Monatsblitzturnier September

Rangliste: Stand nach der 7. Runde im 2. Durchgang 
Nr. Teilnehmer TWZ 1 2 3 4 5 6 7 Punkte DiVerg
1 Quast,Marcel 2165 ** 10 11 11 11 11 11 11.0
2 Brüggestraß,Volke 2030 01 ** 11 ½0 11 11 11 9.5
3 Melmer,Felix 1951 00 00 ** 11 ½1 11 11 7.5
4 Klüting,Reiner 1867 00 ½1 00 ** 11 11 7.0
5 Boost,Jürgen 1780 00 00 ½0 ** 10 01 3.0
6 Meise,Ulrich 1776 00 00 00 00 01 ** ½1 2.5
7 Wüllner,Robin 1584 00 00 00 00 10 ½0 ** 1.5

Link zur Gesamtwertung

Zweite startet mit Auftaktsieg bei Annen

1429 2.0 : 4.0 SC Gerthe 46 – Werne 2 1423
1
1522
0.5 – 0.5
1661
2
1427
0 – 1
1584
3
1361
0 – 1
1569
4
1464
0.5 – 0.5
1508
5
1407
0 – 1
1290
6
1395
1 – 0
924
 

Bericht von Robin Wüllner

Für die Zweite begann die Saison in der Bezirksliga gegen die dritte Mannschaft von Annen.

Die Partien wurden insgesamt ziemlich zügig gespielt, teilweise wurde die 40 Züge-Marke schon vor 16 Uhr erreicht. Dennoch waren die Partien ziemlich sehenswert und boten einiges an Spannung.

Am ersten Brett spielte Matthias Englisch und sein Gegenüber antwortete mit symmetrischen Zügen. In einer geschlossenen Partie wurde nur ein Springer getauscht und keine der beiden Seiten traute sich im Zentrum mit einem Bauern zu nehmen, da dies wohl einen Vorteil für den Kontrahenten bedeutet hätte, somit einigte man sich auf ein Remis. Ich spielte mit Schwarz gegen ein Vierspringerspiel in der schottischen Variante. Da ich eine ähnliche Eröffnung spiele, konnte ich meinem Gegner gut Paroli bieten und seine Ideen verteidigen. Nachdem wir viele Figuren abgetauscht hatten, konnte ich sogar selbst einen Vorteil erringen und hatte zwei Mehrbauern im Zentrum, bei unterschiedlich farbigen Läufern ist es aber gar nicht mal so einfach Fortschritt zu machen. Letztendlich konnte ich aber meinen Gegner in Zugzwang bringen, was ihn zur Aufgabe bewegte. Robin Ulrich spielte gegen eine Benoni-Verteidigung und konnte früh am Damenflügel einen Bauern gewinnen. Danach öffnete er das Zentrum. Mit seinem Läuferopfer hatte er sich wohl verkalkuliert, aber da sein Gegner auch nicht die besten Züge fand, konnte Robin nun den ungeschützten König attackieren und fand eine Mattkombination in sieben Zügen.

Daniel spielte eine Slawische-Verteidigung und kam gut aus der Eröffnung. Nachdem einige Figuren am Damenflügel getauscht wurden, konnte Daniel dank seines Läuferpaares eine Qualität gewinnen. Jetzt witterte er eine Mattkombination und lief leider in eine Springergabel und musste seinen letzten Läufer abgeben. In diesem eigentlich verlorenen Endspiel (Turm gegen Springer und Läufer, bei Bauerngleichstand) schaffte es Daniel seinen a-Bauern bis zur Umwandlung zu bringen, sein Gegner hatte zwar auch einen Freibauern, war aber ein paar Tempi zu langsam und so wurden alle Figuren auf dem Brett abgetauscht, sodass man sich am Ende die Punkte teilte.

Robin Schulz konnte früh das Zentrum besetzen, sein Gegner spielte wohl eine Art Königsindisch, entwickelte aber lange Zeit seine Figuren nicht. Das gab für Robin eine Menge Raumgewinn im Zentrum, und so konnte er zwei Zentrumsbauern gewinnen. Sein Gegner hatte zu dem Zeitpunkt noch nicht rochiert und hier war es zwar nun notwendig, aber eigentlich auch viel zu spät, denn wenig später drohte Robin eine Bauerngabel gegen zwei Schwerfiguren, was seinen Gegner dazu brachte aufzugeben. Wolfgang überließ seinem Gegner das Zentrum und versuchte selbst am Damenflügel zu attackieren. Sein Gegner hatte sich mit viel Raumgewinn entwickelt und so bot Wolfgang ihm einen Damentausch an, der seine Bauernstruktur zunächst schwächen sollte, was sein Gegner aber nicht auszunutzen wusste. Danach konnte Wolfgang eine Qualität durch eine Springergabel gewinnen. Der Vorteil sollte aber nicht lange halten, sein Gegner fand eine schöne Kombination und gewann eine Figur und zwei Bauern im Zentrum. Da Wolfgangs König eingesperrt war, konnte sein Gegner im Endspiel leicht einen Freibauern umwandeln und die Partie gewinnen.

Damit konnten alle Robins ihre Partien gewinnen und den Sieg in der Mannschaft einfahren.

Am 22.09. spielen wir dann unser erstes Heimspiel gegen Lindens zweite Mannschaft.

Grand-Prix: Felix holt auf

Rangliste: Stand nach der 5. Runde 
Nr. Teilnehmer TWZ 1 2 3 4 5 6 Punkte DiVerg
1 Melmer,Felix 1951 ** ½ 1 ½ 1 1 4.0
2 Quast,Marcel 2165 ½ ** ½ ½ 1 1 3.5
3 Meise,Ulrich 1776 0 ½ ** 1 ½ 1 3.0 1.0
4 Boost,Jürgen 1780 ½ ½ 0 ** 1 1 3.0 0.0
5 Berghaus,Matthias 1661 0 0 ½ 0 ** 1 1.5
6 Straetling,Daniel 1508 0 0 0 0 0 ** 0.0

Bericht von Marcel Quast

Gestern fand das dritte von fünf Grand-Prix-Turnieren statt und durch seinen Sieg konnte Felix in der Gesamtwertung seinen Rückstand auf mich verkürzen. In der zweiten Runde hatte ich im direkten Duell zunächst eine klar bessere Stellung, die ich aber leichtfertig vergab und nachher verpasste Felix den Sieg. Nachdem ich schon gegen Ulrich recht glücklich und gegen Jürgen in einer ereignisarmen Partie nur halbe Punkte erzielte, begnügte sich Felix in der Schlussrunde gegen Jürgen mit der Punkteteilung und sicherte sich damit den Turniersieg. Matthias konnte Ulrich ärgern, der zwar in ausgeglichener Stellung erst noch weiterspielte, aber später dann einsah, dass nichts mehr zu machen war. Daniel verpasste gegen Jürgen einen Figurengewinn und blieb daher als nomineller Außenseitiger ohne Punktgewinn.

Monatsblitzturnier Juni

Rangliste: Stand nach der 5. Runde im 2. Durchgang 
Nr. Teilnehmer TWZ 1 2 3 4 5 Punkte DiVerg
1 Quast,Marcel 2152 ** 11 00 11 11 6.0 2.0
2 Melmer,Felix 1970 00 ** 11 11 11 6.0 0.0
3 Meise,Ulrich 1776 11 00 ** 01 11 5.0
4 Boost,Jürgen 1780 00 00 10 ** ½1 2.5
5 Straetling,Daniel 1508 00 00 00 ½0 ** 0.5

Bericht von Marcel Quast

Mit leider nur fünf Teilnehmern spielten wir am Freitag das Monatsblitzturnier Juni. Unerwartet verlor ich an diesem Abend gleich zweimal gegen Ulrich, konnte diese beiden Niederlagen jedoch durch zwei Siege gegen Felix wettmachen. Weil zudem Ulrich einmal gegen Jürgen Federn ließ, gab es keine drei geteilten Sieger, sondern der direkte Vergleich zwischen Felix und mir entschied zu meinen Gunsten. Daniel, als klarer Außenseiter ins Turnier gestartet, gelang ein Remis gegen Jürgen.

Wenige Teilnehmer beim 2. Grand-Prix-Turnier

Rangliste: Stand nach der 5. Runde 
Nr. Teilnehmer TWZ 1 2 3 4 5 Punkte DiVerg
1 Quast,Marcel 2152 ** 1 1 1 1 4.0
2 Melmer,Felix 1970 0 ** 1 1 ½ 2.5
3 Brüggestraß,Volker 2030 0 0 ** 1 1 2.0
4 Meise,Ulrich 1776 0 0 0 ** 1 1.0
5 Berghaus,Matthias 1661 0 ½ 0 0 ** 0.5

Bericht von Marcel Quast

Mit nur fünf Teilnehmern wurde das zweite Grand-Prix-Turnier – nach dem ersten am Karfreitag mit erfreulicherweise noch 16 Teilnehmern – kurzerhand als Rundenturnier statt im Schweizer System gespielt. Es blieb jedoch immerhin bei den angesetzten fünf Runden. Am Ende war es eine klare Sache, obwohl ich gegen Volker schlechter stand, die Partie aber noch drehte. Auch Matthias war gegen Felix und Ulrich dem Sieg nahe, konnte seine Vorteile aber nicht ins Ziel bringen.

Zweite verliert Saisonabschluss gegen SG Witten

5 SC Gerthe-Werne 2 DWZ (8) SG Witten DWZ (11) 2½ – 5½  
1 Steinke,Matthias, 1777 (3) Werschmoeller,Tho 1825 (6) – – +  
2 Berghaus,Matthias 1704 (2½) Hustert,Volker 1994 (3½) 0 – 1  
3 Al Zoubi,Ahmad 1663 (5) Stephan,Jörg 1759 (3) ½ – ½  
4 Wüllner,Robin 1591 (3½) Teich,Willi,Dr. 1652 (5½) ½ – ½  
5 Straetling,Daniel 1500 (1) Papenkordt,Karl-H 1572 (3½) 1 – 0  
6 Schulz,Robin 1374 (1½) Reichard,Sven 1413 (3½) 0 – 1  
7 Wisnewski,Joachim 1235 (3) Vonrüden,Regina 1446 (3½) ½ – ½  
8 Schulz,Wolfgang 934 (2) Becker,Klaus-Mich 1427 (4) 0 – 1

Bericht von Robin Wüllner

Bei unserem abschließenden Heimspiel gegen die SG Witten ging es für uns eigentlich nur noch um die Bilanz. 10:6 sieht halt schöner aus als 8:8, aber wir mussten recht schnell feststellen, dass unsere Kontrahenten aus Witten verdient auf den zweiten Platz in dieser Saison gehörten.

Brett 1 mussten wir leider freilassen, an Brett zwei spielte Matthias B. Englisch. Früh verlor er eine Qualität nach einem Kombinationsangriff seines Gegners. Daraufhin versuchte Matthias die gegnerische Dame einzufangen, was nicht gelang und ihn einige Bauern kostete. Den folgenden Angriff auf den König wusste sein Gegner auch zu verteidigen und somit gab Matthias auf. Ahmad spielte ein Königsindisch. Die Partie wurde sehr nach Lehrbuch geführt und nachdem im 18. Zug die Damen getauscht wurden, einigte man sich auf ein Remis. Ich spielte gegen ein Französisch und tauschte früh einen Läufer gegen einen Springer, um meinem Gegner einen Doppelbauern auf der h-Linie aufzuzwingen. Danach allerdings verpasste ich meine Chance am Damenflügel Druck zu machen und verlor einen wichtigen Bauern. Als ich dann in akute Zeitnot geriet, übersah mein Gegner seine Chance eine Qualität zu gewinnen und somit konnte ich noch ein Remis retten.

An Brett 5 spielte Daniel gegen ein Königsindisch. Zunächst entwickelten sich beide 12 Züge lang, ehe es zum ersten Bauernabtausch kam. Daniel konnte dann seinen Springer für einen Läufer und die bessere Bauernstruktur abgeben. Sein Gegner versuchte nun seine Bauern irgendwie beisammenzuhalten, aber schnell hatte Daniel einen Mehrbauern und gab den Vorteil des Läuferpaares für einen weiteren Bauern zurück. Jetzt blieb seinem Gegner nur noch der Königsangriff, bei dem er seine letzte Leichtfigur einstellte. Da Daniels Vorteil nun zu groß war, gab sein Gegner wenige Züge später auf. Robin S. an Brett 6 spielte den Trompowsky-Angriff. Zwar hatte er nach der Eröffnung das bessere Zentrum, aber sein Gegner konnte die Stellung mit einem Läufertausch öffnen. Nach dem nun folgenden Damentausch patzte Robin und ließ einen Springer stehen, den sein Gegner natürlich nahm. Als Robin dann noch den letzten Turm tauschen musste, gab es kein Gegenspiel mehr und er gab auf. Joachim hatte ein Ponziani-Gambit vor der Brust und akzeptierte das Gambit. Den Mehrbauern konnte seine Gegnerin aber schnell wieder zurückholen, auf Kosten eines Entwicklungsrückstandes. Obwohl Joachim früh den Damentausch anbot, blieben diese noch zehn weitere Züge auf dem Feld. Dann aber wurde doch getauscht und kurze Zeit später bei noch je einem verbliebenen Turm und dem Läuferpaar einigte man sich auf ein Remis. Wolfgang spielte gegen ein Königsindisch und entwickelte sich ruhig. Nach einigen Abtäuschen griff sein Gegenüber am Damenflügel an und überraschte Wolfgang mit Tb2. Jetzt musste er gleich mehrere Drohungen verteidigen und versuchte deswegen den Turm wieder zu vertreiben, was aber seinen Springer ungedeckt ließ. Trotz des Figurenverlustes kämpfte Wolfgang weiter, konnte aber nicht mehr viel retten und nachdem seine letzte Leichtfigur gefallen war, gab er auf.

Damit beenden wir die Saison auf einem 5. Platz von 9, mit einer Bilanz von 8:8 und 27 Brettpunkten. Hierbei möchte ich mich bei allen Spielern für diese Saison bedanken, dass wir deutlich weniger Bretter diese Saison freilassen mussten. Besonders hervorzuheben ist Ahmads Leistung mit 5.5 Punkten in 7 Partien.

Monatsblitzturnier Mai

Rangliste: Stand nach der 5. Runde im 2. Durchgang 
Nr. Teilnehmer TWZ 1 2 3 4 5 Punkte DiVerg
1 Klüting,Reiner 1864 ** ½1 11 6.5
2 Brüggestraß,Volker 2020 ½0 ** ½1 11 5.5
3 Meise,Ulrich 1807 ½0 ** 11 11 5.0
4 Boost,Jürgen 1797 00 ** 2.5
5 Wüllner,Robin 1591 00 00 00 ** 0.5

Link zur Gesamtwertung