hoffentlich werden wir dort oben in der Tabelle mitspielen und idealerweise bis zum Ende der Saison ein Wörtchen um den Aufstieg mitreden können.
Der OSC Rheinhausen feiert 100 Jahre – da mache ich doch mit!
Bericht von Matthias Gawlick
„Rheinhausen“ – das bedeutet „Duisburg“! Dieses Stichwort könnte auf den einen oder anderen möglicherweise wenig positiv wirken, wenn man es mit „Fußball“ oder „Strukturwandel“ verbindet. Aber hier soll es um die 20. Rheinhausener Meisterschaft gehen, die der dortige OSC ausrichtete (weit bekannt durch die schöne Homepage mit dem gut gepflegten Kapitel „Interessante Turnier“: https://www.osc-schach.de/index.php/nrw-termine.html). Die Veranstalter hatten sichtlich keine Mühe, die angepeilte maximale Teilnehmerzahl zu erreichen – mit 76 Personen blieb man nur knapp unter der Obergrenze von 80. Das Interesse war verständlich: Der Termin lag am Ende der Osterferien (5. bis 7.4.), zudem kann der Veranstalter rund um Andreas Scharrenbroich mit einem schönen Spielsaal, Parkplätzen, einem Analyseraum und einem zupackenden Team (plus Catering) punkten. Dass man mit der Lokalität nicht mithalten könne, hörte man von Spielwilligen allenthalben bewundernd bei der Anmeldung. Aber der OSC ist halt ein „Mehrspartenverein“ und deswegen sind die vielen Möglichkeiten nicht ganz überraschend. Wer sich selbst mal ein Bild machen möchte, könnte sich dort z. B. am dritten Juni-Wochenende ein rundes Jubiläums-Programm zum 100. anschauen…
Mir persönlich kam z. B. auch die Regelung der Bedenkzeit entgegen: Bei 90 Minuten für die ganze Partie (plus 30 Sekunden Inkrement) muss man kein Konditionswunder bei Doppelrunden sein. Ingesamt erreichte ich 3,5 Punkte und damit Tabellenplatz 33, leicht verbessert gegenüber der Setzliste.