Wie dem Terminkalender und der Information rechts oben zu entnehmen ist, findet der nächste Vereinsabend erst am 17. Februar statt. Das wird auch der Einzige im Februar sein. Es folgen der 10. und 17. sowie der 31. März. An den beiden 17. finden die Monatsblitzturniere statt und am 10. März wird die Jahreshauptversammlung abgehalten.
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Erste Mannschaft gewinnt spannenden Krimi gegen Bottrop
Br. | Rangnr. | SC Gerthe – Werne 1 | DWZ | – | Rangnr. | SV Bottrop 1 | DWZ | 4,5:3,5 |
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1 | 1 | Quast, Marcel | 2216 | – | 1 | Stadtmann, Jens | 2149 | 1:0 |
2 | 3 | Brüggestraß, Volker | 2051 | – | 3 | Nowak, Steven | 1982 | 0:1 |
3 | 4 | Melmer, Felix | 1908 | – | 4 | Mohrholz, Uwe | 2003 | 0:1 |
4 | 5 | Löffelbein, Klaus | 1849 | – | 5 | Masberg, Stefan | 1970 | ½:½ |
5 | 6 | Meise, Ulrich | 1861 | – | 6 | Gierse, Heinz-Dieter | 1941 | 0:1 |
6 | 7 | Berens, Thomas | 1866 | – | 7 | Franck, Rudolf | 1977 | 1:0 |
7 | 8 | Gottmann, Bernd | 1890 | – | 8 | Hüstegge, Ulrich | 1832 | 1:0 |
8 | 9 | Steinke, Matthias | 1815 | – | 1001 | Tochtrop, Lothar | 1844 | 1:0 |
Bericht von Marcel Quast
Heute haben wir den SV Bottrop zur sechsten Runde der Verbandsliga empfangen. Bis zur letzten Patrone wurde gekämpft und schlussendlich wurden wir belohnt. Aber der Reihe nach: Felix erwischte einen schlechten Tag und ließ einen Königsangriff mit Dame und Springer zu, der zu einem materiellen Nachteil von drei Bauern samt Qualität und schließlich zum Partieverlust führte. Klaus kam auch nicht so gut aus der Eröffnung heraus und sah sich zwei staken Läufern gegenüber. Als der Gegner aber kein Weiterkommen sah, bot er Remis an, was akzeptiert wurde. Thomas sorgte kurz darauf für den Ausgleich. In besserer Stellung wickelte er falsch ab und opferte eine Figur für zwei Bauern. In der Folge spielte sein Gegner, der vor Kurzem seinen 85. Geburtstag feierte, nicht gut weiter und seine schwache Grundreihe wurde ihm zum Verhängnis. Danach musste Volker die Waffen strecken, da er einen Turm samt Partie stehen ließ. Doch keine Minute später war der erneute Ausgleich gefallen, da Matthias seine Partie gewann. Im Mittelspiel konnte er seinem Gegner einen Bauern abluchsen und besaß zudem die deutlich bessere Leichtfigur. Der Punkt war von da an nur noch eine Frage der Zeit.
Die 2. Mannschaft gewinnt 6,5:1,5 gegen Günnigfeld 2
Br. | Rangnr. | SV Günnigfeld 2 | DWZ | – | Rangnr. | SC Gerthe – Werne 2 | DWZ | 1,5:6,5 |
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1 | 9 | Prigge, Jürgen | 1717 | – | 9 | Steinke, Matthias | 1815 | ½:½ |
2 | 10 | Kampmann, Marcel | 1724 | – | 11 | Boost, Jürgen | 1827 | ½:½ |
3 | 11 | Gödeke, Ralf | 1750 | – | 12 | Gawlick, Joachim | 1810 | 0:1 |
4 | 12 | Fitz, Bernd | 1706 | – | 13 | Pflieger, Christin | 1736 | 0:1 |
5 | 13 | Bauer, Matthias | 1602 | – | 14 | Säglitz, Patrick | 1622 | ½:½ |
6 | 14 | Rumpf, Andre | 1640 | – | 15 | Ulrich, Robin | 1603 | 0:1 |
7 | 15 | Rumpf, Helmut | 1602 | – | 16 | Gawlick, Matthias | 1548 | 0:1 |
8 | 16 | Domogalski, Manfred | 1508 | – | 18 | Schumann, Burkhard | 1597 | 0:1 |
Bericht von Jürgen Boost
Christin hatte sich aufgrund der besseren Bauernstellung eine leichte Überlegenheit erarbeitet, als ihr Gegner einzügig die Qualität einstellte. Nachdem er versucht hatte, durch ein Angriffsspiel den Nachteil auszugleichen, wurde er ausgekontert und mattgesetzt. Ich hatte eine jederzeit ausgeglichene Partie ohne Höhepunkte. In einem Turmendspiel mit jeweils fünf Bauern einigten wir uns auf Remis. Joachim gelang es, den Königsflügel des Gegners so zu schwächen, dass keine Rochade möglich war. Das anschließende Angriffsspiel mit zwei Türmen, zwei Läufern und der Dame führte dann zum Figuren- und Spielgewinn. Matthias hatte am 1. Brett eine stets ausgeglichene Stellung, die wohl etwas leichter zu spielen war. Nach einem Generalabtausch, bei dem jeweils nur ein Springer übrig blieb, einigte man sich auf Remis. Robin hatte seinen Gegner nach der Eröffnung überspielt (Qualitätsgewinn), musste jedoch wegen eines Freibauern des Gegners vorsichtig agieren. Nachdem aus dem Qualitätsgewinn ein Turmgewinn wurde, gab der Gegner auf. Burkhard gewann in deutlich besserer Stellung (Qualitätsvorteil, Freibauer auf der vorletzten Reihe) durch Zeitüberschreitung des Gegners. Auch Patrick hatte ein etwas besseres Bauernendspiel, das der Gegner durch genaues Gegenspiel ausgleichen konnte. Man vereinbarte Remis. Matthias hatte am 7. Brett eine gedrückte, wohl schlechtere Stellung. Da der Gegner keinen Gewinnplan fand und Matthias dagegen seinen Plan durchsetzen konnte, gewann er das Spiel dann sicher.
Remis gegen Hattingens Zweite
Br. | Rangnr. | SC Gerthe – Werne 4 | DWZ | – | Rangnr. | SV Hattingen 2 | DWZ | 3:3 |
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1 | 25 | Schulz, Robin | 1220 | – | 9 | Oldenburg, Ludger | 1537 | ½:½ |
2 | 27 | Biermann, Jannik | 1316 | – | 10 | Wiebe, Martin | 1443 | 1:0 |
3 | 29 | Bußmann, Stephan | 1072 | – | 12 | Donlic, Enes | 1405 | 0:1 |
4 | 31 | Schulz, Wolfgang | 953 | – | 13 | Hubernagel, Frank | 1359 | 0:1 |
5 | 32 | Riedel, Frank | 1136 | – | 14 | Hamel, Volker | 1221 | ½:½ |
6 | 33 | Werner, Klaus | 1442 | – | 2001 | Vogel, Felix | 1196 | +:- |
Bericht von Stephan Bußmann
Irgendwie hat sich dieser Spieltag kurz angefühlt, deshalb kann ich auch nicht viel darüber erzählen. Mein selbst gestecktes Ziel, ein Mannschaftsremis, konnten wir einfahren. Trotzdem ärgere ich mich, denn ich glaube, es wäre sogar noch mehr gegangen. Klaus hatte sofort kampflos gewonnen, also schon mal eine solide Grundlage für den Beginn. Frank und Robin machten remis. Robin hatte eine Figur mehr, dafür nur noch einen Turm. Die Stellung war schwierig einzuschätzen, weshalb man sich auf Remis einigte. Danach folgten die zähen Kämpfe von Wolfgang, Jannik und mir. Wolfgang war am Ende ziemlich bedrängt, da zwei Bauern ein Feld vor der Grundreihe standen. Er musste seinen Turm abgeben und fügte sich nach etwas Kampf in sein Schicksal. Jannik gewann seine Partie. Er konnte in einem Turm-Läufer- gegen ein Turm-Springer-Endspiel seinen Bauern zur Dame entwickeln. Meine Partie war zu Anfang ziemlich starr. Ein bisschen Abtauschen hier und da. Danach hat mein Gegner seine Kanone geladen, sein Ziel: mein armer, kleiner Bauer. Nachdem ich alles zur Verteidigung reinschmiss, was ging, löste sich die Spannung etwas durch einen Abtausch. Leider verzettelte ich mich mit meinem Bauernaufstand gegen den gegnerischen König und mein Gegner konnte seinen Freibauern durchziehen Nach kläglichen Versuchen des Dauerschachs musste ich mich geschlagen geben.
Trauer um unseren Ehrenvorsitzenden Falk Müller
Nach langer, schwerer Krankheit ist unser Vereinsmitglied, Ehrenvorsitzender und sehr guter Freund Falk Müller am 14.01.2017 verstorben. Falk Müller hat die Geschicke des Vereins viele Jahre als Vorsitzender erfolgreich geleitet und geprägt. Sein Engagement in der Jugendarbeit und für die Jugend war beispielhaft und herausragend. Zu den Früchten dieser Arbeit zählt auch, dass einige der (erfolgreichen) Spieler aus den Seniorenmannschaften von heute bei Falk das Schachspiel erlernt haben. In seine Ägide fällt ebenfalls der Zusammenschluss mit dem SK Langendreer/Werne und die Aufnahme vieler Spieler vom Post SV Bochum. Möglich war dies vor allem deshalb, weil Falk über viele Jahre hinweg in Bochum als erfolgreicher Schachspieler aktiv war und das Schachgeschehen und Schachleben im Kreis und Bezirk mitgestaltet und mitgeprägt hat. Falk war aber auch in sportlicher Hinsicht ein sehr erfolgreicher Schachspieler, der die Stadt- und Bezirksmeisterschaft erringen konnte und auch über die Grenzen Bochums hinaus bekannt wurde. So dürften z.B. 8,5 Punkte aus 9 Partien in der Mannschaftsmeisterschaft des Schachverbands Ruhrgebiet 2005/2006 unvergesslich bleiben.
Wir werden Dich sehr vermissen.
Unsere Gedanken und Wünsche sind jetzt bei seiner Familie.
Knappe Niederlage gegen Welper 3
Br. | Rangnr. | SV Welper 3 | DWZ | – | Rangnr. | SC Gerthe – Werne 3 | DWZ | 4,5:3,5 |
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1 | 17 | Krummsdorf, Sven | 1706 | – | 17 | Richter, Bernd | 1643 | 1:0 |
2 | 18 | Schaller, Kai | 1657 | – | 18 | Schumann, Burkhard | 1597 | 1:0 |
3 | 19 | Krummsdorf, Jörg | 1806 | – | 19 | Lewandowski, Günter | 1542 | ½:½ |
4 | 20 | Striebeck, Roman | 1692 | – | 20 | Schüler, Bernd | 1417 | ½:½ |
5 | 21 | Niebaum, Karl | 1626 | – | 21 | Wüllner, Robin | 1386 | ½:½ |
6 | 23 | Höttler, Alexander Walter | 1433 | – | 22 | Kowalski, Mika | 1323 | ½:½ |
7 | 3001 | Schaller, Bettina | 1273 | – | 23 | Straetling, Daniel | 1367 | ½:½ |
8 | 3003 | Isenberg, Gerd | 1495 | – | 24 | Ebersbach, Hans-Joachim | 1406 | 0:1 |
Bericht von Michael Kalle
Mit einer 4,5:3,5 Niederlage sind wir heute denkbar knapp an einem Mannschaftspunkt vorbeigeschrammt. Die Chancen wären durchaus da gewesen. Ha-Jo konnte einen ganzen Punkt ergattern, Günter und Robin machten remis und wir gingen 2:1 in Führung. Allerdings stand Bernd Richter zu diesem Zeitpunkt schon auf Verlust. Die entscheidenden Partien waren wohl die von Burkhard und von Mika. Burkhard hätte in seiner Partie durchaus die Chance auf ein Remis gehabt. Allerdings unterlief ihm dann ein Fehler, über den er sich auch auf der Rückfahrt nicht beruhigen konnte. Am Ende musste er einen ganzen Punkt ziehen lassen, anstelle eines halben zu gewinnen. Mika hätte die Chance auf einen ganzen Punkt gehabt. Das Endspiel sah für mich für Mika gewonnen aus, allerdings fand Mika nicht den richtigen Plan und musste sich mit einem halben Punkt zufriedengeben. Dafür hatte Bernd Schüler dann wieder etwas Glück. Nachdem er unter Druck geraten war und der Gegner in Bernds Stellung eindringen konnte, fand Bernd doch noch ein kleines Loch. Zwar hätte der Gegner die Möglichkeit gehabt, dieses Loch zu stopfen, allerdings übersah er diesen Zug und so konnte Bernd sich mit einem Dauerschach retten. Ebenfalls remis war die Partie von Daniel.
Damit sind wir im Tabellenkeller angekommen und müssen nunmehr kräftig für den Klassenerhalt strampeln
Knappe Blitzmeisterschaft: Thomas Berens entscheidet ‚Finale‘ für sich!
Ein Turnierbericht von Joachim Gawlick
Weil diverse Blitzkoryphäen wie Marcel Quast, Dirk Topolewski und Christin Pflieger fehlten, waren nur sieben Spieler am Start, die doppelrundig um den ersten Monatssieg des Jahres 2017 kämpften. Die beste Ausgangsbasis dafür verschaffte sich Joachim Gawlick, der mit 5/5 loslegte, aber am Ende der Hinrunde von Thomas Berens kalt erwischt wurde, so dass er sich mit Uli Meise zusammen Platz 1 teilte: beide 5/6. Mit einem Punkt Abstand folgten Volker Brüggestraß und Thomas. Das war insbesondere für Thomas bemerkenswert, da er sich vom geteilten letzten Platz (nach der Runde 4) hochgearbeitet hatte! Er setzte seinen Aufwärtstrend in der 2. Turnierhälfte fort, während Volker, erst recht Joachim und Uli , doch einige Versehen einstreuten. So bot sich an der Spitze vor der 14. und letzten Runde folgendes Bild: Volker (8) – Michael (1), Jürgen (4,5) – Karim (1), Thomas (8,5) – Joachim (8,5). Da Volker (wie auch Jürgen Boost) gewannen, und sich Thomas und Joachim trotz der besseren weißen Partieanlage remis trennten, musste – gerechnet werden! Die Turnierleitung hatte nämlich an diesem Abend keinen Laptop zur Verfügung. Nach einigen Minuten der Ungewissheit (Danke für die Geduld!) sprach die Sonneborn-Berger-Wertung hauchdünn für Thomas. Kurios: Da er in der 1. bzw. 8. Runde aussetzte, war er nur in einer Runde an der Spitze – der letzten! Sein Sieg kann gleichwohl als verdient gelten, da er von allen Startern das sauberste Schach spielte. Für alle Spieler hinter Uli, der noch auf den 4. Platz zurückfiel, galt, dass sie mit der Bedenkzeit weniger gut zurechtkamen; so hatte Michael Kalle gegen Uli wie Joachim entscheidend (!?) Material mehr, aber am Ende nichts mehr auf der Uhr. Üblicherweise ist Langsamkeit ein Zeichen mangelnder Übung – dem kann am 17.2. bei der nächsten Auflage abgeholfen werden.
Rangliste: Stand nach der 7. Runde im 2. Durchgang | |||||||||||
Nr. | Teilnehmer | TWZ | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | Punkte | SoBerg |
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1. | Berens,Thomas | 1866 | ** | 1½ | 01 | 0½ | 11 | 11 | 11 | 9.0 | 41.25 |
2. | Gawlick,Joachim | 1810 | 0½ | ** | 10 | 11 | 1½ | 11 | 11 | 9.0 | 40.75 |
3. | Brüggestraß,Volker | 2051 | 10 | 01 | ** | 01 | 11 | 11 | 11 | 9.0 | 40.50 |
4. | Meise,Ulrich | 1861 | 1½ | 00 | 10 | ** | 10 | 11 | 11 | 7.5 | 32.00 |
5. | Boost,Jürgen | 1827 | 00 | 0½ | 00 | 01 | ** | 11 | 11 | 5.5 | 16.00 |
6. | Kalle,Michael | 1263 | 00 | 00 | 00 | 00 | 00 | ** | 10 | 1.0 | 1.00 |
7. | Albaba,Karim | 00 | 00 | 00 | 00 | 00 | 01 | ** | 1.0 | 1.00 |
4er-Pokal: Aus im Halbfinale
Br. | Rangnr. | SC Gerthe – Werne 1 | DWZ | – | Rangnr. | SV Welper 1 | DWZ | 1,5:2,5 |
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1 | 1 | Quast, Marcel | 2216 | – | 1 | Füllgrabe, Thomas | 2264 | 0:1 |
2 | 3 | Brüggestraß, Volker | 2051 | – | 3 | Bastians, Felix | 2093 | 1:0 |
3 | 4 | Melmer, Felix | 1908 | – | 7 | Schaller, Fabian | 1958 | 0:1 |
4 | 7 | Berens, Thomas | 1866 | – | 8 | Teich, Udo | 1915 | ½:½ |
Bericht von Marcel Quast:
Wir hatten zwar Heimrecht, jedoch richtete der SV Welper, der in beiden Begegnungen vertraten war, das Halbfinale zentral aus. Wir kamen recht gut in die Partien hinein, Felix konnte den Königsläufer des Gegners durch eigene und fremde Bauern so einmauern, dass er auf h8 für die Ewigkeit wirkungslos bleiben würde. Allerdings wendete sich das Blatt, als der Welperaner sein Glück im Königsangriff suchte. Felix griff fehl und seine Figuren standen sich gegenseitig im Weg und konnten nicht mehr gut gedeckt werden. Damit lagen wir 0:1 hinten, was jedoch Volker ausgleichte. Sein Gegner dachte lange nach und in Zeitnot patzte er, wodurch Volker taktisch zwei Bauern und kurze Zeit später die Partie gewann. Ich musste mich dem Druck meines Gegners stellen, der aufgrund aktiver Figuren meinen Turm passiv zum Decken verurteilte. Nachdem mein Gegner aber keine Fortschritte mehr sah, bot er zunächst den Damentausch und kurz darauf Remis an. Ich lehnte ab, weil Thomas ein Turmendspiel mit Minusbauer auf dem Brett hatte. Sein Gegner ließ sich jedoch zu viel Zeit und musste am Ende gar remis bieten, weil ihm eben jene weglief. Unglücklicherweise habe ich das Turmendspiel vergeigt, womit wir ausgeschieden sind. Ein Remis hätte nach Berliner Wertung gereicht.
Unglückliche Niederlage der 2. Mannschaft gegen SV Linden II
Br. | Rangnr. | SC Gerthe – Werne 2 | DWZ | – | Rangnr. | SV Bochum-Linden 2 | DWZ | 3:5 |
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1 | 9 | Steinke, Matthias | 1815 | – | 10 | Pappert, Thomas | 1805 | 0:1 |
2 | 11 | Boost, Jürgen | 1827 | – | 14 | Bömelburg, Hans-Jürgen | 1676 | ½:½ |
3 | 12 | Gawlick, Joachim | 1810 | – | 15 | Hansen, Friedhelm | 1686 | ½:½ |
4 | 13 | Pflieger, Christin | 1736 | – | 16 | Vorkötter, Daniel | 1598 | +:- |
5 | 14 | Säglitz, Patrick | 1622 | – | 2001 | Salin, Armin | 1599 | ½:½ |
6 | 15 | Ulrich, Robin | 1603 | – | 2002 | Crell, Helmut | 1612 | 0:1 |
7 | 16 | Gawlick, Matthias | 1548 | – | 2003 | Masuhr, Fritz | 1578 | ½:½ |
8 | 17 | Richter, Bernd | 1643 | – | 18 | Hochstrate, Dieter | 1430 | 0:1 |
Bericht von Jürgen Boost:
Christin gewann als erste kampflos. Am 1. Brett hatte Matthias früh eine defensive Stellung, insbesondere am Damenflügel. Ein überhasteter Befreiungsversuch am Königsflügel schlug fehl, so dass er die Partie verlor. Matthias G. hatte nach der Eröffnung eine ausgeglichene Stellung. Da sein Gegner anschließend "mauerte" und er keine Gewinnidee hatte, einigte man sich auf Remis. Patrick hatte in der Königsindischen Verteidigung die Eröffnungsphase mit einem Mehrbauern abgeschlossen; aufgrund der Zeitnot willigte er in ein Remis ein. In dieser Phase bot ich – wohl etwas zu früh – in einem ausgeglichenem Endspiel meinem Gegner ein Remis an, das dieser akzeptierte. Bernd hatte seine leicht bessere Stellung aus der Eröffnung überzogen; statt in eine Remisstellung einzuwilligen, opferte er einen Bauern und hatte dann auch die schlechtere Stellung. Die Partie verlor er dann. Robin hatte wohl die interessanteste und inhaltreichste Stellung mit mehreren Möglichkeiten vorteilhaft abzuwickeln. In der Zeitnotphase unterlief ihm dann ein großer Fehler und er wurde mattgesetzt. Joachim nahm dann, nachdem die Mannschaftsniederlage feststand, in einer schwierig zu bewertenden Stellung in der Partie das Remisangebot des Gegners an.
Vierte verliert zum Jahresauftakt
Br. | Rangnr. | SG Winz-Baak 2 | DWZ | – | Rangnr. | SC Gerthe – Werne 4 | DWZ | 4:2 |
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1 | 9 | Kyeck, Siegfried | 1500 | – | 25 | Schulz, Robin | 1220 | ½:½ |
2 | 10 | Toger, Volodimir | 1496 | – | 26 | Osthus, Reinhard | 1294 | ½:½ |
3 | 11 | Weißer, Willibald | 1453 | – | 27 | Biermann, Jannik | 1316 | ½:½ |
4 | 12 | Volkau, Dzmitry | 1314 | – | 28 | Brunnstein, Lorenz | 1241 | 1:0 |
5 | 13 | Hass, Bernd | 1274 | – | 29 | Bußmann, Stephan | 1072 | ½:½ |
6 | 14 | Wesener, Jörn | 1263 | – | 30 | Finke, Dennik | 1004 | 1:0 |
Bericht von Stephan Bußmann:
Unser erster Mannschaftskampf im neuen Jahr verlief nicht so gut wie geplant. Mit 4:2 unterlagen wir am heutigen Spieltag. Dabei waren vier der Partien remis! Lediglich Lorenz und Dennik mussten sich geschlagen geben. Lorenz konnte das Turmendspiel mit weniger Bauern nicht verteidigen und Dennik musste sich mit einer Minusfigur geschlagen geben. Reinhard, Robin, Jannik und ich spielten remis. Dass ich noch Remis rausgeholt habe, erstaunt mich, denn eigentlich hatte ich das nicht verdient. Nachdem ich munter eine Figur in den Tod schickte, konnte ich aber Gegenspiel entwickeln, welches nur durch Dauerschach unterbunden werden konnte. Zusammengefasst: Fürs Team nicht so gut, dafür in den Einzelwertungen.