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Vierte Mannschaft mit Remis gegen den Tabellenführer

Br. Rangnr. SV Wattenscheid 5 DWZ Rangnr. SC Gerthe – Werne 4 DWZ 2:2
1 33 Matischok, Fabian 1161 23 Werner, Klaus 1454 ½:½
2 34 Hielscher, Fabian 1123 24 Riedel, Frank 1203 1:0
3 35 Gallert, Marc 1100 25 Kalle, Michael 1277 ½:½
4 36 Gallert, Jan 1146 27 Brunnstein, Lorenz 1338 0:1

Bericht von Michael Kalle

Nach einem gefühlt sehr kurzen Schachmittag von zwei Stunden trennten wir uns unentschieden von der 5. Mannschaft des SV Wattenscheid. In der Eröffnungsphase konnte ich zwar einen Bauern gewinnen, habe dann aber leider recht schlecht gespielt und hatte Glück, mit einem blauen Auge davon gekommen zu sein. Die Partie gestaltete sich danach als recht ausgeglichen, so dass sich mein Gegner und ich auf ein Remis einigten. Lorenz hatte unterdessen schon einen ganzen Punkt sichern können, so dass wir zu diesem Zeitpunkt in Führung lagen. Bei Frank sah es leider nicht so gut aus. Er musste gar nicht lange nach dem Punktgewinn von Lorenz seinen Punkt schweren Herzens ziehen lassen. Blieb am Ende Klaus übrig. Seine Partie sah sehr ausgeglichen aus, und der Gegner bot Remis an. Klaus lehnte erst mal ab, um eine Stellung am Damenflügel auszuspielen, um dort vielleicht noch eine Chance zu bekommen. Nachdem die Stellung aber ausgeglichen blieb, einigten sich beide auf Remis.

Erste Mannschaft siegt in Essen

Br. Rangnr. DJK Wacker Bergeborbeck 1 DWZ Rangnr. SC Gerthe – Werne 1 DWZ 2,5:5,5
1 1 Landscheidt, Heinz 1824 1 Quast, Marcel 2229 0:1
2 2 Grodotzki, Thomas 1955 2 Brüggestraß, Volker 1994 0:1
3 4 Brandhorst, Dieter 1908 3 Gottmann, Bernd 1953 ½:½
4 5 Schädlich, Andreas 1882 4 Berens, Thomas 1801 ½:½
5 6 Alinsug, Salvadore 1714 5 Kalle, Yannis 1811 ½:½
6 7 Grimke, Michael 1708 6 Melmer, Felix 1813 0:1
7 11 Nikolic, Djuro 1710 7 Löffelbein, Klaus 1823 0:1
8 13 Fross, Klaus 1598 8 Meise, Ulrich 1820 1:0

Bericht von Marcel Quast

Heute haben wir beim DJK Wacker Bergeborbeck einen verdienten Sieg einfahren können. Unsere Gegner waren in Gambitlaune, sodass Volker bereits früh eine Figur und Uli einen Bauern mehr besaß, während Felix auf den Mehrbauern verzichtete und das Gambit ablehnte. Den ersten vollen Punkt konnte heute Klaus erzielen. Er stand positionell klar besser und gewann auch einen Bauern. Der Gegner versuchte ein Qualitätsopfer und nach einem Figurenverlust durch Aufhebung einer Fesselung hatte Klaus gar einen ganzen Turm mehr. Dennoch sah der Essener die Niederlage erst spät ein und machte noch einige Züge. Ich selbst konnte die Führung ausbauen. Nachdem mein Gegner mit Entwicklungsrückstand das Zentrum öffnete, dachte ich zunächst einen Bauern gewinnen zu können, doch war ich ein wenig über ein mögliches gegnerisches Figurenopfer besorgt, wonach ich meinen Berechnungen zufolge am Ende zu wenig Bauern haben würde. Daher spielte ich anders weiter und ließ meinen Gegner sich entwickeln. Nach einer Ungenauigkeit konnte ich die gegnerische Bauernstruktur schwächen und stand besser. Im Anschluss unterlief meinem Gegner ein Fehler, wonach ich in seine Stellung eindringen, seine Figuren fesseln und gewinnbringend Matt drohen konnte. Ulrich musste heute unsere einzige Niederlage hinnehmen. Er nahm wie beschrieben das Gambit seines Gegners an und konnte in der Folge wie es schien alle Drohungen gegen seinen König parieren. Schlussendlich jagte sein Gegner aber Ulis König übers ganze Brett und gewann. Volker sah sich einer großen Bauernwalze entgegen, dank des Gambits allerdings mit Mehrfigur. In der gesamten Partie sah er kein wirkliches Durchkommen seines Gegners und nachdem alle anderen Figuren getauscht wurden, gewann Volker im Endspiel mit Mehrfigur. Yannis kam gut aus der Eröffnung und spielte gegen einen rückständigen Bauern, den er später auch gewann. Sein Gegner hätte Yannis durchaus vor größere Probleme stellen können. Am Ende machte Yannis angesichts des Spielstandes und seiner wenigen Bedenkzeit remis. Felix brachte den Mannschftssieg unter Dach und Fach. In einem Doppelturmendspiel mit ungleichfarbigen Läufern besaß er einen Mehrbauern und konnte nach weiteren Bauerngewinnen und Abwicklung ins Läuferendspiel seine Partie gewinnen. Nun spielten noch Bernd und Thomas, wobei beide nicht einfache Stellungen spielen mussten und beide einen Bauern weniger besaßen. Bernd blockierte und bedrängte den gegnerischen Freibauern derart, dass dieser kein Weiterkommen sah und in die Punkteteilung einwilligte. Thomas kam etwas glücklicher mit dem halben Punkt davon. Sein Gegner stand gut und konnte weiter Druck aufbauen. Allerdings wollte dieser nicht unbedingt auf Sieg spielen und nahm ein Remisangebot an. Wahrscheinlich ist die Endstellung objektiv verloren. Wie dem auch sei, wir haben heute einen verdienten Auswärtssieg landen können und spielen in der Tabelle oben mit.

Zweite siegt glücklich in Wattenscheid

Br. Rangnr. SV Wattenscheid 4 DWZ Rangnr. SC Gerthe – Werne 2 DWZ 3,5:4,5
1 26 Laskowski, Frank 1870 9 Boost, Jürgen 1807 ½:½
2 29 Hielscher, Klaus-Peter 1719 10 Steinke, Matthias 1764 ½:½
3 30 Kraus, Tanja 1618 11 Säglitz, Patrick 1726 0:1
4 31 Koch, Guido 1575 13 Al Zoubi, Ahmad 0:1
5 32 Meier, Manfred 1590 14 Gawlick, Matthias 1568 ½:½
6 4002 Kasprowski, Henryk 1572 15 Straetling, Daniel 1491 1:0
7 4004 Möller, Wolfgang 1482 16 Wüllner, Robin 1444 ½:½
8 4005 Schneider, Hanne 1378 2002 Ulrich, Robin 1589 ½:½

Bericht von Matthias Gawlick

Mit 4,5 zu 3,5 endete unser Besuch bei der vierten Mannschaft des SV Wattenscheid. Auf Albin mussten wir erneut verzichten, an seiner Stelle opferte Robin U. den Nachmittag. Ihm – wie auch manch anderem Akteur – dürfte dabei der Unterschied zwischen Theorie und Praxis noch einmal neu bewusst geworden sein. Aber der Reihe nach:

Schon nach 90 Minuten sah Robin W. in seiner Partie kein Weiterkommen und machte mit seinem Gegner Frieden. Das wirkte (natürlich nur rein theoretisch) "ansteckend": Jürgen tat es ihm knapp nach zwei Stunden gleich. Seine Französischpartie entwickelte sich über gut zwanzig Züge und wirkte danach auch für Außenstehende gänzlich ausgeglichen. Ähnliche Erfahrungen machte Matthias S., in dessen Partie etwas weniger "Action" aufs Brett kam. Schließlich fiel auch mir nicht viel ein, wie ich das Königsindisch meines Gegners vermeiden und gleichzeitig dabei gut stehen konnte. So stand es um kurz nach vier 2:2, aber die restlichen Partien sollten die Betrachter entschädigen und reichlich Spannung bringen.

Ahmad geriet mit seinem Sizilianisch ins Hintertreffen. Erst gingen zwei Bauern verloren, darauf folgte die Qualität. Als sich schließlich drei seiner Leichtfiguren auf der fünften Reihe versammelten, sorgte ein Turmschwenk des Gegners für Materialverlust. Doch Ahmad kämpfte weiter und durfte sich nach einem Läuferschach vom Gegner gratulieren lassen. Dieser hatte angesichts seines unentwickelten Damenflügels und der gerade ungeschützten Grundreihe ein Matt in zwei Zügen gesehen. Doch hätte die Aktivierung des schwarzfeldrigen Läufers diese katastrophale Wendung verhindert. Theoretisch. Denn praktisch stand es nun 3 zu 2 für uns.

Für Daniel wurde es ein anstrengender Nachmittag. Bei entgegengesetzten Rochaden musste er gegen den Wattenscheider Nachwuchs einen durchschlagenden Angriff auf seinem Königsflügel ertragen. Gleichzeitig hatte er am Damenflügel, wohin sich der gegnerische Monarch verkrochen hatte, interessante Drohungen entwickelt. Doch diese wurden zugunsten einer Attacke mit Materialgewinn ignoriert. Damit hieß es 3 zu 3. Nachrücker Robin U. hatte auf dem Papier eine unterlegene Gegnerin. Tatsächlich waren aber nach gut vier Stunden noch reichlich Figuren bei einer ausgeglichenen Stellung auf dem Brett. Als die Wattenscheiderin ihren Springer aktivierte, wurden die Züge wiederholt. Deswegen stand es kurz vor 18 Uhr 3,5 zu 3,5 und alle rechneten mit einem Mannschaftsremis und baldigem Aufbruch, da Patrick König, Springer und fünf Bauern gegen König, Läufer und fünf Bauern im Rennen hatte. Unentschieden? Theoretisch … Doch anders als die Mannschaftskollegen hatte er Lust auf einen langen Abend in der Westenfelder Straße. Immerhin stand er ja aktiver und beschloss, erst am Damenflügel einen Freibauern zu bilden, danach den gegnerischen König und Läufer zu beschäftigen und schließlich seine Leichtfigur für einen der drei verbliebenen Bauern zu geben. Am Schluss hatte Patrick einen Bauern auf a7, weitere auf g5 und h4. Der letzte schwarze Bauer (h7) sollte fallen – dennoch war die Stellung, wie die Analyse im Nachhinein ergab, remis. Die Wattenscheiderin sah es anders und gab nach mehr als fünf Stunden auf.

Nach diesem glücklichen Punktgewinn dürfte der Klassenerhalt machbar sein. Möglicherweise können wir am 15.12. bei der SG Bochum IV etwas dafür tun…

Dritte Mannschaft holt dritten Sieg

Br. Rangnr. Bochumer SV 5 DWZ Rangnr. SC Gerthe – Werne 3 DWZ 1,5:4,5
1 33 Stauche, Andreas 1778 17 Pflieger, Christin 1765 0:1
2 34 Grone, Pierre 1426 18 Kowalski, Mika 1492 1:0
3 36 van den Brink, Peter 1424 19 Brodt, Andreas 1534 0:1
4 37 Scheithauer, Ralf 1313 20 Biermann, Jannik 1473 0:1
5 38 Ehm, Christian 1282 21 Schüler, Bernd 1416 ½:½
6 39 Preuß, Thorsten 1183 26 Bußmann, Stephan 1070 0:1

Bericht von Stephan Bußmann

Den einen oder anderen mag es jetzt wundern, dass ich nun für die dritte Mannschaft den Bericht mache, aber ich habe heute den lieben Robin vertreten, der leider nicht dabei sein konnte. Und da nunmal Weihnachten vor der Tür steht, was gäbe es da besseres als einen Auswärtssieg. Gesagt, getan. Bernd war, glaube ich, der Erste der seine Partie beendete. In einem wahren Grabenkampf sah keine Partei mehr ein Durchkommen, also wurde der Punkt geteilt. Danach beendeten Mika und Jannik ihre Partien. Leider habe ich bei den beiden nicht viel mitbekommen, weil ich selber so in meine Partie vertieft war. Jannik konnte den ersten Punkt einfahren, Mika hat leider verloren. Ich selber konnte mich über den Patzer meines Gegners freuen, der seinen Läufer eingestellt hatte. Nach einer etwas zähen Phase, in der ich nicht so recht wusste, wie ich jetzt die Verteidigung meines Gegners knacken soll, fand ich, zu meiner eigenen Überraschung, den stärksten Zug. Angespannt spielte ich lieber auf Nummer sicher und übersah mehrere Möglichkeiten das Spiel schneller zu beenden, ehe mein Gegner aufgab. Andreas sicherte uns den Mannschaftssieg. Er stand sehr solide und hat es geschafft, den gegenerischen Läufer einzubauen. Daraufhin gab sein Gegner auf. Christin nagelte ihren Kontahenten förmlich an die Wand. Zwischenzeitlich hatte dieser alle seine Figuren wieder auf der Grundreihe geparkt. Am Ende kam er noch in Zeitnot und spielte unsauber weiter, machte einen Fehler und gab danach auf. Es war ein toller Nachmittag und ich hoffe, wir gehen zufrieden und gestärkt in die Winterpause. Der nächste Spieltag ist am 19.01.2020 im CVJM-Heim gegen Winz-Baak 2.

Raphael Brodt beim Wittener Schulschach-Cup

Heute fand in Witten der Wittener Schulschach-Cup statt. Raphael Brodt nahm dies zum Anlass, sein zweites Turnier zu spielen. Nach dem tollen Erlebnis im Mai in Hattingen war nun heute die perfekte Gelegenheit dazu, da bei solchen Schulschach-Turnieren viele Anfänger und damit Kinder auf Augenhöhe teilnehmen. Es ging gleich super los mit einem Sieg in der ersten Runde. Leider lief es danach nicht mehr so rund und es folgten vier Niederlagen am Stück. In der sechsten Runde allerdings konnte Raphael, der nie aufgegeben und immer an seine Möglichkeiten geglaubt hatte, wieder gewinnen und so am Ende zwei Punkte und damit in seiner Altersklasse U7 den 11. und im Gesamtklassement den 68. Platz erreichen. Für ihn war dieses Turnier erneut ein schönes Erlebnis, aus dem er viel Erfahrung für seine nächsten Turnierabenteuer mitnehmen wird.

Vereinspokal

Halbfinale

Klaus Löffelbein – Jürgen Boost

Volker Brüggestraß – Marcel Quast

Bitte die Partien bis Ende Januar 2020 spielen

 

Viertelfinale

Robin Wüllner – Klaus Löffelbein 0:1

Volker Brüggestraß – Christin Pflieger 1:0

Jürgen Boost – Patrick Säglitz 0,5 – 0,5  Blitzen 2:0

Ulrich Meise – Marcel Quast 0:1

5. Runde Vereinsmeisterschaft mit Überraschungen

Paarungsliste der 5. Runde  
Tisch TNr Teilnehmer Tite Punkte TNr Teilnehmer Tite Punkte Ergebnis At
1 1. Quast,Marcel   (3½) 6. Boost,Jürgen   (2½) ½ – ½  
2 4. Löffelbein,Klaus   (3) 2. Brüggestraß,Volker   (3) 1 – 0  
3 3. Gottmann,Bernd   (3) 8. Säglitz,Patrick   (3) ½ – ½  
4 9. Tuscher,Albin   (2) 7. Meise,Ulrich   (2½) 0 – 1  
5 5. Berens,Thomas   (2) 13. Schulz,Robin   (1½) 1 – 0  
6 12. Wüllner,Robin   (1½) 15. Schulz,Wolfgang   (1½) 1 – 0  
7 14. Bußmann,Stephan   (1) 10. Brodt,Andreas   (1) 0 – 1  
8 11. Straetling,Daniel   (1) 16. spielfrei   (0) + – –  

Bericht von Ulrich Meise

Marcel fand keinen Gewinnweg gegen Jürgens Triplebauern. Weil beide kein vernünftiges Weiterkommen mehr sahen, einigten sie sich auf Remis. Ebenso endete die Partie zwischen Bernd und Patrick. Zwischendurch stand Patrick sogar auf Gewinn. Mangels Zeit spielte er nicht optimal weiter und Bernd kam zu Gegenangriff. Am Ende einigten sie sich in ausgeglichener Stellung auch auf Remis. Klaus konnte Volker sogar den ganzen Punkt abnehmen. In einer ziemlich spannenden Partie mit Chancen auf beiden Seiten machte Volker den entscheidenden Fehler und hätte mindestens eine Figur eingestellt.

6. Runde am 13. und 15. November:

Paarungsliste der 6. Runde  
Tisch TNr Teilnehmer Tite Punkte TNr Teilnehmer Tite Punkte Ergebnis At
1 7. Meise,Ulrich   (3½) 1. Quast,Marcel   (4)  –   
2 8. Säglitz,Patrick   (3½) 4. Löffelbein,Klaus   (4)  –   
3 6. Boost,Jürgen   (3) 3. Gottmann,Bernd   (3½)  –   
4 2. Brüggestraß,Volker   (3) 5. Berens,Thomas   (3)  –   
5 11. Straetling,Danie   (2) 12. Wüllner,Robin   (2½)  –   
6 15. Schulz,Wolfgang   (1½) 9. Tuscher,Albin   (2)  –   
7 13. Schulz,Robin   (1½) 14. Bußmann,Stephan   (1)  –   
8 10. Brodt,Andreas   (2) 16. spielfrei   (0) + – –  

Blitzen im November

Rangliste: Stand nach der 9. Runde im 2. Durchgang 
Nr. Teilnehmer TWZ 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Punkte SoBerg
1. Quast,Marcel 2229 ** 11 11 11 11 11 11 15.0 103.50
2. Topolewski,Dirk 2074 ** 11 ½1 11 11 11 11 ½1 13.5 89.75
3. Pflieger,Christin 1765 00 00 ** 10 11 11 11 11 9.5 47.75
4. Gawlick,Matthias 1552 00 ½0 ** 01 00 11 11 8.5 48.75
5. Brüggestraß,Volker 1994 00 01 ** ½0 01 11 11 7.5 40.00
6. Säglitz,Patrick 1726 00 00 00 10 ½1 ** 01 11 11 7.5 34.75
7. Meise,Ulrich 1820 00 00 00 11 10 10 ** 00 11 6.0 34.00
8. Boost,Jürgen 1807 00 00 00 00 00 00 11 ** ½1 3.5 13.50
9. Schüler,Bernd 1416 00 ½0 00 00 00 00 00 ½0 ** 1.0 8.50

Bericht von Ulrich Meise

In der November Blitzrunde konnte Marcel sich mit großen Vorsprung den ersten Platz sichern. Dirk spielte überraschend nur remis gegen Bernd, Volker verpasste irgendwie die ganze Hinrunde und konnte in der Rückrunde noch etwas Boden gutmachen. Christin war an diesem Abend einfach zu schnell für die meisten Gegner und gewann einige Partien auf Zeit. Ich selber baute in der Rückrunde stark ab und konnte da nur noch zwei Punkte holen.

Erste Mannschaft verliert knapp gegen Bönen

Br. Rangnr. SC Gerthe – Werne 1 DWZ Rangnr. SV Bönen 1 DWZ 3,5:4,5
1 1 Quast, Marcel 2229 1 Schlottmann, Fabian 2300 ½:½
2 2 Brüggestraß, Volker 1994 2 Lenz, Guntram 1915 1:0
3 3 Gottmann, Bernd 1953 3 Fuest, Torsten 1888 0:1
4 4 Berens, Thomas 1814 4 Merz, Martin 2009 ½:½
5 5 Kalle, Yannis 1811 5 Mönkemeyer, Maik 1867 1:0
6 6 Melmer, Felix 1813 6 Helmert, Jochen 1876 ½:½
7 7 Löffelbein, Klaus 1823 7 Schötz, Hans-Joachim 1869 0:1
8 8 Meise, Ulrich 1820 8 Wegner, Stephan 1710 0:1

Bericht von Marcel Quast

Der heutige Mannschaftskampf gegen den vermeintlichen Ligaprimus war stets knapp und bis zum Ende spannend. Es sah anfangs nicht gut aus, da unsere beiden letzten Bretter früh schlecht standen. Ich war als Erster fertig und musste mich mit einen halben Punkt zufrieden geben. Gegen meinen starken Gegner konnte ich keine Vorteile erzielen und stand als Schwarzer logischerweise immer ein klein wenig schlechter. Es reichte aber nach vielen Figurenabtäuschen im Doppelturmendspiel zum Remis. Thomas erzielte nach nur wenigen Zügen auch eine Punkteteilung. Mit Weiß und Läuferpaar spielend kam das Remis meines Erachtens zu früh. Dann sorgte Volker für unsere einzige Führung an diesem Tage. Nachdem sein Gegner sich aufgrund einer Mattdrohung schwächen und einen Bauern geben musste, war der Sieg nur noch Formsache und sein Gegner gab nach weiteren Drohungen auf. Bernd gab sich zum Ausgleich der Bönener geschlagen. Sein Kontrahent nutzte eine Fesselung mit seiner Dame auf der langen Diagonalen geschickt aus und gewann mit dem einfachen Plan Bauer mit Tempo nach g4 und anschließend g5 eine Figur und die Partie. Damit waren die ersten vier Bretter fertig und die letzten vier Bretter spielten noch. Klaus kam nicht zur Rochade und saß mit seinem König in der Mitte fest. Sein Gegner verstärkte Zug um Zug den Druck und Klaus hatte gegen die vielen Drohungen am Ende keine Mittel mehr. Yannis machte es noch einmal spannend, da er zum 3:3 ausgleichen konnte. Er spielte eine wilde Partie mit sehr vielen taktischen Motiven auf beiden Seiten, wie die spätere Analyse zeigte. Sein Gegner konnte gegen Ende der Partie wohl stark fortsetzen, verpasste aber die Gelegenheit und verlor. Zwei Partien liefen noch, Felix mit Mehrbauer im Springerendspiel und Ulrich mit Minusqualität. Letzterer hatte bereits sehr früh die Qualität verloren, weil er eine Möglichkeit des Gegners zu spät sah. Im Folgenden war es nur eine Frage der Zeit, da Ulrich nie zu echtem Gegenspiel fand. Felix kämpfte mit Mehrbauer um das Mannschaftsremis, stellte dich jedoch so auf, dass er kein aktives Spiel mit Springer oder König unternehmen konnte, sodass die Punkteteilung unvermeidbar war. Nach einem knappen Sieg in der ersten Runde und einer knappen Niederlage heute stehen wir nun nach zwei Spieltagen im Mittelfeld der Tabelle.